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Zweiter Versuch: Essen, essen, essen!

Aktualisiert: 3. Jan. 2023

Die gute Nachricht zuerst: Es ist Weihnachten!

Eine nicht ganz so wichtige Nachricht: Ich habe einen Trick gefunden, wie ich auch unterwegs Fotos in den Blog bekomme.

👍👍👍👍👍👍👍👍

Das geht nämlich über die Webseite auf dem iPad genauso wie auf dem iMac zuhause. Also werde ich abwarten, ob das irgendwann mit der App wieder klappt und solange das iPad, bzw. den Browser darauf benutzen.

Dafür weigert sich das iPad (zumindest heute Abend), sich den Text dazu diktieren zu lassen. Das Ergebnis habe ich im vorigen Beitrag hochgeladen. Und selbst das klappte nicht problemlos!


Zusammenfassung von unserem Weihnachten:

Bis jetzt war es sehr schön!

Töchter toll, Schwiegersöhne klasse, Enkel niedlich, Essen lecker und mehr als genug Geschenke für jeden!


Aber der Reihe nach.

Heiligmorgen, alle bereiten allerlei vor.

Opa zeigt alte Handwerkskunst und schärft die Messer der Familie.

Ratet, welche Karin sich später damit in den Daumen geschnitten hat?


Am Heiligabend haben wir mit alle Mann den Familiengottesdienst besucht, den mein alter Kollege Hans-Bernd Preuß mit der Kantorin und deren Kinder- und Jugendchor schön gestaltet hat.

Zuhause wartete ein Tannenbaum mit fast keinen Geschenken…

🤥

Irgendwie wollen alle allen etwas schenken.

Mein Vorschlag, dass doch wenigstens die Erwachsenen sich beschränken und zB wichteln könnten, wurde milde belächelt: Du kannst gerne mit dir selber wichteln…


Wo da der Respekt bleibt, frage ich!




Leider waren nicht alle Geschenke für mich, aber die wesentlichen schon; zB ein neues Schweizer-Messer und richtig coole Whiskygläser.

Von der Auspackerei und den Geschenken, sowie vom Essen und anderen Momenten habe ich Videos, die ich aber erst später „in Ruhe“ zu einem Weihnachtsfilm zusammenschneiden werde.


Immerhin hatten wir ja vorher Whisky besorgt, so dass die Gläser direkt auf Dichtigkeit getestet werden konnten.

Natürlich gab es anschließend Fondue, das Traditionsgericht auf dem (auf das?) meine Kinder, seit dem ersten Experiment damit, zu Weihnachten bestehen.


Danach, als die Enkelkinder weitestgehend schliefen, wurde eine nicht ganz so konsequent umgesetzte Tradition weitergeführt: Schöne Bescherung mit Chevy Chase, diesmal mit englischen Untertiteln.



Am nächsten Morgen kam ein früher Anruf:

Paaaapii, könntest Du JETZT losfahren und in Essen ein paar Kindermöbel abholen?

Wer kommt auf so eine Idee? Von mir haben die Kinder das bestimmt nicht!

Papi kann aber und so bin ich nach Essen gedüst - ganz ohne den üblichen Berufsverkehr. merkwürdig.

Ach ja, es ist ja 1. Weihnachtstag. Wer verkauft und kauft denn da bei eBay-Kleinanzeigen?


Am selben Tag musste ich erfahren, dass der Speiseplan brutalstmöglich umgestellt worden war: Statt der Reihenfolge Gänseessen und Rouladen war es nun Rouladen und Gänseessen. So etwas geht doch gar nicht!

Es war zum Heulen!

Nicht die Umstellung, sondern die Mengen an Zwiebeln, die Chefköchin Anika für ihre Rouladen scheiden musste. Mit scharfen Messern!




Auch sonst sind Rouladen für 7 Erwachsene eine Menge Arbeit. Dazu gab es Bratkartoffeln, Soße, Rosenkohl und Feldsalat.

Die Vorbereitungen waren deutlich aufwändiger als für das Fondue:




Diesen Abend sind wir früher auseinander gegangen, um uns gestärkt und ausgeruht am 2. Weihnachtstag wieder zu treffen. Zum Essen zu treffen.


Heute sollten Janas Schwiegereltern dazustoßen und Olivers Bruder, außerdem eine neue Bekannte von Jana.

Die Schwiegereltern brachten fertige Klöße und Rotkohl mit, Jana hatte zwei Gänse in den Backofen geschoben.

Allerdings wurde ich dann damit betraut, sie zu überwachen und regelmäßig zu gießen, denn – Jana, Oliver und Anika waren eine Wohnung besichtigen!

Karin war noch in unserer Unterkunft und Brad mit Ben ebenso. Ich durfte die neue Freundin in Empfang nehmen und nebenbei die Gänse betreuen..

Die Wohnung war übrigens Mist, die Fotos waren geschönt und es wäre noch sehr viel zu machen gewesen.

Aber Besichtigungstermine auf den 1. und 2. Weihnachtstag zu legen, ist schon ziemlich schräg.




Janas junger Bekannter hat es übrigens bei uns sehr gut gefallen, sie hat in sehr freundlichen Worten Karin gesagt und Jana geschrieben, wie schön sie es fand, in einer „richtigen“ Familie einmal „richtiges“ Weihnachten mitzuerleben. Sie kommt offensichtlich aus einer nicht ganz so heilen Welt und verband mit Weihnachten laut eigener Aussage keine wirklich schönen Erinnerungen im Kreis der Familie.

Unsere Töchter haben uns darauf hin einmal so richtig gelobt, weil bei uns Familienfeiern in der überwiegender Zahl fröhliche und angenehme Feiern waren.

Hört man doch gerne.

Ansonsten waren wir strenge, manchmal zu strenge Eltern, die Ihnen zum Beispiel niemals SZ Schokoladenschnitten geschenkt haben.

😇


Heute wollten wir ja eigentlich in den Schnee fahren, aber die Schneehöhen in Winterberg sind nach dem Tauwetter der letzten Tage nicht so, dass wir es uns antun wollten, uns da in irgendwelche Schlangen zu stellen, um ein bisschen Weißes zu sehen.


Die Alternative für Großfamilien heißt dann natürlich: Zoo!



Alle sind aus drei Richtungen angereist, und – o Wunder – wir waren als erste da. Als ich die Eintrittspreise gesehen habe, wurde mir kurzzeitig schwindlig. Trotz Inflation und jahrelanger Pause hatte ich das nicht wirklich erwartet. Es stellte sich allerdings später heraus, dass – anders als früher – die Delfin-Show inklusive war. Damit relativiert sich der Preis natürlich etwas.

Nach 5 Stunden haben wir uns etwas durchgefroren vom Acker gemacht, während die Kinder noch ein bisschen länger gebraucht haben (unter anderem, um ein paar verlorene Schnuller zu suchen).

Mitten im Zoo wurde ich angerufen, weil bei dem verkauften Computer irgendetwas nicht richtig ging. Ich habe also Karin abgesetzt und bin weiter nach Obermeiderich gefahren, um dort nach dem Rechten zu sehen.

Ein wenig wie früher!

Nachdem ich dort fertig war (selbstverständlich erfolgreich), sollte ich Anika und Brad vom Weihnachtsmarkt abholen, den die beiden traditionell besuchen. Mein letzter Besuch auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt liegt 15-20 Jahre zurück und ich habe zwischenzeitlich vielleicht einmal mit den hauptamtlichen Mitarbeitern der Gemeinde einen aufgesucht.

Also fast mein erster Glühwein heute!

Karin (und mir) habe ich auch ein paar Bonbons gekauft, die wir uns manchmal in der Weihnachtszeit gönnen. Nachdem ich Anika und Brad abgesetzt hatte, bin ich bei uns wieder um den Block gegurkt, um einen Parkplatz zu finden. Den habe ich auch halbwegs in der Nähe gefunden, aber beim Aussteigen ist mir eine Tüte gerissen und bis auf ein paar wenige sind alle Bonbons nach draußen gefallen. 😡🤬



Aber dafür klappen ja jetzt die Bilder im Blog!















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