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Wir brauchen AirTags

Heute war ein eher trüber Tag, also lag es nahe, einfach rentnermäßig abzuhängen.

Wir haben kurz davor die Kurve gekriegt und sind eine kleine Runde spazieren gegangen.


Nachdem es neulich Welpen gab, wollte heute ein Kätzchen adoptiert werden. Aber manche von uns haben aus ihren Erfahrungen gelernt und so kam kein Vertrag zustande.

Wir müssen aber demnächst unbedingt an Leckerlis denken, wenn wir unterwegs sind.


Der Spaziergang war gar nicht sooo kurz, er verlängerte sich sogar noch um ein paar Meter, als Karin den Hausschlüssel nicht mehr in ihren Taschen fand.

😩🤯

Also den Weg nochmal abgehen!?

Muss ja!

Allerdings war unser Plan, das Auto mitzunehmen und da, wo wir auf Straßen unterwegs waren, einfach aus dem Fenster zu sehen.

Soweit kam es nicht, denn Karin ging schon mal vor und kurz nachdem ich sie mit dem Auto erreichte (und bevor sie einstieg) fand sie den Schlüssel.

Sie war zuvor an der Stelle über Gestrüpp gestolpert und genau dort lag er.

😀

Das bringt mich zu den AirTags.

Dabei handelt es sich um kleine Sender, die Apple (wer sonst) schon vor einiger Zeit mit ziemlichem Erfolg auf den Markt gebracht hat. Das Besondere: Jedes Apple-Gerät weltweit kann anonym die schwachen Signale aufnehmen und ebenso anonym weiterleiten. Der (oder das?) AirTag muss also nicht unbedingt selbst Kontakt zu Funkmasten oder so aufnehmen, um die Position weiterzugeben.

Wenn man dann mit einem aktuelleren iPhone (also dem eigenen) bei der Suche in die Nähe kommt, wird einem das kleine Ding zentimetergenau angezeigt. Bei älteren Geräten kann man das solange piepen lassen, bis man es gefunden hat.

Nun, eigentlich will man ja nicht den (das?) AirTag finden, sonder den daran hängenden Gegenstand, ob Schlüssel, Kind, Opa, Auto oder Handtasche, dann reicht wahrscheinlich auch schon ein größerer Abstand.

Karin möchte direkt eine Großpackung bestellen. 🤣

Ich bin schon bei Kleinanzeigen auf der Jagd.


Nachdem wir also wieder drin waren, hat sie sich erklären lassen, wie ein Apple-User auch ohne iPhone über das Internet seine vermissten Geräte wiederfinden kann.

Das sollte jeder von euch -geht vielleicht auch für Android-Nutzer- ruhig einmal ausprobieren/üben, solange er noch nichts vermisst.

😎

Wenn ihr wollt, schreibe ich mal eine Anleitung.


Apropos Anleitung:

Ich hatte ja ein Schulungsvideo angekündigt, in dem ich erkläre, wie ihr mit eurem iPhone Fotos machen könnt, ohne das Gerät berühren zu müssen.

Wozu man das braucht?

Also bei Gipsarm oder steif gefrorenen Fingern, aber eher wahrscheinlich bei ungewöhnlichen Aufnahmewinkeln oder wenn man sich selbst mit einer Gruppe vor einem besonderen Hintergrund aufnehmen möchte.

Ebenfalls denkbar wäre, dass man die bessere Hauptkamera statt der Selfie-Linse benutzen möchte.

  • Ich muss beispielsweise mein iPhone jeden Monat zum Abfotografieren der Wasserzähler in die Kästen mit den Steigleitungen halten und mit verdrehtem Handgelenk die Fotos machen, immer mit der Angst, dass wir im Erdgeschoss die Wand aufklopfen müssen, weil es mir runtergefallen ist. 😎


Das Video ist fertig und wurde von Karin begutachtet. An einer Stelle war sie der Meinung, ich wäre unklar in meiner Beschreibung. Wir hätten uns da beinahe drüber gestritten, denn ich war der festen Überzeugung, es sogar besser erklärt zu haben als das englischsprachige Original es tut.

Nun ja, ich habe noch ein zusätzliches Textfeld eingefügt.


Nachdem ich es auf meinem Telefon eingerichtet hatte, musste das natürlich direkt ausprobiert werden. Klappt drinnen und draußen:


Ansonsten hatte ich heute das letzte Kapitel eines nervigen Passwortproblems.

Seitdem ich im Sommer mein altes Telefon gelöscht hatte, um das Display tauschen zu lassen, konnte ich nicht mehr auf mein Aktiendepot zugreifen, denn die Authorisierungs-App ist ans Gerät gebunden.

Nach ein paar Versuchen -auch mit der Hotline- habe ich dann Anfang Januar Antragsformulare, Passkopien und Steuerbescheid losgeschickt und gestern bei der Post tatsächlich zwei Briefe mit Zugangsdaten abholen können.

Heute war ich nach dem Spaziergang ausreichend sauerstoffgesättigt und wollte den Zugang freischalten.

Ich bin nicht ganz blöd am Computer...

Irgendwann dachte ich: Vielleicht doch.


Dreimal habe ich die Hotline-Warteschlange ertragen, zweimal wieder aufgelegt, weil ich doch noch eine Idee ausprobieren wollte, dann entnervt zuletzt erfahren, dass die Penner (Entschuldigung, muss sein), mir zwar ein neues Passwort schicken, es aber intern nicht freigeschaltet haben. 😠🤬🤯

 

Hier noch der Beweis, dass Karin wirklich ganz viele Strickmuster durchmustert. 😎


 

Unser Blog wird übrigens immer internationaler. Heute erscheint eine Benachrichtigung auf dem Startbildschirn, dass es einen Besucher aus - SHANGHAI gibt.


Gut, nun hat euch das Bild auch verraten, dass ich meine Bewegungsziele nicht jeden Tag erreiche. Zum Glück gibt's keine Stromschläge deswegen. 😂

Was nur ich euch aber verraten kann: Mein Projekt „Tiefe Hocke“ ist letzten Sommer eingeschlafen. Gründe gibt es natürlich, aber dass ich es nicht wieder in Angriff genommen habe, dafür gibt es nur einen.

😎

Egal, ich hatte nach unserer Rückkehr aus Deutschland wieder angefangen, aber dann wieder Rückenschmerzen bekommen (deswegen ja auch die Massagen 😇) und erst einmal wieder ausgesetzt.

Hört ihr es? Nur ausgesetzt!

Das wird noch was...

Irgendwann!

Ganz sicher!



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