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Willkommen in Tryavna

Ich sitze in der Reserve-Lobby unseres Hotels und schreibe den Blog. Sozialismus in gutem Zustand, früher wohl eins der ersten Häuser am Platz. Heute immer noch am selben Platz, aber zum günstigsten Preis bei Booking.com

Links im Gang ist unser Zimmer.

Aber der Reihe nach:

Bin gestern mal früh(er) ins Bett und heute kurz nach neun wach geworden. Geht ja gar nicht. 😅 Konnte aber nicht wieder einschlafen, also aufstehen, fertigmachen und losfahren.

Es regnet und ist kalt.

Wir fahren erst Autobahn nach Westen (Osten wäre auch blöd wegen Meer) Richtung Schumen. Dort geht es runter, aber wir halten direkt hinter der Ausfahrt - nicht zum letzten Mal heute. Der Regen hatte aufgehört und das Licht durch die Wolkendecke ließ die Unmengen an Wiesenblumen in unglaublich intensiven Farben leuchten. Davon werdet ihr heute einige Fotos sehen. Auch wenn sie euch übersättigt vorkommen - sie haben heute so geleuchtet.


Es ging dann Richtung Veliko Tarnovo und wir mussten wieder halten:

Die Straße war in gutem Zustand und der Verkehr war minimal. Leicht kurvig und mit tollen Aussichten.


Natürlich auch nochmal Blumen-„Felder“:



Unglaublich schön! Ehrlich! In echt!


Unser erstes Zwischenziel war dann eine Art Museumsdorf namens Arbanasi. Die Häuser sind einzeln stehende alte bulgarische Bauernhäuser im restaurierten/erhaltenen Originalzustand. Für unser Durchfahren blöd: Fast alle mit ebenfalls historischen Mauern drumrum. Nahezu jeder Hof ist Restaurant oder Hotel oder beides - museal sind sowieso alle. Leider war es uns zu kühl, um uns in einen der Innenhöfe zu setzen. Sonne war auch weg, also auch für Fotos nicht optimal Wir werden wiederkommen.



Die Blumen wurden weniger, weil es höher in die Berge ging,

Dafür sind wir dann noch einmal kleine Straßen gefahren, die entweder toll erneuert oder gerade in Arbeit waren. Motorradfahrer aller Länder (oder Sportradfahrer) - hier sollte man mal fahren, ich werde das bestimmt. Wegen des Wetters ohne Picknickpause und weil das Navi- Programm gezickt hat und ein Zwischenziel ignorierte waren wir recht früh in Tryavna. Ihr kennt den Ort von meiner Motorradrückfahrt, da waren hier allerdings Sonne und Menschen. Karin und ich hatten den Ort heute also fast für uns alleine.

Auf den folgenden Fotos achtet einmal auf die Bürgersteige. Ich werde in loser Folge immer mal wieder besonders „schöne“ Beispiele für die Nutzung derselben fotografieren.

Wir haben uns dann entschieden, an dem kleinen Fluss auf der Terrasse eines der historischen Gebäude zu essen. Das war in etwa unser Ausblick:

Sie hatten übrigens hausgemachtes Bier. Sehr lecker. Und wir waren nur 200m vom Hotel entfernt. 🍻🍻🍻


Zum Schluss heute ein Panorama aus der alten Kirche.



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