top of page

Tour nach Durankulak. Part 2

Zuerst seht ihr hier Karins Fotos vom Vogelsee, einmal mit anderem Layout:


Auf dem Rückweg wollten wir etwas von der Steilküste sehen, die nicht nur vor Kap Kaliakra (von Warna aus kommend), sondern auch dahinter toll sein soll. Gestern konntet ihr ja schon sehen, dass wir eher am flachen Meerufer waren.Keine Klippen weit und breit. Also haben wir mutig immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, links abzubiegen. Gestern rechts, weil wir ja andersherum auf dem Hinweg waren!

Nur zur Klarstellung. 😎

Der erste Versuch führte uns hinter ein Dorf an einem felsigen, aber nicht steilen Küstenabschnitt. Die Straße endete in einer Ferien-/Hotelanlage und davor waren auf dem einzigen flachen Strandstück KEINE Sonnenliegen, sondern….

Fischerboote von und mit richtigen Fischern!


Auf der Straße hatte jemand eine interessante Lösung gegen Falschparker - woher auch immer die kommen sollen):

Mittlerweile für uns wenig überraschend gab es direkt neben dem „Fischereihafen“ auch noch ein, meiner Meinung nach völlig überdimensioniertes, Lokal mit einer üppigen Fisch- und Muschelspeisekarte nebst allen anderen landestypischen Leckereien. Dort haben wir zwar „eigentlich“ nur etwas trinken wollen, aber was soll‘s.

Bei unserem Snack hatten wir einen niedlichen Zuschauer:


Weiter südlich sah die Natur zwischen Straße und Meer befahrbar aus und wir sind einfach mal über die Wiese gerollt. Zu Fuß gehen ist ja old-school. Sehr nett, wenn auch noch nicht die hohen Klippen.



Irgendwo müssen die Klippen doch anfangen. 😠😤🤯

Die nächste Gelegenheit Richtung Meer auf einer asphaltierten Straße endete auch am Meer, dieses Mal vor einem ehemals sozialistischen Luxusresort mit dem dafür typischen Schlagbaum und Einlasskontrolle. Dazu schreibe ich später vielleicht mal mehr. Aber auch hier war noch keine Saison, so dass wir einfach aufs Gelände gefahren sind und uns umgesehen haben.

Zuerst ging es aber wieder links aus dem bebauten Gelände raus und siehe da, eine lauschige kleine Bucht für uns allein. Es gab Reste von rostigen Schirmständern auf einer kleinen Betonterrasse an der Rückseite, die auf frühere Bewirtschaftung durch das Resort hindeuteten:


Dann haben wir uns auf das Gelände des Resorts begeben.

Unser Fazit:

Tolle Lage, verrottender Prunk, kleine erkennbare Renovierungsmaßnahmen, scheinbar bewohnbare Wohneinheiten, aber für uns bleibt die Frage: Wer bucht ein Resort, wo sich alle zentralen Gebäude/Pools/Strände im Verfall befinden und zumindest diese Saison nicht in irgendeinem Glanz erstrahlen werden?


Um zu verdeutlichen, was wir meinen, habe ich das zentrale Restaurant und ein wenig vom Drumherum fotografiert und es mal nicht „so hübsch wie möglich“ aufgearbeitet.


Und das ist der spektakuläre Blick von dort aufs Kap.

Demnächst werden wir hier mal früher am Tag hinkommen, wenn die Sonne diese Seite der Klippen anstrahlt. Das dürfte dann eher so aussehen, wie bei unserem ersten Besuch auf dem Kap (andere Seite):

Den Abschluss der Ausflugsfotos machen zwei Schnappschüsse von der Küstenstraße hinter dem Kap in der Abendsonne:


Das Selfie des Tages zeigt Karin.

Liebe Kinder: So mussten wir das damals nach dem Krieg machen, wenn wir uns selbst fotografieren wollten.


58 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


Unser Blog wurde zu groß und kostet jetzt Geld beim Anbieter. Mehr dazu HIER!

Falls Ihr Euch an den Kosten beteiligen möchtet, geht das per Überweisung auf unser Konto

IBAN - DE76500333002030597900 oder über Paypal

PayPal ButtonPayPal Button
bottom of page