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Tour nach Durankulak. Part 1

Falls es irgendjemand noch nicht weiß, Karin liebt Vögelbeobachtung. Sie hat eine Lieblingstante mit Ahnung und immer wieder mal wird diese angerufen und wortreich geschildert, welches Fliegetier man beobachtet hat. Meistens gibt es dann eine kompetente Bestimmung der Art. (Die Tante hat und will kein Internet!)

Nun gibt es an der Grenze zu Rumänien einen unter Ornithologen bekannten See direkt am Meer, zu dem wir heute mal fahren wollten. Mein Vorschlag übrigens - Liebe halt!

So sieht die eine Hälfte aus

Da Karin mit ihrer Kamera dort (Achtung!) Vögel fotografiert hat, aber heute Abend nicht mehr alle Bilder sichten wollte, geht der heutige Blog nur BIS Durankulak und morgen kommen die Bilder von der Rückfahrt mit Vögeln und mehr…


Wir waren gestern beide übrigens total platt. Etwas Einkaufen und Schluss mit lustig. Aber heute!

Der Weg führte uns also die Küste entlang nach Norden. Wie das bei Küstenstraßen so ist, gibt es wenig Alternativen. Ein gutes Wegstück ist uns daher schon bekannt. Trotzdem: Durch den Übergang vom kahlen Winter zur mittlerweile zweiten Runde blühender Frühlingsgewächse ist es ein schönes Fahren. Vor allem, wenn rechts das immer wieder anders wirkende Meer in den Blick kommt.

Ich musste gerade die Norah Jones SACD wechseln, d.h. für Fotobearbeitung und den heutigen Blog habe ich bisher 45 min gebraucht. Da geht echt Zeit für drauf, aber denkt nicht, das würde ich nur für euch machen, es ist auch für uns wertvoll, die Eindrücke unmittelbar festzuhalten, denn falls es euch aufgefallen ist, es sind ziemlich viele - und wir sind alt. 💀💀💀💀

Also haben wir auf dem Weg hier und da einen Abstecher nach rechts (da wo hier das Meer ist) gemacht.

Das erste Fotomotiv war über eine Wiese zu sehen. Sah aus wie ein Kloster. Also abgebogen und hingefahren. Es war auch eins, aber eher neueren Datums, mit Eintrittskartenhäuschen, Wasserbecken und - schon wieder aufgegeben.

Also weiter der Straße nach. Laut Karte gab es etwas weiter Richtung Meer einen großen See. Leider war die Zuwegung wohl im Besitz eines Resorts mit verschlossenem Portal. 😖

Weiter Richtung Meer haben wir aber noch einen kleineren See gefunden, doch das Highlight war der Strand ein Stück weiter.

Wenn rundum eigentlich nur Pampa ist, ein kleines Dort in der Nähe kaum 50 Strandbesucher generieren kann, dann wundert man sich schon über 2-3 recht große Strandlokale, teils im sozialistischem Betonbaustil (aber alles zu). Ein paar mietbare Unterkünfte gab es schon, aber wer bucht dort Urlaub???

Es war aber wirklich schön. Naja, das kommt hier öfter vor. 😎


Irgendwann kamen wir auch am richtigen See an. Und siehe da: Nicht nur Vögel, sondern eine (Halb)Insel in der Mitte, für die man während der Saison angeblich Eintritt zahlen muss.

Weil: Da siedeln seit der Steinzeit Menschen. Weltweit die ältesten Grabstätten der Fragt-mich-nicht-Kultur, danach Bronzezeit und griechische Tempel, dann hat jemand alles kaputt gemacht und in den 70ern hat man es wiederentdeckt. Steht in englisch auf den Tafeln.

Ab hier könnt ihr euch miteinander auf Teil 2 des Ausflugs mit -natürlich spektakulären- Fotos freuen. 😘

Das Selfie des Tages stellt nicht mich, sondern den Thermobecher in den Mittelpunkt. Ein Geschenk von Steffi und Manuel, die „Dank“ Corona immer noch auf die kirchliche Hochzeit warten.

Die Papiere und das Gespräch hatten wir schon fertig….






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