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Total geschafft

Zuerst etwas aus der Heimat - oder den Heimaten: Karin hat heute den Tag ziemlich verschlafen, weil es ihr gar nicht gut ging. Sie hatte aber kaum noch Husten. Vielleicht der berühmte Weg der Besserung. Zum Glück wohnen im Haus nette und hilfsbereite Leute, die ihr gegebenenfalls helfen können. Ich juxe ja gerade in der Weltgeschichte rum. 😎

Dann hat sich unsere Duisburger Tochter spontan entschlossen, mit den Enkeln einen Überraschungsbesuch zu starten, um Karin zum Geburtstag zu überraschen. Coole Idee!


Uwe und ich hatten weit entfernt von diesen Ereignissen einen spektakulären Tag mit sensationellen Erlebnissen. So ging es los:

Nix los, genau. Ich war vor allen anderen wach und habe das gefeiert!

Dann wollten wir über diese Berge:

Zuerst bis zur Höhe des Transalpina, dann östlich abbiegen zum Transfaragasan, dort hinüber und auf der Nordseite übernachten. Da sitze ich jetzt um halb 2 für diesem Blog.

Wetter war toll, Verkehr war kaum vorhanden und die Straßen überwiegend gut. Bis ich eine Route gegen den Rat fast aller unserer Navis (wir haben ziemlich viele in Gebrauch) gewählt habe. Eigentlich wollte Uwe die Querung fahren, deshalb hatte ich die eingeplant. aber wenn die Navis nicht wollen...

Da mein Motorrad das deutlich weniger geländegängige ist, durfte/sollte/wollte ich entscheiden, ob wir den Rat der Navis ignorieren. Ich Depp habe ignoriert. Es wurde die schlimmste Ansammlung von Geröll, Splitt, Schotter, Sand, Kies und allem anderen, auf dem man mit meinem Mopped nicht fahren möchte. Serpentinen mit Flusskieselbelag, verengt durch Heuwagen. Die Hölle für ein 320kg schweres Straßenmotorrad (ohne mich und mein Gepäck)!

Ich musste mehrmals gewollt und ungewollt anhalten, teils musste ich mit Uwe zu Fuß Fahrrinnen abgehen.

Zurückfahren wäre ab einem gewissen Punkt aber nicht besser gewesen. Es gibt davon nur wenige Fotos oder Videos, aus sehr naheliegender Gründen. Und die, die es gibt, sind nicht unbedingt von den wirklich schweren Passagen.

ABER ICH HABE ES GESCHAFFT!


Danach wollten wir Mittagspause machen. Ratet!

Kein schöner Platz, kein Geschäft, kein was auch immer. Mit Schurmanns reisen, heißt Entbehrung lernen. Aber die Gegend war schön. Mit der Action-Cam am Windschild habe ich einige Videos gemacht, die sich, wie ich gerade feststelle, nicht per Adapter aufs iPhone laden lassen. Was sonst immer ging. 😫

Was ihr nämlich nicht seht, sind ECHTE BÄREN am Straßenrand. Braunbären, nicht Blaubären oder Erdbären. Glück: Beim ersten Bären hatte ich gerade das Video gestartet und plötzlich sitzt am Straßenrand ein leibhaftiger Bär. Pech: Ich kann es nicht zeigen.

Ein paar hundert Meter weiter waren wir an DEM touristischen Hotspot der Gegend, der Staumauer. Und genau dort hing das Warnschild für häufige Bären.

Danach haben wir noch 3 mal (!) am Straßenrand Bären gesehen, einmal habe ich sogar gedreht und bin in 1,5m (!) an einer Bärin mit 2 Jungen vorbei, um sie zu filmen - und ein paar hundert Meter später zu erkennen, dass die verk… Kamera eingefroren war. Aber wer will schon echte Bären auf einem privaten Video sehen?

😩😩😩

Also zum Schluss noch die Fotos der Gegend, wegen der wir hier waren. Viel Spaß.



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