sind ambivalent: Einerseits voller Ereignisse, andererseits sehr gleichförmig.
Man ist immer irgendwie beschäftigt und hinterher geschafft, aber wirklich Weltveränderndes ist naturgemäß auch nicht passiert. Bei netten Enkeln wie unseren ist das kein Problem, trotzdem nach so vielen Jahren eine (Wieder)Entdeckung. Aber ich war ja bei der Tomatensoße stehengeblieben. Man nehme:
Leckere Tomaten…
Nur für Interessierte:
Tomaten würfeln,
Zwiebein in Olivenöl dünsten und ein bisschen braun werden lassen wegen der Röstaromen,
dann mit gutem Rotwein (nicht die Pizzaservicebeigabe) ablöschen,
die Tomaten hinzugeben und mit Gewürzen abschmecken. Ich nehme als Basis:
Oregano (viel, sehr viel)
Frischen Knoblauch gewürfelt
Ordentlich Paprika mild und etwas scharfen
Natürlich Salz und Pfeffer
Jetzt die „Geheimnisse“:
Ewig einkochen lassen für das Tomatenaroma, dann braucht man weder Dosentomaten noch Tomatenmark
und
ein Tipp von Reinhard Mey, den ich vor Jahren in einem Radiointerview von ihm gehört habe
Essig und Zucker!
Die Mengen?
Einfach herantasten, ihr glaubt nicht, was das für eine Geschmacksexplosion verursacht.
In dieser Produktion habe ich auch pikante/scharfe Minipeperoni reingeschnitten, weil wir uns langsam mal wieder an etwas schärferes Essen gewöhnen möchten. Mit dem ersten Kind haben wir das scharfe Essen aufgegeben, um zur Not mit dem Kind das Essen teilen zu können. Heute könnten wir, können aber nicht mehr. 😎
Heute gab es die erste Bolognese damit.
Sehr lecker, hätte schärfer sein können.
Aber es gibt einen Vorrat für die Winterzeit, wenn es auch hier nur noch Hollandtomaten geben wird.
Mit der Familie wird natürlich viel unternommen, auch wenn der heftige Wind uns am Sonnenbaden hindert.
Aber wir haben einen Leihwagen abgeholt und sind dann alle noch mit zwei Autos zum Hafen gefahren. Früher konnte man ja noch problemlos so viele Menschen ins Auto stopfen, wie reinpassten. Ich erinnere mich an Fahrten zu Badesee mit 9 und mehr Passagieren in dem NSU Prinz meiner Mutter, aber heute sind 6 einer zu viel für unseren Dacia, also muss ein weiteres Auto her. Nicht, dass man in Bulgarien nicht…
aber die Kinder sind halt deutsch…
😉
Am Hafen gibt es Schiffe, Angler, Möwen, aber empörenderweise trotz Dunkelheit keine Fledermäuse. Mein Versuch, die Enkelin mit Fledermöwen zu trösten, hat nicht so richtig funktioniert. 😂
Wir haben dann noch lecker im Piratenschiff gegessen und die Aussicht genossen, auch wenn es durch den starken Wind schon recht frisch war. Natürlich draußen, Weicheier gibt Es in unserer Familie nicht!
Spaaaaß!
Wir sind alle keine Navy Seals, aber wir wollten unbedingt auf der Außenterrasse sitzen.
Heute dann sind wir dann wieder zu den Kindern ins Hotel gefahren, um uns von dort zur Mall zu begeben. Das Wetter war auch heute noch arg windig. Der Plan: Oma und Opa bespaßen die Enkel, die dazwischen können in Ruhe shoppen.
Da die Familie All-Inclusive gebucht hat (muss wohl richtig gut sein), sind wir dann vor dem Abendessen zurückgefahren, um deren Wäsche zu waschen (Kinder machen viiiiel Wäsche) und Nudeln mit der neuen Soße zu essen. Tadaaa! Karin bricht sich dabei ein ordentliches Stück Zahn aus. Und nun? Wir sind noch genau eine Woche hier, dann beginnt die vierwöchige Tournee Richtung Heimat. Mal sehen, welche Option Karin morgen wählt. Aber es tut ihr nix weh, von daher wäre Aussitzen auch eine Option…
Wir hatten trotzdem einen tollen Tag, sogar mit Abendrot:
Ach ja, Nachbars Mandeln sind reif, wir haben mit Tessa ordentlich geerntet, geschält und auch schon ein paar geknackt.
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