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Speedy

So heißt hier der wichtigste Paketdienstleister, den wir heute erstmals in Anspruch genommen haben.

Eine interessante Erfahrung, nötig geworden, weil mein deutscher Internetanbieter seine Fritz!Box zurück wollte.

Es fängt damit an, dass man sein Paket nicht verschließt, weil sie dort erst hineinsehen wollen.

?!?

Dann braucht man nicht nur Adressat und Absenderadresse, sondern auch die eigene Mobilnummer und Mailadresse, dazu diese Angaben auch für den Empfänger plus (!) einen Ansprechpartner.

In den Mails von 1&1 an mich fanden sich immerhin Telefon und Mailadresse, aber doch kein Ansprechpartner...

Natürlich musste ich auch noch meinen Ausweis zeigen und bezahlen.

Dafür tüten die dann auch das Paket ein.

;-)

Die scheinen übrigens alles zu verschicken, was man in die Poststelle reinbekommt, wir sahen u.A. 2 Kinderroller (zusammengebaut und einfach umwickelt) und verklebte Plastiktüten.

;-))

Dann noch schnell notwendiges Zeug (Bier, Wein, Fleischbällchen - Salat haben wir noch gehabt) einkaufen und nebenbei mit unserer Maklerin telefonieren, die am Mittwoch mit uns Auto und Motorrad anmelden fährt. Es klingt so, als hätten wir ein Komfortpaket gebucht: Treffen beim Notar für eine Vollmacht, dann die Fahrzeuge zu Anmeldung fahren, dort übernimmt dann jemand das komplette Prozedere und meldet sich, wenn es erledigt ist.

Wäre natürlich schön, wenn es so ginge.

Wir werden berichten.



Das wirklich Interessante ist aber davor passiert: Unsere Duisburger Tochter wird doch vorerst nicht hierher zum Urlauben kommen, darum hat sie gefragt, ob Karin sie nicht noch einmal besuchen will. Das muss aber vor dem Eintreffen der US-Tochter mit Familie passieren. Also Hopp-Hopp!

Daraufhin haben wir heute morgen mal wieder die Einreisebestimmungen studiert und tatsächlich eine entschärfte Version vorgefunden, denn Bulgarien gilt nicht mehr als Risikogebiet.

Karin wird also Donnerstagmorgen für 10 Tage nach Deutschland fliegen.


Ich bin dann noch etwas durch unser Dorf spaziert und muss sagen: Es ist wirklich eher ein Dorf als ein Wohngebiet.

Alles Folgende im 5-10 min Umkreis:

So sah es übrigens aus, als wir ankamen:


Unterwegs wurde es dann richtig gefährlich, als eine Meute freilaufender Hunde mir den Weg versperrte.

Ich muss mir wohl demnächst Leckerlis einstecken.

;-)


Wieder zurück hat mir Karin gezeigt, was sie im Supermarkt hinter meinem Rücken gekauft hat.


Zuerst dachte ich, sie wollte das der Enkelin mitnehmen, aber ich Schnellmerker habe mich dann schon gefragt, ob

A) eine unentdeckte Hochbegabung gefördert werden soll oder

B) das Kind frühzeitig mit der ersten Fremdsprache konfrontiert wird?


Ergebnis: Karin möchte sich durchs Schreiben an die kyrillischen Buchstaben gewöhnen.

Nach dem Sommer schicken wir sie dann in die erste Klasse.

;-))


Zum Bulgarischlernen hat übrigens unser Vermieter gesagt: „Braucht ihr nicht lernen! Bulgarisch braucht kein Mensch, nicht mal Bulgaren. Ist eine blöde Sprache, die außer ein paar Bulgaren sowieso keiner spricht.“

Das hat uns natürlich voll total echt wahnsinnig motiviert.


Morgen werden wir dann noch einmal nach Warna fahren, um meine Lischna-Karte abzuholen und mit Karin einen Test zu machen.

Ich darf dann in Bulgarien bleiben und Karin darf dann nach Deutschland fliegen...



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