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Sonntagabend - Zeit für den Blog

Mein Telefonanbieter nervt. Heute Nachmittag bekam ich die Nachricht, dass schon 80 % meines Volumens verbraucht seien. 5 GB in zehn Tagen? Glaube ich nicht!

Aber was will man machen? Ich werde jetzt also sehr internetsparsam unterwegs sein, wenn ich unterwegs bin.

Was ein Wortspiel! 🤪

Unterwegs war ich heute tatsächlich, nämlich einen längeren Spaziergang zu unserem Bierstand am Meer.

Karin lag mit Kopfschmerzen auf dem Sofa. Das ist nicht schön, aber insgesamt geht es ihr besser, deswegen das zu verschmerzen ist (wieder so ein Wortspiel - Kopfschmerzen-verschmerzen - ich schmeiß mich weg!).

🤣

Sie hat die letzten beiden Nächte keine Hustenanfälle mehr gehabt und war deswegen ziemlich ausgeschlafen. Aber kaputt ist sie halt immer noch.

Mir geht es so gut, dass ich mich zu Fuß auf dem Weg gemacht habe! Ich! Zu Fuß!

Doch seht selbst:

Nach dreieinhalb Kilometern, das!

Hat unsere Lieblingsbieranbieterin einfach geschlossen.

Tatsächlich finde ich es gar nicht verkehrt, dass sie nicht sieben Tage die Woche arbeitet. Aber ausgerechnet wenn ich komme, muss das doch nicht sein.

😎

Da also hätte ich gesessen:

Durch den Zaun fotografiert.

Aber wir sind ja hier Eingeborene😁, weswegen ich wusste, wo ich mein Sonntagsnachmittagsbier mit Ausblick doch noch bekommen könnte.

Es gibt nämlich viele, viele Schritte weiter, noch einen Verkaufsladen mit Stühlchen draußen. Leider wird dort der Ausblick durch einen grünen Sichtschutz eingeschränkt, der die darunter lebenden Nachbarn wohl vor allzu neugierigen Blicken schützen soll.

Aber ich bin gerade groß genug, um drüber hinweg zu gucken und einen brauchbaren Ausblick aufs Meer zu kommen.


Nur das mittlere Bild ist wirklich von diesem Barhocker aufgenommen, die anderen sind kurz davor und kurz danach fotografiert.

Nur der Vollständigkeit halber!

Soll ja keiner sagen, ich würde die Wirklichkeit mit meinen Bildern manipulieren. Tue ich natürlich trotzdem, aber nicht so offensichtlich.

😎

Was tatsächlich gleich wie eine Manipulation aussieht, ist in Wirklichkeit keine. Krokusse neben Fallobstäpfeln (ist das ein Scrabble-Wort?).

Da passen die Jahreszeiten irgendwie nicht so zusammen, wie ich es mal gelernt habe.


Aber wie heißt es so schön: Andere Länder, andere Jahreszeiten!


Einschub: Ich knabbere gerade Salzbrezeln vom hiesigen Kaufland, die ein wenig mit Kümmel versetzt sind. Wahnsinnig lecker!


Als richtiges Abendessen gab es heute übrigens verfeinerte Thunfisch-Tiefkühlpizza. Das ist deswegen erwähnenswert, weil wir, seitdem wir zurück sind, nichts Vernünftiges (wie unsere Eltern gesagt hätten!) gegessen haben.

Dazu gab's Rotwein, ebenfalls aus dem Kaufland. Hausmarke, 3 l Tetrapack, sehr lecker!

Eine hiesige Traube namens Mavrud, ganz eigener Geschmack und – wie gerade geschrieben – sehr lecker!

Gibt es auch in teurer und noch leckerer, aber wir sind halt arme Rentner in Bulgarien. Nein, Quatsch, er ist so lecker, dass man sich nicht schämen muss, zuzugreifen.


Hier noch die letzten Bilder von meinem Spaziergang:




Den Screenshot habe ich einmal zum Angeben eingefügt, zum anderen, um staunend festzustellen, dass es mit „Kopieren“ und „Einfügen“ viel leichter ist, ein Foto in den Blog zu bekommen, als über das Hochladen der Bilder zum Server, das immer noch nicht vom iPhone klappt.

Man lernt halt nie aus!

Zu früh gefreut. Der Screenshot taucht zwar in der Vorschau auf, in der ich jetzt gerade schreibe, wird aber nicht (!) übernommen.

Dass ihr den jetzt trotzdem sehen könnt, liegt daran, dass ich nach dem Schreiben des Beitrags an meinen iMac gegangen bin und ihn auf den Server geladen habe.

🤬


Egal, gibt Schlimmeres.

Zum Beispiel meine Frisur. Karin hat sich tatsächlich an den Kurzhaarschnitt gewöhnt, um nicht zu sagen, sie findet ihn gut. Da die Haare aber mittlerweile wieder gewachsen sind, habe ich meinen Vermieter gefragt, ob er tätig werden würde. Das hatte er mir angeboten und vorgestern war es soweit. Das Ergebnis war nicht ganz zufriedenstellend, also war ich heute noch einmal auf der Wiese des Nachbargrundstücks, um dort meine spärlichen Haare zu verteilen.

Wozu hat man eine Baustelle nebenan ohne Zaun, wo Bio-Müll nicht weiter auffällt, beziehungsweise irgendwann mit Sicherheit abtransportiert werden wird?

Eben!



Was musste nachgearbeitet werden? Oben auf dem Kopf war es einfach zu lang im Vergleich zu dem, was an den Seiten noch übrig geblieben war. Ihr seht das beim folgenden Bild, das ich einbette in eine Reihe zum Thema: „Quellwasser holen für den leckeren Whisky von Iris und Rolf“ (Fassstärke!).


So nun sehe ich heute Abend auf meinem Sofa aus, während den Blog schreibe und dabei Musik höre.


Sonst ist nicht so fürchterlich viel passiert, wie sollte auch. Ich hab allerdings das Internet benutzt und von hier aus in Deutschland über Kleinanzeigen Dinge gekauft. Das ist nicht besonders spektakulär, gebe ich zu. Aber zum einen ist es ein Tiptoistift (Eltern wissen, was das ist) für unsere Enkelin, die sich hoffentlich freuen wird, wenn Post direkt an sie adressiert ankommt.

Zum anderen ist es eine vergriffene CD, die ich mir als Brief an die alte deutsche Adresse habe schicken lassen, in der Hoffnung, dass der eingerichtete Nachsendeauftrag das ordentlich erledigt. Ich werde berichten.

Also, ob die Weiterleitung geklappt hat und die CD das hält, was ich mir davon versprochen habe.


Euch wünschen wir eine gute und gesegnete Woche, den Kranken baldige Genesung und Geduld, den Betrübten und Frustrierten neuen Lebensmut und allen Sonne im Herzen!



46 Ansichten2 Kommentare

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2 opmerkingen


h.a.haak
09 okt. 2022

Lieber Michael, der Kurzhaarschnitt steht dir wirklich gut. Bzgl. Deines Lieblingsplatzes über dem Meer: es könnte sein, dass dieser Kiosk bereits im Winterschlaf ist

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Familie Schurmann
Familie Schurmann
09 okt. 2022
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Danke fürs Kompliment. Am Kiosk hängt ein Zettel: Woche bis 18:30, Sa bis 13, So zu Also zur falschen Zeit am richtigen Ort. Die Beschreibung meines Lebens! 😇

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