Gestern war es wieder einmal bedeckt, war aber nicht schlimm, weil ich ja sowieso einen vollen Terminplan hatte. đ
Heute war dafĂŒr strahlender Sonnenschein - bis wir an den Strand runtergefahren sind.
Dann kamen groĂe Wolken und ich dachte schon, dass wir demnĂ€chst Strandverbot haben werden. Aber es blieb bei groĂen einzelnen Wolken und so durften wir bleiben.
Quizfrage:
Woran erkennt man den richtigen Sommeranfang?
Also jenseits von astronomischem oder kalendarischem?
Wenn Michael UND Karin gleichzeitig im selben Meer bis zum Hals im Wasser stehen!
Erst dann und nur dann hat der Sommer begonnen. Heute war es soweit. Davon gibt es allerdings keine Fotos. Zum einen hatte ich mein iPhone oben gelassen, zum anderen wollt/sollt ihr nicht jedesmal beim Lesen des Blogs erst die Sonnenbrille aufsetzen mĂŒssen aus Angst, mich wieder in der Badehose zu sehen.
Wenn ihr euch an die bisherigen Fotos von unserem Hausstrand erinnert - vergesst sie!
Es gibt hier Menschen in Badekleidung.
Hunderte. Auf unserem Strand. Ohne uns zu fragen. Liegen da einfach rum und haben SpaĂ, unerhört!
Da sollte es Gesetze geben, die so etwas unterbinden. Oder eine Pandemie!
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MIT SO ETWAS SCHERZT MAN NICHT!
Doch!
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Aber jetzt mal ganz seriös und ernsthaft.
Wie frĂŒher die Tagesschau.
Wir haben Limo und Lidl-Sonnenschirm eingepackt, etwas Kleingeld, falls die Limo nicht reicht und sind los. Erster Eindruck: Wer hat das Autofenster ĂŒber Nacht offen gelassen?
Nunja, passiert halt, wenn es unerwarteterweise so warm ist, dass man zum ersten Mal problemlos mit geöffnetem Fenster fahren kann.
Nichts geklaut, nur ein MarienkĂ€fer und ein Falter als Passagiere, also jetzt wirklich los. Gibt es doch tatsĂ€chlich unten einen Stau auf dem letzten StraĂenstĂŒck vor dem Strand?!
Wir sind ja FĂŒchse und die einzigen, die dann auf die Idee kommen, den Strand von der anderen Seite anzufahren. đ
NatĂŒrlich waren dort auch alle StellplĂ€tze schon weit vor dem Strand belegt. Aber jetzt kommt, was Menschen, die mit uns fahren, immer wieder in unglĂ€ubiges Staunen versetzt. Wir fahren an allen vorbei und bekommen einen kostenlosen Parkplatz 20cm (ja, cm) vom Sand entfernt.
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An den ersten Bezahlschirmen vorbei war genĂŒgend Platz fĂŒr uns und unseren Schirm und wir haben unser Lager aufgeschlagen. Ein EisverkĂ€ufer 5m entfernt und frisches Bier 25m. Wasser 15m
Optimal!
Es war ĂŒbrigens nicht Handtuch-an-Handtuch voll, sondern noch mit ordentlich PrivatsphĂ€re um jedes Strandtuch.
Wir werden morgen mal den Unterschied zwischen Wochenende und Wochentag vergleichen und berichten. Wieder zurĂŒck haben wir uns auf den Balkon gesetzt, wo ich erneut an meiner Karriere als Naturfilmer arbeiten konnte. Viel VergnĂŒgen.
Euch allen wĂŒnschen wir eine schöne, gesunde und gesegnete neue Woche!
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