Was ist auf dem Foto zu sehen?
Wie sich Putin mit Merkel, Schröder und Trump trifft?
Erstes wirklich ganz echtes Foto vom Ungeheuer in Loch Ness?
Der Beweis, dass Elvis noch lebt?
Weit vorbei - es geht um ein wahrhaftig völlig unerwartetes Bild:
Michael im Morgengrauen auf dem Balkon!
Es ist gegen 5:30 Uhr und ich bin nicht nur wach - ich bin es auch den ganzen Tag geblieben!
Wie es dazu kam, sollt ihr später noch erfahren, doch zuerst die anderen wahnsinnig aufregenden Geschichten aus BG.
😇
Am Montag, also gestern in eurer Zeitrechnung (Karins zB war einen Tag zu weit), sind wir mal wieder nach dem Einkauf bei der Post am Goldstrand vorbeigefahren und es war -o Wunder- die externe SSD-Festplatte im Angebot, die Teil von Karins Computer-Geburtstagsgeschenk sein sollte.
Ein 1 Terabyte großes Minigehäuse befand sich im Päckchen und wurde von mir zuhause sofort initialisiert (also mit dem Apple-Dateisystem beschrieben) und mit einer Kopie von Karins Benutzerdaten geladen.
Das Ding ist nochmal viel kleiner als die Platten, die ich bisher kannte. Und viiiiiiel schneller.
Jetzt rockt der neue Mac!
Ich hätte nicht gedacht, dass die von mir behelfsmäßig angeschlossene HDD (Hard Disc Drive = Schreiben, die wie CDs beschrieben werden) mit dem schon sehr schnellen USB 3 Anschluss soviel langsamer ist als die klitzekleine SSD (Solid Disc Drive = wie USB-Stick ohne bewegliche Teile, nur Speicherchips) mit dem aktuellen USB 3.1 Anschluss.
Durch 35000 Fotos scrollen wie Nichts, Programmsymbole hüpfen einmal im Dock und sind geöffnet; so hatte ich das erwartet, aber bisher nicht gesehen. Ich sah mich schon auf endloser Fehlersuche. Puh!
So gibt es hier und da wahrscheinlich noch etwas Feinschliff zu erledigen, weil zB alte (sehr alte) Programme nicht mehr laufen und Ersatz gesucht werden muss, falls sie überhaupt noch von Karin genutzt werden (wurden), aber das sind die berühmten Peanuts.
Insgesamt scheint mir die Sparversion aus kleinstem MacMini plus SSD-Erweiterung und externem Monitor (alles gebraucht noch günstigerer) ein echter Tipp für euren nächsten Austausch zu sein. Klar, cooler und noch installationsfreundlicher ist ein fertiger iMac oder ein besser ausgestatteter MacMini, aber wir reden dann schnell von 500-1000€ mehr.
Während also auf der einen Seite des Raums der Computer beschäftigt war, habe ich mich auf der Küchenseite mit Karins Unterstützung als dritte/vierte Hand an unseren Handmixer gewagt.
Hier das Problem: Die Außenhülle des Stromkabels ist durch das häufige Aufwickeln gerissen und die Kabel liegen frei. Nur eine Frage der Zeit, bis deren Isolierung auch durchgescheuert ist. Natürlich ist das gefährlich und da auf keinen von uns eine Lebensversicherung mehr läuft, nicht mal einträglich.😎
Es gab nur ein Problem, weswegen das Gerät schon ein paar Tage nur schweigend und mahnend herumlag: Keine (sichtbaren) Schrauben!
Also wurde das Internet bemüht und siehe da, es gibt auch Anleitungen, wie man schraubenlos geclipste Geräte öffnet.
Mit diversen stabilen Messern, einem Teppichmesser und einigen Schraubenziehern (jaja, -dreher muss es heißen) ging es ans Werk. Die dreiseitig umlaufende Abdeckung war eine mäßige Herausforderung, die Clips dagegen brauchten alle Hände, die anwesend waren, dazu die Hälfte der Werkzeuge.
Doch dann ging nichts mehr. Der obere Teil, wo der Griff ist, wich auch massiver Gewalt nicht (so Ukraine-mäßig).
Kurz vor dem Hammer und anschließendem Neukauf fiel uns aber ein, dass wir
erstens nicht aufgeben und
zweitens unsere Tochter Jana vor kurzem mehrere online bestellte Handmixer zurückschicken musste, weil die beim ersten Pizzateig schlapp machten und Rauchzeichen von sich gaben.
Unser Schätzchen kämpft sich damals wie heute problemlos durch klebrigste Brotteige, von lächerlichem Pizzateig gar nicht zu reden. Dann doch besser keinen Neukauf riskieren.
Also nicht aufgeben!
Ergebnis: Es gab doch (sehr gut hinterhältig versteckte) Schrauben!
🤮😡🤬
Gelöst habe ich das Problem mit ganz viel Sekundenkleber, denn das Kabel ließ sich noch einen guten Zentimeter weit ins Gehäuse zurückschieben und so konnte ich das Übergummi in dem Stutzen verkleben.
Dann noch Brot-, Pizza- und Kuchenreste entfernen, die Fugen putzen und alles wieder zusammenbringen.
Funktionstest (ohne Teig) klingt gut. Nichts rappelt, klappert oder schleift.
Stay tuned!
Da habe ich doch glatt abends drauf angestoßen.
Nun zu dem wahrhaftig seltenen Zusammentreffen von Morgenröte und Michael.
Wir hatten letzte Woche gehört, dass es in Simonas Familie einen ernsten Krankheitsfall gibt. Das ist schlimm.
Schlimmer wird es, weil die Familie 3 Stunden entfernt lebt und Kirils ältere Kinder aus der Schweiz seit Sonntag zum Ferienbesuch eingetroffen sind.
Karin und ich sind dann (altes Ehepaar) unabhängig voneinander auf die Idee gekommen, den Beiden anzubieten, entweder Kinder zu bewachen oder Simona zur Familie zu fahren.
Und weil ich ja manchmal (ganz selten zwar) den Mund nicht halten kann, habe ich gesagt, dass wir jederzeit helfen, auch wenn es nachts ist.
Tja, daraus wurde dann: Können wir am Dienstag um 7 Uhr losfahren?
Schweigen müsste man können.
Spaß, kann ich ja. (Wer hat da gelacht?)
Ich bin also Montagabend schon um 23 Uhr im Bett gewesen, also quasi am späten Nachmittag, um ausreichend fit zu sein.
UND DANN WECKT MICH MEINE FRAU UM DREI UHR und ich kann nicht mehr einschlafen!
Angeblich unbeabsichtigt. Ich nenne das mindestens fahrlässig, gefühlt allerdings klar vorsätzlich!
Die Ecke, wo die Verwandschaft wohnt, ist wirklich schön, die Fahrt dahin wird das nach etwa einer Fahrtstunde Autobahn auch. Wir haben Simona abgesetzt und uns die Zeit in dem Ort namens Elena vertrieben. Es wurden dann mehrere Stunden daraus, die wir aber in dem wirklich netten Örtchen gut verbracht haben.
Es gab in diesem Ort am Ende der Welt sogar das hier:
Es gab auch nette Geschäfte, Restaurants und natürlich Kirchen. Achtet bei den Fotos mal auf das mit der Lösung für den nächsten Winter (ohne Russlandgas, Kataröl oder französischen Atomstrom)
Weil Simona noch etwas mehr Zeit brauchst, sind wir nach einem Kaltgetränk ihrer Empfehlung gefolgt und zum Park gegangen.
Park = Wiese oben auf dem Ortsberg, über hunderte von Stufen zu erreichen, bei 32º!
Morgen mache ich vielleicht noch eine Galerie oder ein Video aus den anderen hübschen Fotos und lade sie hoch, das hier muss für heute reichen.
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