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Selbstmord in Raten (Episode 437)

Ja, sie hat es schon wieder getan. Meine Lieblingsfrau ist gestern Abend beim Versuch, unseren Nachbarsjungen hochzuheben, mit ihm ein paar Stufen unserer Eingangstreppe hinabgestĂŒrzt.

Die Bilanz: Eine harmlose Beule bei Pawel, bei Karin ordentlich Blut aus einer Platzwunde an der linken Augenbraue und ein ziemlicher Schnitt am Schienbein, beide ein paar cm lang. Also ab in die Notaufnahme. đŸ˜©

Karin hatte glĂŒcklicherweise keinerlei Ausfallserscheinungen, so dass wir uns nicht ernsthaft Sorgen gemacht haben.

Die Augenbrauenplatzwunde wurde genĂ€ht, am Schienbein wurde nur geklammert. Immerhin gab es diesmal eine BetĂ€ubungsspritze. 😮

Ich erspare euch die Originalbilder, hier nur eins mit Verband.

Karin hat sich natĂŒrlich direkt tiefergehende Gedanken ĂŒber altersbedingte HinfĂ€lligkeit etc. gemacht, aber ich habe sie beruhigt: Außer, dass es jetzt innerhalb von 2 Monaten zweimal einen Besuch in der Notaufnahme gab, bestehen da meiner Überzeugung nach keine weiteren ZusammenhĂ€nge.

Die Stolperkante in Köln hĂ€tte mich auch fast hingelegt und ich wollte Karin gerade davor warnen, als sie darĂŒber stolperte.

Und hier war es ein nicht ausbalanciertes Kind auf einer Treppe.

Und davor war es


😂đŸ€ȘđŸ€Ł

Solange sich kein Schema zeigt (und nichts Gravierendes passiert), nehme ich das so gelassen wie möglich hin und empfehle Karin dasselbe. Auch wenn ich heute merke, wie mich das ebenfalls angestrengt hat.

Dass Karin sich heute ziemlich „angeschlagen“ fĂŒhlt, ist naheliegend. Sie hat auch noch ein paar ordentliche blaue Flecken entdeckt - als hĂ€tte sie jemand mit einem Kantholz verprĂŒgelt.

Ich war es nicht. Es gibt Zeugen. 😎


Wir waren ĂŒbrigens auf dem Weg zu einer kleinen Spontanfeier bei Kiril, unserem Vermieter, als das Malheur passierte.

Der ist nÀmlich seit Samstagmorgen Vater eines gesunden Alexander.

Simona wusste, dass sie -auf Anraten der Ärzte- per Kaiserschnitt entbinden wĂŒrde, also war der Geburtstermin vorher bekannt. Sie muss noch bis Mittwoch im Krankenhaus bleiben, aber natĂŒrlich wollten ihre Eltern den Kleinen auch sehen und so hat Kiril die abgeholt und nach der Baby-Besichtigung zum Essen nach Hause mitgebracht.

Wir sind dann nach unserem Besuch der Notaufnahme doch noch dazugestoßen. Zum einen hĂ€tten wir sowieso nicht schlafen können, zum anderen wollte Karin zeigen, dass soweit alles in Ordnung mit ihr ist (Kiril war nĂ€mlich wirklich sehr besorgt), drittens grillt Kiril sehr lecker! Also haben wir zusammen gegessen und getrunken und den neugeborenen Alexander gefeiert.

 

Unser ursprĂŒnglicher Plan fĂŒr den Tag sah vor, in der Stadt endlich meine Motorradhose und Karins Bluse von der Schneiderei abzuholen und bei der Gelegenheit sowohl Medikamente von der Apotheke zu holen als auch endlich zu ĂŒberprĂŒfen, ob das versuchsweise online bezahlte Knöllchen auch wirklich erledigt ist.

Deswegen waren wir auch am Freitag schon unterwegs, leider ohne Rezept und Knöllchen. đŸ€ȘđŸ˜©đŸ€ź

Also waren wir nur beim Schneider, aber der hatte unsere Sachen leider immer noch nicht fertig, obwohl wir schon ein paar Tage hinter dem ursprĂŒnglichen Termin waren.

Aber gestern (Samstag) kamen wir nicht an unser Auto, bzw. hatte Kiril uns eingeparkt und war nicht aufzufinden.

Also haben wir Schneider Schneider sein lassen und sind ein bisschen durch unsere Siedlung spaziert. Überall Rosen und Klatschmohn! Wirklich schön.

Und das wird bis Mitte Juni anhalten.


Mehr Fotos gibt es, wenn ich wieder mit meiner neuen Software gespielt habe. Die drei sind unbearbeitet.


Euch allen wĂŒnschen wir eine unfallfreie Woche.




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