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Schloss und Park in Baltschik

Ja, unsere Freundin Ute ist wieder im kalten und regnerischen Deutschland angekommen. Allerdings bleiben noch ein paar gemeinsame Tage nachzutragen.

Angefangen hat es mit ihrem ausdrücklichen Wunsch, noch einmal in „unserem“ Lieblingslokal an „unserem“ Strand rentnermäßig abzuhängen. Für Strandliegen war es etwas zu windig, also war die Terrasse die geeignete Wahl.

Vormittags war Karin mit uns beim Röntgen und Ute durfte als ehemalige Krankenschwester mal die unterschiedlichen Standards kennenlernen.

Die Praxis des Hausarztes fand sie so Retro wie wir, die beiden Ärztehäuser (im ersten gab es kein Röntgen, obwohl es die Webseite angab) gefielen ihr ganz gut.

Übrigens brauchen weder Karins Hand noch ihr Knie weitere Behandlung.

👍

Anschließend musste der Tag ja noch gefüllt werden, daher Utes Wunsch, etwas Unaufgeregtes zu unternehmen.

Typisch: Das Restaurant hat diesen Winter durchgehend geöffnet - nur als wir eintrafen, war die Tür verschlossen. 🤷🏼‍♂️

Also sind wir außen herum über den Strand gelaufen und haben uns in der Hoffnung auf Bedienung einfach niedergelassen.

Tja, niemand kam.

Nach einigem Rentnersitzen wurde uns die Luft zu trocken und wir wollten uns woanders niederlassen.

Ratet!

Alle anderen Strandlokale hatten am Wochenende noch offen gehabt - es war Montag!

🤪😩🤯

Aber wir hatten nun alle Lust auf Sitzen am Meer, also sind wir zum kleinen Fischereihafen gefahren, wo wir, geschützt hinter einer Folie, wunderbar die Zeit genießen konnten.

Für Dienstag hatten wir uns überlegt, einen Punkt unserer To-do-Liste abzuhaken und wir fuhren nach Baltschik.

Vorsicht, jetzt kommen viele Fotos - es hat uns nämlich sehr gefallen.

Zuerst war es noch etwas verhangen, aber dann kam die Sonne raus und es wurde fast unangenehm heiß ohne Schatten.


Die Anlage liegt natürlich am Hang - Madame Königin möchte ja eine schöne Aussicht.

Für uns bedeutete das eine Menge Treppensteigen.


Das Schloss ist eher eine große Villa mit Nebengebäuden, trotzdem hübsch. Auf den ausgestellten alten Fotos kann man die ursprüngliche Pracht erkennen. Da macht es ordentlich Wind.


Dem Schlosspark wurde irgendwann ein botanischer Garten angegliedert, der wahrscheinlich später im Jahr noch eindrucksvoller sein würde. Aber auch „nur“ mit den Frühlingsblühern war er sehr hübsch.



Mittendrin gibt es auch einen Verkaufsstand in einem der alten Gebäude (in anderen kann man übrigens auch kultiviert übernachten).

Dort wurde eine unglaubliche Bandbreite an exklusiv produzierten Alkoholika verkauft. Selbstverständlich durfte man alles probieren.

😎

Und wir haben nichts angerührt!

💪🏻

Ganz schön blöd, rückblickend.

😂

Immerhin habe ich mich im Inneren umgesehen und konnte ein paar Fotos der alten (unverkäuflichen) Schätzchen machen.


Ganz zuletzt waren wir noch im Kakteenhaus.


Ganz nett, aber draußen gefiel es mir besser.


Am Ende gibt es noch das Touristenfoto:

Abends haben wir Ute zu unserem monatlichen Abendessen mit Heinz und Eckhardt mitgenommen. Dieses Mal nicht in einem neuen Lokal, sondern in einem bewährten einheimischen Restaurant in unserem Stadtteil. Wir haben es wieder ziemlich lang ausgehalten.

🥱


Erwähnte ich schon, dass wir nicht EINEN Film zusammen geschaut haben?

Fest vorgenommen hatten wir es uns, aber irgendwie wurde nichts draus. Vielleicht gab es einfach zu viele andere Eindrücke.

Es gibt schlimmere Probleme.

Am nächsten Morgen waren wir alle mal wieder ziemlich zerschlagen und haben es langsam angehen lassen. Es war ja auch Utes letzter voller Urlaubstag und sie durfte sich wünschen, was wir machen sollten.

Rumrentnern am Strand!

Super Wahl, so wie wir uns alle gefühlt haben.

Diesmal war besagtes Lokal offen und wir konnten Ute sogar mit einer Portion leckeren Taramas überraschen.

Ein letztes Foto vom Meer für Ihren WhatsApp-Status und dann ging es zum ebenfalls letzten Mal aufs Luftbett.


Vom Abflugtag ist nicht allzuviel zu berichten. Es zog sich etwas, weil sich der Himnel zugezogen hatte und wir bei stark gefallenen Temperaturen keine Lust auf Freiluftaktivitäten hatten.

Immerhin lässt sich festhalten, dass die Fluggesellschaft Austrian-Air einen exzellenten Service bot. Webseite, Buchung und Check-In liefen wunderbar und alle Informationen kamen unangefordert per Mail und SMS.

Nachteil: Es gab keinen Direktflug nach Köln, nicht einmal nach Düsseldorf. Nach Dortmund wäre einer gegangen, aber um 5:40 Uhr in der Früh. 🤮

So musste Ute in Wien umsteigen und die gesamte Flugzeit verlängerte sich von 2,5 auf 4,5 Stunden. Dafür aber zu vernünftigen Zeiten und nach Düsseldorf.

 

Wir haben kurz vor der Abreise ein paar Fotos unserer Hinreise angesehen und waren alle einig, dass die gefühlt schon ewig zurückliegt. So unglaublich viele und tolle Eindrücke…


Nun, jetzt hat uns der Alltag (am Meer 😎) wieder und schon wird der erste EDV-Support angefragt. Wie immer halt. 😂

Karin hat klar Schiff gemacht und ich ein gemeines Foto für die frierenden Menschen im verregneten/verschneiten Deutschland.

Wer jetzt denkt, ich würde Karin alle Arbeit machen lassen und währenddessen in der Sonne sitzen, hat nur teilweise recht.

Manchmal sitze ich auch in der Sonne und esse Eis.

Spaaaaß!

Ich habe natürlich auch etwas getan, nämlich den mitgebrachten alten Spiegelschrank unserer Tochter aufgehängt. Es gab sogar Strom hinter dem bisherigen Spiegel!

Und mehr noch, mich um den nächsten Besuch im Herbst gekümmert.


Mal sehen, wie das wird. Wahrscheinlich auch wieder schön.

Falls wir uns bis dahin erholt haben…

😇



Auf jeden Fall wünschen wir Euch ein schönes Wochenende mit Glühwein und Punsch. 🥶

😇


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