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Rüffel

Ja, ich wurde heute coram publico gerüffelt, doch dazu später. 😩


Der Tag begann und es gab gute Nachrichten: Anika konnte Flüge für sich und die Familie bekommen. Sie ist ja wegen der Hochzeit einer Freundin schon einige Tage mit unserem Enkel in Deutschland und Brad wollte dazukommen, nachdem die Coronaregelungen es halbwegs erlauben. In den paar gemeinsamen Tagen wollten sie dann auch bei den Eltern reinschauen. Leider ist der Flugbetrieb im Sommermodus, mit dem Ergebnis, dass es genau eindreiviertel gemeinsame Tage in Bulgarien werden. Aber mit dem Wissen, dass die USA weiterhin keine Einreise von Europäern erlaubt, ist kurz besser als gar nicht!

Ich habe daraufhin endlich das Ein-/Umzugsgeschenk bearbeitet. Eine bulgarische Rubbellandkarte, von einer Deutschen in Amerika direkt aus Bulgarien bestellt, um sie den Deutschen, die nach Bulgarien umsiedeln, mitzugeben. Klingt kompliziert, war es auch. 😂

Ihr seht, es gab einige Rubbelspäne, denn auf unseren Fahrten seit 2013 (damals mit Motorrad) haben wir doch schon einige Ecken befahren.


Danach ging es los zum 3. Straußenessen unseres Lebens, aber diesmal zu einer Farm auf der anderen Seite der Bucht von Warna. Unsere Obermieter hatten das organisiert und so kamen 13 deutsche Aussiedler zusammen, von denen wir ein paar schon kannten.

Nach einer Erfrischung und etwas Kennenlernen (inklusive Rüffel) gab es eine Führung über das weiträumige Gelände. Doch dann geschah folgendes: Einer der Obermieter, dessen Namen Eckhard ich hier nicht nennen möchte, beugte sich vornüber, erhob seine Stimme und fragte die Versammelten, ob sie etwas dagegen hätten, wenn Fotos von ihnen in meinem (also diesem) sensationellen Blog veröffentlicht würden. Er lobhudelte so sehr, dass niemand widersprach. Dann nutze er schamlos die Aufmerksamkeit der Zuhörer aus, um mich darauf hinzuweisen, dass ich ihn in einem Blog unterschlagen hätte. Das habe ich davon, wenn Beteiligte mein Tagebuch mitlesen. Ich denke über eine Sperrliste nach!

🚧🚧🚧🚧


Was hatte ich versäumt zu erwähnen? Eine wirklich leckere Probe von selbstgebranntem Pflaumenschnaps, die er den Händen wild kämpfender Orks entrissen und an wütenden Drachen vorbei bis zu meiner Pforte mit seinem Leben verteidigt hatte. So ähnlich war seine dramatische Schilderung des nicht veröffentlichen Sachverhalts. Also Eckhard: Ja, besorg mir eine Flasche davon!


Weiter zu den Straußen. 50 Eier zwischen 1 und 2 Kilo legt ein Weibchen etwa 35 Jahre lang. Liegen die Eier länger als 1-2 Tage bei den Tieren, werden sie verteidigt und es ist schwer und gefährlich, sie dann noch zu entnehmen. Also Brutkasten und ein paar Tage ohne Eltern, dann werden sie wieder langsam integriert. So habe ich die englischen Ausführungen verstanden. Und jetzt Fotos:

Auch Eckhard stellt ein paar Fotos zur Verfügung, die ich hier gerne anfüge:



Ach ja, Essen gab es auch. Leider waren wir alle hungrig und deswegen sahen die Instagram-Fotos auf unserer Hälfte der Tafel so aus:

Aber glücklicherweise waren nicht alle so triebgesteuert, deswegen gibt es doch Fotos vom Vorher-Zustand, die Andrea und Reinhardt Gorek beisteuern. Nebenbei: Es war so lecker, wie es aussieht.


Mit Eindrücken vom Sonnenuntergang wünsche ich euch eine gute Nacht (für die Spät-abends-Leser) und einen guten Donnerstag (für die Morgen-irgendwann-Leser) und allen anderen einen schönen Lebensabend. 😇

Und wer bis hier gelesen hat, sieht auch das Video (teilweise mit Aufnahmen von Karin)



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