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Rückreise ist fast beendet

Aktualisiert: 13. Mai 2022

Ein paar hundert Kilometer liegen nun schon hinter uns.

Karin mit Fuß, ich mit (nachlassender) Männergrippe, auf dem Weg zurück nach Warna. Während gaaaanz früher einmal geplant war, am Meer entlang zurück zu schaukeln, wurde es durch die gesundheitliche Situation erzwungen, möglichst zügig in heimische Gefilde zu kommen. Karin wusste nicht, wie ihr Fuß auf das stundenlange Sitzen reagiert, ich musste sehen, wie klar mein Kopf bleibt, um die Tagesetappen zu bewältigen. Zwei Tage rum, läuft!

Aber es reicht nicht für einen ausführlichen Bericht. Glaubt mir - der lohnt sich. Tolles Fahren, urig/interessante Unterkünfte, atemberaubende Landschaften und super freundliche Leute haben uns zu sehr glücklichen (kranken) Reisenden gemacht. Ich verspreche eine ausführliche und bebilderte Rückschau, sobald wir uns wieder in unsere eigenen Laken gekuschelt haben. Für heute werde ich nur noch versuchen, ein paar Fotos zu teilen.

Klappt wieder nicht. 🤬🤯😩🤪


Update

Wir sind zurück und ich habe es gerade geschafft, die Fotos in die Datenbank des Blog-Programms zu laden. Also gibt es hoffentlich jetzt Fotos:


Wir fuhren von Antalya weiter Richtung Norden ins Anatolische Hochland. Laut Navi waren wir meistens zwischen 1000 und 1400m unterwegs. Die Berge ringsum hatten meistens noch Schneekappen.

Wieder einmal „mussten“ wir von der Hauptstraße runter, weil ich ein Panoramafoto der Ebene machen wollte, durch wir gerade fuhren. Das Fahrtvideo wird folgen. Nachdem das Bild einmal mit und einmal ohne Auto im Kasten war, sind wir den Feldweg zurückgerumpelt und das Navi hat uns nicht sofort zur Hauptstraße zurückgeschickt, sondern parallel über die Höhen geleitet. Dort haben wir das größte türkische Rosenanbaugebiet gefunden, natürlich noch ohne Rosen. So sieht dann der Ortseingang eines Rosenortes aus:


Hier noch ein paar Eindrücke:

Irgendwann haben wir einen Kaffee getrunken und sind dabei in dieser Mega/Giga/Extrem-Lokalität gelandet. Platz für ein paar hundert Leute im Restaurant und Verkauf von türk. Kram und Indoorgrillen nebst -Achtung- kostenloser Autowäsche, während man drinnen ist. Der Kaffee war extrem stark!

Außerdem haben wir die Gelegenheit genutzt, aus einer schier endlosen Auswahl eine Geschenkpackung türkischen Honigs für die Tochter unserer neuen Mitmieter zusammenzustellen, weil sie sich um die Blumen gekümmert hat und diese Leckerei als Wunsch hatte.


Am frühen Abend waren wir dann am Quartier.

Im Ortskern: jedes Haus ein „Termal“-Hotel, jeder Bauzustand zw. im Verfall und Rohbau. Im Untergeschoss kleine Läden für den täglichen Gebrauch oder Restsurants, aber alles für die Einheimischen. Drumherum auf der grünen Wiese sind größere bis riesige Termal/Spa-Komplexe angelegt. Insgesamt bestenfalls interessant, keinesfalls schön.

Termal übrigens hier ohne „h“

🤓

Sehr fromm übrigens auch, Fatima oder so. Also nirgendwo Alkohol. Ich kenne jetzt den Ort (zu Fuß), die nähere Umgebung (per Auto) und weiß jetzt, wo der lokale Dealer für Bier residiert!


So waren wir untergebracht:



Das Beste im seeeehr günstigen Apartment war aber das Bad. Keine Dusche, abgeranzter Spiegelschrank, keine Haken an der Wand, Putzzeug in der Ecke, aber DAS HIER:

2,00x1,60m und so tief, dass man auf der Sitzfläche vorne noch bis zu den Achseln im Heilwasser sitzen kann. Rechts seht ihr die Ventile für Kalt-/Warmwasser, die das Becken schneller gefüllt haben, als meine letzten Badewannen.

Keine Ahnung, wie das der Statiker geregelt hat, aber alles hat gehalten.

Ich habe da drin gesessen, bis mein Popo nicht mehr sitzen konnte!

Da muss ich wieder hin. 16€

😝😜🤪😎


Unten im Haus war dann noch ein türkisches Lokal, das wegen Karins Humpelei unser logisches Ziel war. Türkische Karte ohne Bilder, türkische Kellner mit türkischer Sprache und kein Internet. Also mit dem Finger auf die Auslage zeigen und das Beste hoffen. Gezeigt haben wir auf einen Hackfleisch- und einen Lammspieß, sowie auf Salat. Bekommen haben wir Brot, Joghurt, Schälchen Oliven, Schälchen eingelegte Peperoni, würzige Tomatenpaste, zwei Wasserflaschen, eine Fanta (da brauchte ich keine Übersetzung). Die Spieße kamen dann noch mit gegrillter Tomate, gegrillter Paprika und Reis samt weiterem Brot, der Salat wurde getauscht, nachdem er leer war…

Und natürlich Tee zum Schluss, den wir zwar mehrmals abgelehnt hatten, aber wen kümmert das?

Übrigens: Lecker!

Inklusive Trinkgeld zehn Euro. Kann man nicht glauben.




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