oder auch Aufschieberitis, was irgendwie weniger nach Krankheit oder Charakterfehler klingt. Habe dazu bei Facebook die Werbung für ein T-Shirt gesehen:
Naja, was soll ich sagen: Ich habe lieber die ganze Wohnung mit dem reparierten Staubsauger durchpflügt als endlich an den wartenden Papierkram zu gehen. Oder für die kranken Nachbarn zur Apotheke fahren. Oder hier was befestigen und dort eine lernfähige TV-Fernbedienung einrichten (übrigens erfolglos, was die Aufschiebezeit erfreulich verlängert hat)
Aber alles letztlich vergeblich - ich habe zuviel Zeit!
So geschrieben klingt das gar nicht übel, aber wenn Papierkram wartet, wäre ein nächster Termin sehr willkommen.
Ich habe also alte Belege aus meiner Gemeindezeit bis heute durchgesehen, weil mein Konto immer noch für den Account bei Flickr belastet wird.
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Warum zahle ich immer noch?
Weil das Kirchenrecht, bzw. die Verwaltungsordnung oder was auch immer verhindert, dass die Gemeinde als Körperschaft eine Kreditkarte hat. Und die war/ist bei Flickr für die Zahlung notwendig, wenn man nicht ein altes Konto mit paypal hat. Ratet?
Es geht nicht um Riesensummen, aber langsam ums Prinzip: Man muss heute im Internet Kreditkarte, Paypal oder so etwas haben. Warum das bei Kirchens nicht ohne Rechtsbeugung gehen soll?
Aber vielleicht weiß ein Blogleser Rat und es geht endlich in die Zukunft des Bezahlwesens.
Dazu kam dann noch der Versuch, die Schlussrechnungen für Strom und Gas der letzten 4 Jahre zusammenzubekommen, un den Dienstzimmeranteil erstattet zu bekommen. Ich hatte nämlich einen Dienstleister (cheapenergy24 - sehr empfehlenswert!) beauftragt, jährlich zum günstigsten Anbieter zu wechseln, so dass ich jetzt einige suchen muss. Klar, normalerweise hefte sogar ich die ab,😇
aber die Anbieter haben die online im Portal abgelegt und da liegen sie unerreichbar, weil ich als nicht-mehr-Kunde nicht mehr rankomme.
😩
Mal sehen, wie die auf meine Mailanfragen reagieren. Zur Belohnung gab es Resteessen. Wer mich kennt, kennt auch meine Abneigung gegen Reste, Aufgewärmtes und Übriggebliebenes. Nur bei Leinölquark mache ich gerne eine Ausnahme - wenn denn davon überhaupt Reste bleiben. Ich kann da auch schon mal ein Kilo Quark verdrücken, wenn Karin dachte, es isst jemand mit, der dummerweise nicht kam. Früher, natürlich früher. Als ich jung war.
😎
Was für Reste habe ich also ausnahmsweise gegessen?
Bsnanen, sogar angefangene Bananen, die wir für die Amerikaner, besonders Ben, gekauft hatten.
Sehr gesund, aber auch etwas trostlos.
Mit Vanilleeis drunter und Rum, Honig und Krokant drüber war das dann kaum noch ein Opfer. 👍
Mal ehrlich: Warum schreibe ich über olle Bananen?
Weil ich für Anika Fotos gemacht habe und sonst keine Bilder gehabt hätte. 😘
Heute noch einmal dasselbe:
Also erst Drückebergerei (diesmal waren es lange aufgeschobene Artikel, die ich von einer netten ehemaligen Rektorin ab und zu geschickt bekomme),
dann Papierkram (Fortsetzung von gestern, weil der Screenshot nicht zu öffnen war und die Belege nicht aussagekräftig genug seien und neu: Krankenkassen/Beihilfekram), der dann für einen Krankentransport der gleichzeitig erkrankten Nachbarn von oben liegenbleiben musste. 😭😭😭
Aber etwas weiter bin ich schon gekommen. Vielleicht werden die Sachen für Beihilfe & Co morgen postfertig.
Hier ein unscharfes Symbolbild:
Man sieht den Aktenordner und meinen Bauch. Das Bemerkenswerte (etwas übertrieben): Man sieht den Aktenordner trotz meines Bauchs. Oder wie mein liebevolles Weib eben zu mir sagte: Dein Bauch ist kleiner geworden, du kannst im Sitzen kein Glas mehr drauf abstellen. Vergiftetes Lob nennt man so etwas wohl.
Ganz nebenbei beginnen jetzt auf dem Nachbargrundstück die Bauarbeiten. Werde mir wohl ein Kissen fürs Küchenfester kaufen müssen.
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