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Nebenkosten, die 376ste

Ich werde noch wahnsinnig.

Ich hatte neben der Auflösung des gekündigten Depots auch auf dem Zettel, mich um die Nebenkostenabrechnung zu kümmern. Also entweder vor oder nach dem Strand. 😎

Nach 4 Jahren mal wieder Fachliteratur

Meine Mail an die Kanzlei, die für die Landeskirche alle Nebenkostenabrechnungen prüft, führte Anfang der Woche zu einem Rückruf!

Allerdings mit ohne Ergebnis.

Die Dame im Landeskirchenamt hatte mir gesagt, dass besagte Kanzlei normalerweise ein Erläuterungsschreiben mitschicken würde - ratet!

Man teilte mir freundlich mit, dass dort lediglich die von der Verwaltung vorgelegten Zahlen geprüft würden. Nix mit Erläuterung. Dazu müsse ich meine Verwaltung befragen, die diese Zahlen zusammengestellt hat. 🤯

Mein daraufhin erfolgter Anruf im Gemeindeamt erbrachte nur, dass meine Sachbearbeiterin weiter auf unbestimmte Zeit abwesend wäre und darüberhinaus den Namen und die Nummer der Vertretung. Aber der Herr war außer Haus. Am nächsten Tag angerufen und den Mitarbeiter erreicht - er erklärte sich für nicht zuständig. Er hatte aber immerhin gehört, dass es wohl um etwas Kompliziertes ginge. 😘

Wohl wahr!

Er würde mit der Abteilungsleiterin sprechen, damit diese entscheiden könne, in wessen Zuständigkeit ich nun fiele. Genug der Konjunktive - es gab natürlich (🤯🤮😡) noch keinen Rückruf.

Was mich langsam wirklich ärgert ist, dass zwar die Vorlage zur Versteuerung der geldwerten Vorteile bei meiner Pensionskasse liegt, ich aber überhaupt nicht weiß, wofür ich nun Steuern bezahlen soll, oder deutlicher: ich werde für Geld besteuert, dass ich evtl. überhaupt noch nicht bekommen habe.

Meiner Vermutung nach ist die Sachbearbeiterin genau nach der Absendung der Zahlen erkrankt und hat mit der Anweisung von Erstattungszahlungen an mich logischerweise warten wollen, bis sie das OK für ihre Zahlen erhalten hätte. Also das, was ich erhalten müsste, liegt auf einem verwaisten Rechner, während das, was ich an Steuern darauf zu zahlen habe, bei meiner Pensionskasse ist.

Was ein …

 

Der Vormittag wurde nicht besser, als ich mich um die Aktienbruchstücke kümmern wollte.

Ihr erinnert euch: Wenn man einen Sparvertrag mit Aktien oder anderen börsennotierten Werten abschließt, wird monatlich eine feste Summe investiert, was in Bruchstücken dieser Werte resultiert.

Wenn man aber ein Depot von einer Bank zu einer anderen übertragen möchte, geht das nur mit ganzen Anteilen.

Mein Plan: Wenn es sich um kleinere Beträge handelt, kaufe ich einfach gerade so viel nach, dass ich auf eine ganze Zahl komme. Manche Werte bewegen sich um 20€ (werfen aber Dividende ab), andere um 500€. Erstere habe ich am Wochenende aufgestockt, letztere nicht. 😇

Und mit diesen Vorarbeiten bin ich an den Rechner und grandios gescheitert. 😩

Also Hotline.

Zweimal Warteschleife, jeweils die endlose Kontonummer eingeben (natürlich dem Sachbearbeiter trotzdem nochmal vorlesen😡) und dann erfahren, was ich hätte anders machen müssen.

Manches war mir einsichtig, anderes war so versteckt, dass ich es auch nach dem Telefonat nicht einfach gefunden habe.

Es gab nämlich ein Problem mit zwei Werten.

Der Trick mit dem Nachkauf auf einen vollen Wert hat nämlich zweimal geklappt wie geplant, aber zweimal auch nicht.

Ich hatte dort z. B. stehen: 0,30 Kauf und 0,70 Sparplan. Beim Versuch, das zu verkaufen, erhielt ich die Fehlermeldung, nicht genügend Anteile zu haben. 🤬

Der Rat der Hotline: „Drucken Sie das Formular Soundso aus, füllen es aus und schicken uns das. Dann legen wir die beiden Posten zusammen und Sie können sie verkaufen.“

Leider bin ich beim Ausfüllen steckengeblieben.

Wenn ich das nun falsch ausgefüllt zur Post gebe, kommt irgendwann die Zurückweisung und ich muss doch anrufen. Also:

Dritter Anruf beim Service.

„Ja, das muss zusammengefasst werden, um es verkaufen zu können. Sollen wir das mal eben telefonisch für Sie machen?“

„Jajajaja!“

Starkes Kopfnicken meinerseits.

Während wir noch sprachen, zeigte mein iPhone schon die erfolgten Orders an. 👍

Das hätte ich auch zwei Anrufe früher…

Was soll’s.


Jetzt kommt etwas Kurioses:

Ich habe natürlich seitdem täglich mehrmals nachgesehen, ob die Verkäufe durchgeführt wurden, denn ich muss bis 6.8. alles leergeräumt haben.

Gestern entdecke ich eine neue(!) Aktie mit 50 Stück in meinem fast leeren Portfolio (so nennen wir Börsengurus unseren Aktienbestand!)

Keine Ahnung, wie die da reinkommt, aber ich habe das Vermögen von 153€ (!) jetzt auch erst einmal in den Verkauf gegeben.

Vielleicht ein „Endlich sind wir sie los“-Bonus.

 

Was soll ich bloß berichten, wenn diese Altlasten abgebaut sind?

Vielleicht das hier:

ICH WAR GESTERN IN DER TIEFEN HOCKE!!!

Dafür drei Ausrufezeichen!

Ursprünglich als Fastenprojekt für 7 Wochen gedacht, hat es schlappe 400 Tage (inkl. Sommerpause) länger gedauert. Aber nun bin ich einen entscheidenden Schritt weiter. Fertig ist es allerdings noch nicht, jetzt geht es weiter in die Tiefe. Das Beweisvideo ging übrigens nur an die Familie, ich war nicht züchtig genug bekleidet und möchte keine Begehrlichkeiten wecken. 😎

 

Zwischendurch habe ich eine Tochter von Kiril (er hat mittlerweile 7 Kinder) am Flughafen abgeholt, er war zwei Tage weg und Simona mit kleinen Kindern..,

Eine nette junge Frau, die hier Medizin studieren möchte. Simona hatte mir ein Foto und den Namen mitgegeben, aber den falschen Flug genannt. Aus dem falschen Flieger stiegen 90% Mädchen und junge Frauen aus. Ich habe noch nie so viele Frauen so intensiv gemustert. 😎

Einen Flieger später haben wir uns aber sofort gefunden!

Echt, als wäre ein Mädcheninternat eingefallen.

 

Wird Zeit für die ersten Fotos. Mal sehen, was ich habe.

Wie ihr unschwer erkennen könnt, neigt sich der Sommer hier seinem Ende entgegen.

😂

Deswegen gab es auch die Ernte der Feigen vom Nachbarsbaum. Bevor sie vergammeln, habe ich sie heute Abend direkt verarbeitet. Gläser und Gelierzucker hatte ich schon vorher gekauft.


Auch von Karin gibt es mal Beweisfotos ihrer Freizeitbeschäftigung:

Das zweite Foto zeigt ein Kartenmischgerät für ihre Patience-Karten.

😂


Auf dem folgenden Bild seht ihr das Ergebnis meines durchschnittlichen Verbrauchs pro Woche. Beachtet: Nicht alle Flaschen sind leer!

Nein, natürlich Spaß, das schaffe ich nicht pro Woche, einen Monat brauche ich dafür schon…

Spaaaaaß!

Karin hebt Flaschen, die ihr gefallen, auf, um darin Öl, Essig und andere Tinkturen aufzubewahren. Nun hat sie aber eingesehen, dass wir selten 25 Flaschen (die aktuell benutzten stehen im Schrank) für Essig ind Öl brauchen.

Sie wird das Bild also etwas auf sich wirken lassen, um sich dann von einigen (allen?) zu trennen.

Im Zweifel muss ich halt Whisky in tollen Flaschen nachkaufen. Solche Opfer bringe gerne ich für meine Gattin!

 

Zum Schluss für heute noch etwas zum Schmunzeln.:




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