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Manchmal passiert einfach nichts


Dann muss man halt ans Meer fahren.

STOPP!

So einfach ist es selbst hier nicht.

Naja, eigentlich schon.

;-)

Aber nach unserem schönen Ausflug zum Kap haben wir zwei Tage gegammelt.

Also nur Kleinigkeiten in der Wohnung gemacht, wie eine schief hängende Eckschranktür mittels kleiner Rolle in die richtige Position zu bringen oder weitere Kisten mit Micky-Maus-Seiten zu bekleben.

Wahrscheinlich kommen noch ein paar dazu. Mittlerweile habe ich auch einen Klebestift, dem mich nicht total voll klebt. Es macht immer noch keinen Spaß, aber es klappt wenigstens ohne anschließende Reinigung mit Waschbenzin.


Und Karin so?

Schreibt endlose Emails (falls ihr auch eine bekommen wollt - einfach an Karin persönlich mailen - dafür wird sie mich hassen!), daddelt, malt, macht Haushalt, chattet mit den Töchtern und wartet sehnsüchtig auf ihre neue Brille.

Für das folgende Bild wird sie mich daran erinnern, dass ich mich mit solchen Beiträgen im Netz auf RTL-Nivo (!) begebe.

Aber genau deswegen lest ihr ja den Blog.

Ihr wollt den Krempel bei Hempels unter dem Sofa sehen.

Karins alte Brille bekommt täglich eine Dosis Klebstoff und wird dann geklammert:


Gestern war ähnlich wenig los bei/mit uns. Ich habe mir allerdings dann den Abend und die Nacht mit -wenig überraschend- Hifi-Fragen um die Ohren gehauen.

Zur Zeit geht es um hochauflösende Tonformate.

Für alle Küchenradio-reicht-Hörer: Es gibt mehr!

Und das kann man problemlos hören, wenn (!) man die richtige Anlage UND die richtigen Tonträger hat.

Das habe ich glücklicherweise beides, aber bei den Tonträgern gibt es Unterschiede.

Eine normale CD kann schon gut oder schlecht klingen, je nach Aufnahmephilosophie oder Tonmeister. Darüberhinaus gab es in den letzten Jahren aber noch bessere Tonträger, denn CDs sind als digitale Tonträger bei der Entwicklung zwar modern gewesen, aber aus heutiger Sicht völlig unterdimensioniert. Diese anderen, für ein paar Jahre am Markt befindlichen Formate (SACD und DVD-Audio), waren natürlich nicht kompatibel, weder mit der CD und den CD-Playern noch miteinander, weswegen sie nie größere Bedeutung gewonnen haben. Heute gibt es nur noch selten neue Produktionen auf diesen Scheiben, oft auch nur Wiederveröffentlichungen von mehr oder weniger bekannten (Klassik-) Künstlern.

Ich habe einige davon und möchte die nun auf eigene Rohlinge kopieren, denn die Originale sind zum Teil unersetzbar oder bei Ebay unbezahlbar teuer.


Das Problem, besser: die zahllosen Probleme ergeben sich aus der Vielzahl von Dateiformaten, die kopiergeschützt oder nicht brennbar sind.

Es gibt Windows-Software, die kann ich auf der Windows-Emulation (XP oder Win 10!) auf meinem Mac benutzen, dann natürlich Originalsoftware für meinen Mac, dann gibt es aber Mac-Software, die nützlich sein könnte, die aber nur auf einem älteren Mac-Betriebssystem läuft. Habe ich glücklicherweise auch als Emulation. Hurra!

Nee, doch nicht. Es muss ein Betriebssystem aus den Jahren zwischen dem uralten, das ich habe und dem heutigen sein. Tja, Freeware, da hören Entwickler einfach auf, vor allem (siehe oben), wenn die Formate sich nicht durchgesetzt haben.


Also habe ich bis 3 Uhr nachts Windows und Mac-Software der unterschiedlichsten Jahrgänge mit diversen Emulationen installiert und mehr oder weniger erfolgreich ans Laufen gebracht.

90% der Software auf Fachenglisch.

Und natürlich nur in der Hälfte der Fälle wirklich gratis, d.h. 5 mal benutzen, dann zahlen.

Oder es lief überhaupt nicht. Oder ich habe überhaupt nicht verstanden, wie das funktionieren sollte.

Also bis 3 Uhr!


Heute habe ich die ersten erfolgreichen Sicherungskopien in der originalen (Besser-als-CD) Qualität hinbekommen! Mit den „leichten“ Fällen.


Da wir jetzt schon fast drei Tage nicht mehr draußen waren (hört, hört: Nicht Wochen oder Monate!), wollten wir heute wenigstens so tun als ob.

Das heißt bei uns: Erst einmal ins Auto setzen und losfahren. Dann vielleicht irgendwo die Füße vertreten.


Wenn ihr bis hierher gelesen habt, gibt es jetzt die Belohnung.

Wir wollten nämlich mal nachsehen, wie man von der anderen Seite in das Naturschutzgebiet vor unserer Haustür kommt. Nun ja, man kommt in die Nähe des eingezeichneten Wanderwegbeginns.

Wenn man ein Durchfahrt-Verboten-Schild ignoriert.

Das haben wir ausnahmsweise nicht, sondern sind hintenrum gefahren.

Da war kein Schild.

;-)

Das ist der orangene Kringel auf der Karte.



Da Zurückfahren für Mädchen ist, habe ich ins Navi einen Weg zum nächsten Ort eingegeben.

Merke: NIEMALS NACH REGENTAGEN!

Zweimal durch Wasser, über einen Baumstamm, Schlammlöcher, tiefe Spurrillen und beängstigende Schräglagen - Karin hat gefilmt, aber da, wo es wirklich(!) heftig wurde, hat sie sich lieber festgehalten.

Aber am Ende wartet das Meer!


Ihr seht also im folgenden Video (HD) die jugendfreie Version.

Weil ich nicht weiß, was besser klappt, hier einmal als Link zu youtube

und hier eingebettet:










58 Ansichten3 Kommentare

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3 Comments


hausmannsilke
Mar 18, 2021

Ihr tollkühnen Abenteurer 🤩

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u.loerch
Mar 18, 2021

Warum hast du bei dem Baumstamm nicht die Säge von deinem Schweizermesser benutzt?

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Unknown member
Mar 18, 2021

Ist ja Wahnsinn was ihr für Wege fahrt. Zum Glück ist Euer Auto höher.

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