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Maja hat geöffnet! 👍

Wer oder was ist Maja?

So heißt die nette Besitzerin des Kiosks, in dem wir unser Bier kaufen, mit dem wir dann aufs Meer und „unseren“ Strand sehen.

Saisoneröffnung wird hier halt an anderen Dingen festgemacht als in Sylt z B. 😎


 

Zu den anderen wichtigen Dingen ist zu schreiben, dass Karin sich die FĂ€den aus der Augenbrauenverletzung schon gezogen hat und jetzt hofft, dass die Narbe sie nicht entstellt. Ich schwanke ja noch zwischen Quasimodo und Shrek als neuen Kosenamen.

😂

Nein, ich finde, dass man jetzt schon kaum noch etwas sieht. Aber was zÀhlt bei so etwas schon die Meinung eines Mannes.

Diskriminierend, aber is so!

Der Schnitt am Schienbein hat jetzt auch beschlossen zu heilen, also sollte langsam Ruhe einkehren.

Sie hat sich ĂŒbrigens -entstellt, wie sie war- mit zum gemeinsamen Essen aufgemacht. Heinz und Eckhardt haben sehr gut gewĂ€hlt und wir werden das Restaurant wohl in die Favoritenliste aufnehmen. Solltet ihr uns mal besuchen


ACHTUNG! Hier war plötzlich der gesamte restliche fertige Text verschwunden. Mehr am Ende

Jetzt weiter im wiedererschienenen Text

 

Ich dagegen habe ein Restaurant aufgetan, von dem die anderen noch nichts wissen. Und das kam so:

Vor einigen Tagen war bei Facebook ein bulgarischer Beitrag, der von einem Ereignis in Warna sprach. Jaja, soviel kann ich auf kyrillisch schon entziffern.

Eine Segelregatta durch den Kanal zwischen Meer und Bucht. Das bedeutet, man sieht die Boote nicht nur in der Ferne, wenn man sich in den Industriehafen schmuggelt und direkt unter der BrĂŒcke parkt.

Ich Fuchs.

Karin hatte keine Lust und wollte lieber an den Strand. Also ist sie erst dorthin, ich habe zwischenzeitlich Sport gemacht und bin erst losgefahren, als sie zurĂŒck war.

In den Industriehafen.

Unter die BrĂŒcke.

Direkt am Kanal.

Also der Meerenge.

Genau!

Nicht EIN Schiff!

Weder ein kleines, noch ein großes.

Nichts! Nada! Niente!

Und so sollte es bleiben


😂đŸ€ȘđŸ€ŁđŸ˜Ą


Ich habe nicht sofort aufgegeben, aber irgendwann wurde es mir schon zu blöd und ich bin weiter durch den Hafen bis zur Inlandseite des regulÀren Hafens.

Vielleicht


Aber auch dort: Keine Segel, keine Boote.

Auf dem RĂŒckweg beschloss ich, wenigstens einem Hinweis auf ein griechisches Restaurant zu folgen.

Mitten im Industriehafen ein relativ neues Hinweisschild!

Das ist höchst ungewöhnlich!

Aber vielleicht ein Tipp fĂŒr eins der nĂ€chsten Treffen mit Heinz und Eckhardt.

NatĂŒrlich habe ich es nicht gefunden und stand letztendlich vor dem letzten Tor der Straße.

Das Navi kannte es aber und siehe da - ich kam nicht hin. đŸ€Ź

Zumindest nicht mit dem Auto.

Abstellen, zu Fuß am Wachmann vorbei, durch zwei Schranken, an zahllosen abgestellten Privatbooten vorbei


Da war es wirklich.


Also habe ich mich ans Wasser gesetzt, das lokale Bier probiert und die Speisekarte fĂŒr spĂ€ter studiert.

Ach ja, und nach Regattabooten Ausschau gehalten.

Ratet!

Obwohl ich mein Bier so langsam wie möglich trank, tauchte weiterhin nichts auf.

Aber am Sonntag geht’s ja weiter - angeblich!

 

Nach dem spektakulĂ€ren Reinfall vom Samstag, war Karins Begeisterung noch weniger ausgeprĂ€gt als am Vortag und so habe ich sie ans Meer entlassen und - nein, keinen Sport gemacht. Stattdessen habe ich mir ĂŒberlegt, das Motorrad zu satteln und so parkplatzfreundlich in die Stadt zur Regatta zu kommen.

Kiril war nĂ€mlich draußen mit dem Wasserschlauch zugange, um seine Autos vom Dreck zu befreien. Der Nachbar hat nĂ€mlich nicht nur Obst- und MandelbĂ€ume, sondern auch einen Holunder, der in diesem Jahr so groß geworden ist, dass der Pollen/Nektar/??? unsere Fahrzeuge mit einer ekligen Klebeschicht ĂŒberzogen hat.

Und ich hatte mein Motorrad erst vor wenigen Tagen genau dorthin gestellt, um im Zweifel kein Auto umsetzen zu mĂŒssen, falls ich losfahren wollen wĂŒrde.

Jetzt war es so klebrig, dass ich auch bei einem Überschlag auf der SitzflĂ€che festgeklebt bleiben wĂŒrde.

ZusĂ€tzlich habe die Tauben in diesem Jahr die Seite auf der Stromleitung gewechselt. Statt ĂŒber der Wiese sitzen die jetzt ĂŒber den Autos.

Mit den ĂŒblichen Folgen. đŸ’©đŸ’©đŸ’©

Ich sag mal so: HĂ€tte ich einen Maserati darunter stehen, wĂŒrde mich das auch sehr stören. 😎

Kurz gesagt: Weil Kiril den Schlauch schon ausgerollt hatte, bin ich in Badeshorts runter und habe mein Motorrad nicht nur vom Kleber befreit, sondern direkt geputzt!


WĂ€hrend ich noch vor mich hin schrubbe, kommt mein Vermieter mit zwei gefĂŒllten BierglĂ€sern an. Kann/darf man da ablehnen?

Hier herrscht ja noch Blutrache in manchen Gegenden


Nach dem ersten Bier war ich mir unsicher, ob ich noch Motorrad fahren sollte. Nach dem zweiten, das ich ungefragt nachgeschenkt bekam, war die Entscheidung gefallen.

Es kommen noch mehr Segelboote nach Warna.

Als Karin dann vom Strand zurĂŒckkam, hatte ich zwar kein weiteres getrunken, dafĂŒr mit Kiril die Zufahrt gereinigt. Zeit fĂŒr Feierabend.

Also ab zu Maja.

So schließt sich der erzĂ€hlerische Kreis.


Mit BlĂŒtengrĂŒĂŸen von unseren paar Balkonpflanzen wĂŒnschen wir euch eine schöne Woche





Zuerst gelöscht und jetzt plötzlich wieder da?!


...

Sie hat sich ĂŒbrigens -entstellt, wie sie war- mit zum gemeinsamen Essen aufgemacht. Heinz und Eckhardt haben sehr gut gewĂ€hlt und wir werden das Restaurant wohl in die Favoritenliste aufnehmen. Solltet ihr uns mal besuchen



Mist, schon lange nicht mehr passiert


Mittendrin verschwindet die letzte HĂ€lfte des geschriebenen Textes.

đŸ€ŹđŸ€ŻđŸ€ź


Also jetzt nicht noch einmal die gelöschte literaturpreiswĂŒrdige Romanversion, sondern mehr die Hemingwaysche Kurzfassung.


 

Am Samstag wollten wir uns eine Segelregatta ansehen. In meiner Facebook-Liste war vor ein paar Tagen der Hinweis darauf erschienen. Trotz Kyrillisch konnte ich genug entziffern, um das zum Übersetzungsprogramm zu kopieren.


Karin wollte dann doch lieber an den Strand und so habe ich zuhause meinen Sport getrieben und bin los, nachdem sie zurĂŒck war.

Der beste Platz fĂŒr die Regatta unter der BrĂŒcke ist - genau: Unter der BrĂŒcke.

Von frĂŒheren AusflĂŒgen in den Industriehafen


Plötzlich alles wieder da! Sehr merkwĂŒrdig, aber gut.



Danke fĂŒrs Lesen.


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