So kann’s gehen. Zuerst ein neblig verregneter Sonntag mit Coronastress, dann ein Schneeregentag obendrauf.
Da haben wir keinen Ausflug nachgeholt. 🥶
Karin hat weiter gemalt, um das aktuelle Bild endlich fertigzustellen und ich habe meine Kompetenzen in Bezug auf hochauflösende Musikdateien ausgebaut und nebenbei noch in der alten Heimat ein wenig mit altem Computerwissen ausgeholfen. Ganz ehrlich? Wenn da keine Anfragen mehr kommen, werde ich alles verlernen. Das ist nicht wie Fahrradfahren. Heute war dann besseres Wetter, bei dem wir nichts Besseres zu tun hatten, als uns auf dem Flughafen herumzutreiben. 4 Polizisten am Eingang, eine Putzkraft im Klo und 2 Frauen in der medizinischen Station, das war der komplette Bestand an Menschen. Auch hier wieder Corona-Verordnungs-Wirrwar, denn der Kenntnisstand der Medizinerinnen war: 72 Stunden vor Abflug, also heute testen für Donnerstag wäre ok. Leider hatte ich ja Sonntag und Montag das zweifelhafte Vergnügen, mich durch die Verordnungen zu quälen, also nochmal nachgesehen: 48 (!) Stunden vor Einreise (!) muss der Abstrich (!) erfolgen. Also werden wir morgen früh wieder dorthin fahren und einen hoffentlich negativen Test für Karin bekommen. Unseren Ausflugsplan haben wir danach noch einmal aufgeschoben. Aber das gehört zu den guten Erfahrungen, die wir hier machen - wenn’s heute nicht klappt, haben wir keinen Urlaubstag oder ein dienstfreies Wochenende verplempert, wir verpassen nichts.
🏝⛱🏖🤷🏼 Noch müssen wir uns das gegenseitig klarmachen, es war ja seit Jahrzehnten nicht so.
😴🤪🤕
Morgen nach dem Test werden wir dann hoffentlich wieder schönes Wetter haben und etwas rauskommen. Woher sollen sonst neue Fotos kommen?
Zum Schluss noch einen (politischen?) Coronawitz von einer Freundin:
Jens Spahn und Karl Lauterbach sitzen laut lachend beim Abendessen im Restaurant.
Einer der Gäste geht zu den beiden hinüber und fragt, über was sie so herzhaft lachen.
"Wir machen Pläne für die dritte Welle!", sagt Spahn.
"Oooh" sagt der Gast. "Und wie sehen diese Pläne genau aus?"
"Wir werden 80 Millionen Bürger und ein Zebra einsperren!", antwortet Spahn.
Der Gast schaut etwas verwirrt. "Ein Zebra?", fragt er, "Warum wollen Sie ein Zebra einsperren?"
Da klopft Spahn dem Lauterbach auf die Schulter und sagt: "Was habe ich dir gesagt, kein Mensch fragt nach den 80 Millionen Bürgern!"
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