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Kein Strom - raus ins Grüne

Aktualisiert: 19. Aug. 2022


Heute Vormittag fiel der Strom schon wieder aus. Irgendein Trafo für unsere Gegend ist wohl während unserer Türkeireise abgebrannt und die überbrücken und reparieren jetzt. Das würde ich auch nur bei abgeschalteten Strom machen wollen. Bin aber auch ein elektrisches Weichei. Ab 1000 Volt macht’s keinen Spaß mehr. 🔌🔋🪫⚰️


Was also tun?

Buch lesen? Nö!

Angelzeug endlich sortieren? Nö!

Karin zum Friseur schicken? Bingo!


Nicht, dass ihre Haare zu lang oder unansehnlich wären, es ist therapeutisch.

Im Ernst! 🥳

Als Karin Anfang des Jahres nach langer Zeit wieder einmal beim Friseur war, hat ihr die gute Frau gezeigt, wie kaputt ihre (also Karins) Haare an den Spitzen sind. Sie sollte eine zeitlang jeden Monat einmal kommen, um die Spitzen abschneiden zu lassen, bis alles wieder in Ordnung ist. Die Alternative wäre eine Kurzhaarfrisur gewesen, zu der sich Karin nicht durchringen konnte.

Ich habe sie also vor dem Friseurladen abgesetzt und sie hat sofort Platz nehmen dürfen. Ich bin dann mit dem Auto zweimal um den Block gefahren, bis ich einen Parkplatz in der Nähe gefunden habe. Bin dann zurück zum Friseur gelaufen und wollte mir dort an einem der vielen Automaten einen Cappuccino besorgen. Dazu möchte ich Folgendes berichten: Erstens - wenn man sie braucht, sind keine Automaten da.

Zweitens - wenn man doch einen gefunden hat, ist das Portmonee im Auto. Drittens - wenn man den Weg zum vierten Mal (diesmal mit Cappuccino) gegangen ist, sieht man durchs Friseurfenster, dass die beste Ehefrau von allen in der Schlussphase ihrer Behandlung ist.

Viertens - dann geht’s sofort wieder zum Auto zurück, um standesgemäß vorzufahren. 👩‍🦽

Auf dem Weg habe ich was Nettes fotografiert. Falls ihr mal einen alten Stadionsitz übrig habt, hier ein Verwendungszweck:


Dann habe ich Karin -wider besseren Wissens- einen Gefallen getan und bin mit ihr etwas über Land gefahren, weil sie gerne ein paar Wildblumen pflücken wollte. Mein zaghafter Einwand, als sie vor ein paar Tagen diesen Wunsch äußerte, dass es dafür noch deutlich zu früh sei, wurde als unwissendes Gerede eines Steingartenbanausen abgetan.

🤷🏼 Gut, ganz so schlimm war es nicht, aber Fakt ist: Wir sind deutlich zu früh dran. Die Blüten- und Blumenpracht des Frühlings, wie wir sie letztes Jahr genossen haben, kommt erst noch. Schön war es trotzdem!

Wir sind ein paar Straßen andersherum gefahren, 2-3 Mal mutig abgebogen und ein paar Schildern gefolgt, die schon länger unsere Neugier angeregt hatten.

Außerdem haben wir beim Verfolgen eines Hinweisschildes ein wunderschönes, im Nirgendwo verstecktes Restaurant gefunden, von dem es demnächst Fotos geben wird, weil wir da einkehren werden!

Unser Versuch, dann noch ein Feierabendbier mit Blick aufs Meer (jaja, wir können das einfach so) zu trinken, scheiterte am kalten Wind und der offenen Bauweise des Lokals. Aber da werden wir auch noch hin. Dieses Jahr!

Das ist einer meiner Vorsätze, ihr erinnert euch? Nicht immer vorbeifahren und sagen: „Müssen wir auch mal machen.“

Sondern machen!

Es muss ja nicht jedesmal ein üppiges Menü sein. Kann aber. 😇


Ein paar Blümchen gab es denn doch noch. Demnächst dann hoffentlich mehr.



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