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Karin gehört jetzt dazu

Heute Mittag war es soweit, wir haben auch Karins Lischna-Karte abgeholt.

Wer sich jetzt fragt, warum Karin erst jetzt, wo ich dich schon vor Wochen…

Geiz und fehlendes Bulgarisch!

In der Anmeldestelle hängt ein Papier, worauf recht hohe Preise für schnelle, mittlere und lange Lieferzeit stehen. Bei der Beantragung haben wir also differenziert, denn ich musste ja das Motorrad mitten in den Coronasperrungen holen und dann wegen der geplanten Tour auch anmelden. Karin dagegen brauchte die Karte erst einmal nicht. Nachdem wir den Lieferwunsch geäußert hatten und er notiert war, stellte sich beim Bezahlen der Gebühren (ihr erinnert euch - in einem separaten Zahlungsbüro) heraus, dass der Zettel sich wohl auf etwas anderes bezog. Die Differenz waren nicht 60€ sondern 5 (in meiner Erinnerung).

Warum wir aber wirklich wieder in der Stadt waren: Bier war alle! Und es war schlechtes Wetter: WOLKEN am Himmel. Also nicht zum nächstgelegenen Lidl sondern nach Varna rein, um direkt noch unseren kaputten Staubsauger zu einer Werkstatt zu bringen. Die Adresse hatte ich von einem Mitarbeiter des Technikmarktes in der Mall bekommen. Sehr nett. Natürlich sind wir erst einmal vorbeigerauscht, aber dann hat uns eine sehr kompetente Dame 5€ für die Diagnose abgeknöpft und uns zugesagt, das Ergebnis telefonisch durchzugeben. Karin denkt ja, dass wir nach drei Wochen ohne Staubsauger im Dreck ersticken. Ich bin da gelassener, denn ich bin größer und werde sie überleben. 😇

Was nun mit dem angefangenen Nachmittag anfangen?

(Die Wortwiederholung ist Stilmittel!)


Während Karin ihre Karte geholt hat, habe ich mir Gedanken dazu gemacht und deswegen vorgeschlagen, auf die „Schäl Sick“ von Warna in den Ortsteil Galata zu fahren, um von dort mal auf ganz Warna zu gucken. Dort gibt es laut Karte sogar einen touristisch interessanten Leuchtturm. Klingt nach guter Aussicht. Naja. Der Leuchtturm selbst ist wohl in Betrieb und war unzugänglich. Wenn ihr das nächste Foto seht, ahnt ihr bestimmt, was dann noch kommt: Die touristischen Zeiten sind so lange her, dass Stahlbetonterrassen abgebrochen sind. Selbst bei unterstellter südländisch/kommunistischer Schlamperei dauert das viele Jahre. Bild 1 - Trampelpfad irgendwohin

Bild 2 - etwas Gebautes kommt in Sicht


Ungesicherte Aussicht(en)

Die diagonale Ecke rechts ist die abgebrochene Terrasse!

Das letzte Bild ist der noch vorhandene Teil dieser Terrasse!


Man konnte auch durch die verlassenen Räumlichkeiten laufen. Merkwürdig viele kleine geflieste Zimmer, als wären da lauter Nasszellen gewesen. Vielleicht googeln wir das noch.

Danach wollten wir uns ein Lokal suchen und von einem sichereren Platz aufs Meer gucken. Muss ich es extra erwähnen?

Wir sind natürlich nicht direkt zurück gefahren, wo wir auf dem Hinweg ein vielversprechendes Restaurant gesehen hatten - nein, wir sind genau in die andere Richtung gefahren und es war schön. Ganz anders als „unsere“ Seite.

Und wenn man links unten (weit unten) immer das Meer sieht, dann MUSS man doch dahin. Leuchtet jedem ein, hoffe ich. Die Straße endet mit Wendekreis, im Wendekreis ein Lokal, natürlich ein Parkplatz vor der Tür und dieser Ausblick beim Aussteigen



Wir haben ein paar leckere Kleinigkeiten gegessen und sind dann einen Sandweg bis zu seinem Ende gegangen. Etwas Bewegung muss sein!

Dort gab es eine kleine Ansammlung von alten aber gerade voll belebten Sommerhäuschen mit eigenem Strand und einem Minibootshafen.

Wirkte alles sehr privat, deswegen habe ich drumrum fotografiert.


Was soll man noch sagen? Die Wolken habt ihr auf den Fotos sehen können, da geht man nicht an den Strand, schon gar nicht an einen fast privaten. 😎

Aber wir haben von dort die Küste entlang einige Strände entdeckt, zu denen wir auf jeden Fall mal zum Baden fahren werden.

Bier haben wir auch noch gekauft, falls es von Interesse ist.

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