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Kap Kaliakra


Nächste Woche soll es regnen, also nutzen wir die Sonne zu einem „Überraschung“ Sonntagsausflug zu besagtem Kap. Knapp 70km, etwa eine Stunde Fahrt, da bleibt auch Zeit für den einen oder anderen Abstecher runter zum Meer. Deswegen gibt es heute viele Fotos. Karin hatte ihre Nikon auch dabei, aber beim Bearbeiten ist ihr alter Mac verhungert.


Die gibt es dann morgen als Bonus. Die Motive sind ähnlich, weil wir zusammen unterwegs waren 🤪, aber jeder hat ja eine eigene Handschrift.

Erster geplanter Stopp - führte uns nirgendwo hin: Ein Golfresort mit Schranke zwang uns zum Wenden.

Der nächste Versuch führte an mehreren gut besuchten Restaurants an einer Straße ohne erkennbare Besonderheiten vorbei. Etliche Motorradfahrer ließen mich mein Mopped schwer vermissen. Wir sind dann bis zum Ende der Straße auf einen kleinen Parkplatz gefahren und dann war dort das:

In die andere Richtung, am Meer ja üblicherweise die weniger hübsche, gab es dann das:


Hinter diesen (künstlichen?) Seen mit Betonsonnenterrassen (?) waren die Restaurants - wäre das auch geklärt.

Wir haben übrigens in dieser Ecke einen blühenden Busch/Minibaum gefunden, der nun unsere Martenitza-Bänder tragen darf.

Dann aber ging es ohne Stopp zum Kap. Normalerweise scheint es Eintritt zu kosten, aber die Schranke war offen und das Häuschen verrammelt. Also gratis durchgefahren. Zur Erklärung der Fotos soviel vorweg: Erst die Thraker, dann die Römer, später Bulgaren und Ottomanen im Wechsel haben hier Festung und Vorstadt gehabt. Daher die Trümmer - die modernen Masten stammen von der militärischen Station auf der höchsten Stelle. Es hat uns übrigens sehr gefallen!

Deprimierend war lediglich der leere Bierkühlschrank. Es war uns nämlich durch Sonne, Windstille und Laufen recht warm.

Eindrucksvoll und tiefgründig (hört, hört!) das folgende Bild. Uralte Natur, historische Relikte und moderne Energiegewinnung als tolles Panorama, wie ich finde.

Ihr habt ja nun auch einen Eindruck von der sanft abfallenden Böschung. Hier die durchschnittliche Sicherung:

Ok, irgendwann sind wir auch wieder zurück zum Auto gegangen. Noch schnell ein paar Fotos. Bei dem Licht und der Aussicht!



Obwohl wir etwas hungrig und matt waren, sind wir dann doch nicht auf dem schnellsten Weg nach Hause gefahren, denn ich brauchte recht notwendig einen privaten Ort. Wo findet man in so einem Fall Erlösung? In einem Restaurant. Und wo sind die sicherlich?

Am Meer. Was sich bei einer Steilküste dann doch als schwierig erwies. Erst im 2. Anlauf führte ein Abzweig auch wirklich zum Meer, wo zum Glück auch tatsächlich ein Restaurant offen war.

Während ich tat, was ein Mann tun muss, ging Karin fotografieren. Von ihr seht ihr dann morgen die Umgebung der Terrasse, auf der ich in der untergehenden Sonne verträumt und sehr sehr erleichtert über meine Cappuccinotasse hinweg auf das glitzernde Meer blinzelte. Hört sofort auf zu lachen! Ich kann auch poetisch!

😡


Euch allen eine schöne Arbeitswoche.




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