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Kaliakra und Me(e)hr

Gaaaanz müder Gag in der Überschrift, ich weiß.

Wir hatten die Wettervorhersage studiert, woraufhin wir beschlossen, den angekündigten trüben Sonntag für einen Massagetermin (Ute und ich), bzw. einen Besuch im Fitnessstudio (Karin) zu nutzen, dafür den sonnigen Samstag für einen erneuten Ausflug, diesmal in den Norden.

Etwa eine Stunde entfernt liegt Kap Kaliakra, der östlichste Punkt Bulgariens.

Dort haben schon Griechen und Römer Festungen gebaut, später noch alle möglichen anderen. Heute gibt es ein Ruinenfeld, ein kleines Museum, ein renoviertes Mauerstück mit Tor und eine militärische Station, vermutlich mit Radar und Leuchtfeuer und so einem Zeug.

In einem alten Blogbeitrag habe ich schon einmal darüber berichtet

So sah es wohl mal aus - leider habe ich nicht nachgesehen, welche Epoche hier dargestellt ist. 😱


Wir hatten eine wunderschöne Fahrt am Meer entlang und angenehme Temperaturen. Was wir nicht hatten: Wal- oder Delfinsichtungen, Pelikane oder Robben. Daran müssen die noch arbeiten!

Was es gab, seht ihr hier:


Aus unseren früheren Touren kannten wir eine Stelle, von der aus das Kap von der anderen Seite sehr schön zu sehen ist und die haben wir Ute auch gezeigt.

Mittlerweile konnten wir einen Kaffee vertragen und haben auf dem Rückweg eine Bar besucht, die an einem kleinen, wirklich sehr kleinen Hafen/Strand liegt. Oben auf der Steilküste liegt Kavarna, eine ziemlich große Stadt, von der man ewig bergab fahren muss, um zum Meer zu gelangen. Aber mehr zugängliches Meer haben die hier nicht. 😢

Deswegen bekamen wir auch erstmal keinen Platz, weil zu viele Menschen ans Meer wollten, aber nachdem wir genug Leute böse angeguckt haben, sind ein paar aufgestanden und haben die Bar verlassen. 😎


Oben im Ort dann noch etwas fürs Abendessen eingekauft und zuhause festgestellt, dass niemand an den Grund gedacht hat, weswegen wir einkaufen mussten. 🤪😂🙃

Wir wollten Kebatsche essen, also Cevapcici oder Hackfleischröllchen.

Genau die haben wir vergessen! Zum Glück lagen noch welche im Gefrierfach.

 

Für heute, also Sonntag, war schlechtes Wetter angekündigt, das allerdings bis jetzt, gegen 22 Uhr, noch nicht da ist. Vielleicht kommt das verspätet, denn morgen soll es zeitweise regnerisch sein. Wir hatten also sicherheitshalber Indoor-Aktivitäten geplant. Karin in die Muckibude (mit Meerblick), Ute und ich zur Massage (auf dem Bauch mit Bodenblick). Ich merke beim Korrekturlesen, dass ich mich hier wiederhole. Das Alter oder der Rotwein! Nachdem das erledigt war und es immer noch nicht regnete, haben wir uns überlegt, Ute die Welpen im Original zu zeigen, die sie ja aus dem Blog schon kannte. Mein Gedanke war, dass, wie letzte Woche, sonntags kein Betrieb auf dem Gelände ist und wir weder arbeitenden Menschen im Weg rumstehen noch die Hunde irgendwo anders sind. Bingo!

Wir haben wieder keinen Hund mitgenommen, aber wir überlegen, Bestellungen entgegenzunehmen, die dann von Ute ausgeliefert werden. 😎

Wo wir schon einmal im Hafengelände waren, sind wir noch zu einem Platz gefahren, der seine Qualitäten erst nach genauerem Hinsehen offenbart. Ein Schotterplatz auf der Ecke der Einfahrt zur inneren Bucht, zum Wasser hin begrenzt durch eine Steinpackung. Doch die Steine sind nur Wellenbrecher und Uferschutz, dahinter ist flach abfallender Sandboden, also ein Sandstrand ohne sandiges Ufer. Mit Stuhl oder Liege könnten wir dort sowohl in der Sonne liegen, als auch baden, angeln und den Schiffen zusehen, die unmittelbar vor diesem Uferstreifen vorbei müssen. Als wäre für diese Gedankengänge noch eine Bestätigung nötig, kamen, gerade als wir dort waren, etliche Schiffe vorbei. Zuerst große:

Dann kleine:

Wir bleiben dran!





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