Ihr kennt das ja schon: Wenn das Meer langweilig wird, gehen wir in den Wald auf der anderen StraĂenseite. đ
Diesmal war Karin der Ăberzeugung, dass es Pilze geben muss. Letzte Woche Regen, seit drei Tagen Sonne, da mĂŒssen die Pilze doch geradezu explosionsartig aus dem Boden schieĂen. GrundsĂ€tzlich finde ich die Theorie gut, deswegen bin ich mit Sammeltasche bewaffnet mitgegangen, aber die hiesigen Pilze unterstĂŒtzten diese leider nicht. Wir sind tapfer durchs GestrĂŒpp bergauf gestapft und haben Laub-, Misch- und NadelwaldstĂŒcke mit und ohne Sonnenlicht abgesucht.
Der einzige Pilz mit nennenswerter GröĂe pappte an einem Baum. Kennen wir nicht, essen wir nicht! So etwas lassen wir im Wald weiterleben.
Dass wir es hier mit etwas anderem Klima (oder vielleicht auch nur ungewöhnlich kaltem Wetter) zu tun haben, zeigen die beiden folgenden Bilder. Krokusse!
Den Wald haben wir dann ziemlich nass geschwitzt verlassen, um uns (nur mĂ€Ăig frustriert) auf den Heimweg zu machen. Neben der Erkenntnis, dass wir von Pilzen und ihrer Saison sehr wenig Ahnung haben, blieb die beruhigende Gewissheit, dass unsere Kondition sich seit unseren ersten Besuchen im Hauswald schon deutlich verbessert hat. đȘđ»đŠ”đ«đ«đ§
Leider ist es insgesamt schon recht frisch, angeblich untypisch fĂŒr die Jahreszeit. Liegt bestimmt nicht daran, dass wir sehr oft schlechtes Wetter hinter uns herziehen. đ
Die Natur ist zumindest verwirrt:
Nur als Nachtrag zu meiner AufrÀumaktion am iMac. Ich habe an einem Abend einige zigtausend Bilder durchgesehen und etliche gelöscht. Nun mag ja mancher an dieser Behauptung zweifeln. Das verbitte ich mir aufs höflichste!
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Hier die Screnshots des Löschordners:
Es sind immer noch mehr als genug Bilder da. Zu guter Letzt das Foto vom aktuellen Vollmond zur Nacht.
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