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Hobbyfilmer: Aufgepasst!

Wie versprochen gibt es jetzt einen nachgeschobenen Blog-Beitrag zum Thema „neue Kopfhörer“.

Für alle, die das nicht so interessiert, gibt es auch noch einen kurzen Wanderbericht mit hübschen Bildern am Ende.

Die Kopfhörer sind von der Firma Sennheiser, die nicht nur bei Musikern einen guten Ruf für hervorragende Mikrofone und Kopfhörer hat, sondern auch bei Hifi-Freunden. Die Elektronik haben sie von einer sehr renommierten Firma namens Apogee dazugekauft. Wie immer bei solchen Sachen gibt es das nicht zu Discounter-Preisen. Deswegen habe ich bisher auch nie etwas von der Firma gehabt.

😢

Die zwei Kopfhörer, die ich bisher besaß, sind ein antiker kabelgebundener vom Schwiegervater und ein eBay-Gebrauchtkauf drahtlos mit Bluetooth.

Der alte klingt sehr gut, ist aber riesig groß und funktioniert nur mit Adapter am iPhone, der neuere ist eher normalgroß und klingt ebenfalls sehr gut für sein Geld.

Warum dann ein dritter Kopfhörer? Tatsächlich sind die beiden großen Kopfhörer im Sommer nicht angenehm zu tragen, weil man darunter sehr schwitzt. Ich hatte mal einen ganz leichten, mit luftdurchlässigem Schaumstoffpolster, der ist mir beim Joggen in Amerika buchstäblich an den Ohren herunter geschmolzen.

🤪

Und ja, es gibt Videos, wie ich nahezu täglich alleine todesmutig durch die Umgebung um Anikas Haus in Alabama gelaufen bin.


Um es kurz zu machen, die Testberichte zu diesem neuen kleinen Kopfhörer klangen sensationell und der aktuelle Preis, den ich bei Amazon gefunden habe, war es auch!

Der oben verlinkte Testbericht endet sinngemäß damit, dass für die gebotene Qualität der Preis recht günstig sei – und der betrug zum Veröffentlichungszeitpunkt 299 €!

Der aktuelle Amazon Preis liegt bei 37, irgendwas Euro!

Also nur knapp über 10 % des ursprünglichen UVP. Zehn Euro Versand nach Bulgarien fand ich auch akzeptabel, also habe ich bestellt (die Geschichte dazu gab's ja schon im letzten Beitrag).


Was ist nun das Besondere an diesem Kopfhörer?

Er ist mehr als nur ein sehr guter Kopfhörer, sondern eigentlich ein so genanntes Kunstkopf-Mikrofon, soll heißen, dass je ein Mikrofon am, beziehungsweise im Ohr positioniert ist, so dass das aufgefangene Stereosignal -ähnlich wie beim natürlichen Hören- auch die Richtungsinformationen der Schallquellen beinhaltet.

Also Raumklang ohne drölfzig Lautsprecher.

Wenn man sich das über die Stereolautsprecher am Computer oder der heimischen Anlage anhört, merkt man davon nicht viel, es ist normaler Stereoklang, allerdings deutlich besser als der Klang des eingebauten Mikrofons. Das „Klangwunder“ eröffnet sich einem erst, wenn man sich das Ganze wieder über Kopfhörer anhört. Dabei spielt es keine Rolle, ob es einfache Ohrstöpsel oder hochwertige High-End Kopfhörer sind, wichtig ist, dass die Schallquelle direkt an den eigenen Ohren sitzt.

Ich verlinke hier mal drei vorproduzierte Videos, die auch zwischen dem Mono-Mikrofon des iPhone und den Sennheiser Mikros umschalten.


Falls ihr euch die Beispiele (mit Ohrstöpseln oder Kopfhörer) angehört habt, dann werdet ihr sicherlich verstehen, wieso ich nach dem Lesen der Testberichte und den Beispielvideos wirklich angefixt war. Schließlich drehe ich ja immer wieder mal Videos mit dem iPhone und der sensationelle Zugewinn an Klangqualität für so wenig Geld hat mich echt von den Socken gehauen.

Dazu kommt der nicht unerhebliche Mehrwert, dass ich für den Sommer unverschwitzt Musik in super Qualität hören kann, wenn ich unterwegs oder am Strand bin. Ein ebenfalls genutzter Mehrwert wird sein, dass die Kopfhörer Silikonbügel haben, die die Stöpsel (zB beim Joggen, haha, aber wer weiß) auch wirklich im Ohr festhalten.

Ich habe es nämlich auch über 40 Jahren nach Einführung noch nicht geschafft, mir diese kleinen Dinger so in die Ohren zu stecken, dass sie nicht nach kurzer Zeit wieder rausrutschen.

Wird mit Sicherheit an meinen Ohren liegen!


Sobald sich eine passende Gelegenheit ergibt, werde ich auch ein eigenes Demonstrations-Video mit diesen neuen Kopfhörern produzieren. Habt Geduld!

 

Gestern sind Karin und ich in die Stadt gefahren und haben Lea von der Schule abgeholt. Die beiden Frauen wollten Bikinis kaufen, und ich ließ mich beim Optiker absetzen, den mir der Augenarzt empfohlen hatte.

Ich war nach einer knappen Viertelstunde durch, denn es handelt sich um ein recht überschaubares Ladengeschäft und höchstens eine Brille käme infrage. Ich habe mir die Preise der Gläser geben lassen und mich dann freundlich verabschiedet.

Natürlich konnte ich nicht erwarten, dass die Damen in dieser Zeit Bikiniteile gefunden haben, was also tun?

Ursprünglich hatte ich mir überlegt, mich in der Nähe des Optikers in ein Café zu setzen und mein Gesicht in die Sonne zu halten. Mit Cappuccino und Kuchen hätte ich das sicherlich längere Zeit ausgehalten, zumal jede kleine Klitsche hier WLAN anbietet.

Ratet, was es nicht gab?

Also musste ein Plan B her und der sah so aus, dass ich einfach losgeschlendert bin.

Irgendwann stand ich plötzlich vor dem Lokal, an dem wir nächsten Sonntag Daniels Geburtstag feiern werden, danach war ich an der Hauptstraße zur Kathedrale und bei der Gelegenheit fiel mir ein, dass an dieser Hauptstraße auch das Lokal liegen sollte, an dem wir abends mit Hans und Eckhardt essen gehen wollten.


Okay, das war jetzt etwas vorgegriffen, aber soviel sei verraten: Es war so lecker, wie es aussieht!

Aber ich war ja noch beim Spaziergang. Nachdem ich das Lokal gefunden hatte, bin ich an meinem Whiskyladen vorbeigegangen (!) und bei schönstem Wetter über die Fußgängerzone geschlendert.

Zeit hatte ich ja, das wusste ich! 😇

Mitten auf der Fußgängerzone habe ich dann etwas getan, was ich noch nie gemacht habe - eine fremde Person fotografiert, die...

Seht selbst, die Frau von Obelix:

Obelixine

 

Einige Zeit später...

Wenn Fähigkeit, Gelegenheit und Motiv zusammenkommen, ist man beim Tatort der Täter – aber hier, hier kauft man bei dieser Konstellation ein Eis!

Das erste Freilufteis in diesem Jahr:


Wer mich kennt, weiß, dass so ein Eis bei mir nicht wirklich lange hält. Ich musste mir schon Mühe geben, dass überhaupt am Meer noch etwas fürs Foto im Becher war.

Den Ausblick, den ich dabei genossen habe, habt ihr im ersten Bild ganz oben ja schon gesehen.

Aber als ich so nach links gesehen habe und in noch mehr schöne Natur gucken konnte, war mir klar, dass ich nicht mehr zurück in die Stadt, sondern durch den Seegarten (oder Meeresgarten - Eckhardt und ich diskutieren das gerade auf Facebook) in Richtung Heimat gehen würde. Karin könnte mich dann ja irgendwo auf diesem Weg aufgabeln.


Was soll ich sagen, selbst mein immer mäkeliges iPhone hat mich für die gegangenen 7,2km gelobt:


Ich erwarte an dieser Stelle Applaus von den Balkonen! Mindestens!



Um zum Ende zu kommen:

Heute war wieder Rückenbehandlung im schicken SPA. Aber wir sind ja Babysitter, schon wieder stundenlange Abwesenheit nach gestern Abend kam nicht in Frage. Irgendwann ist Netflix leer geguckt. 😎

Aber mein Ex-Masseur und aktueller Chef des SPA hatte mir auf Nachfrage geantwortet, dass er für reizende Kunden wie uns (!) selbstverständlich eine Ausnahme machen würde und wir natürlich ein Begleitkind mitbringen dürften. Kostenlos!

Deswegen auch der Alarm mit den Badesachen am Vortag.

Bikinis passen ja per Gesetz nur genau eine Saison.


Spaaaaaß!

Karin trägt ihre mindesten 2 Sommer (hört, hört), aber (weibliche) Teenager verändern sich zum Ärger der Kleider kaufenden Eltern ja ständig.

Doch es wurde etwas Passendes gefunden.

Wie oben geschrieben: Ich hatte viel Zeit.

😂


Euch allen einen gesegneten Sonntag mit viel Zeit für Dinge und/oder Menschen, die euch guttun!







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