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Hallo Uwe, es gibt wieder eine Fährgeschichte

Man glaubt es kaum, aber manche Erlebnisse sind steigerbar.

Nachdem das morgendlich unentschiedene Wetter in Dauerregen übergegangen war, beschlossen wir, den geplanten Abstecher ins Donaudelta zu lassen und stattdessen direkt nach Warna zurück zu fahren.


Damit uns nicht langweilig wird, haben wir die mittlere der drei möglichen Routen genommen - die mit der Fähre.

Unterwegs ließ es sich trotz des Regens gut fahren, wir haben tolle Landschaften, nette Orte und anderes gesehen.


Später sind wir sogar an einem uns bekannten Ort vorbeigekommen. Komplex Turistica 45.

Dort haben wir eine denkwürdige Übernachtung erlebt, deshalb MUSSTEN wir dort auf einen Kaffee halten.


Aber irgendwann waren wir an der Donau und dem Grenzübergang vor dem Fährhafen. Uwe erinnert sich und ihr könnt es im Blog nachlesen. Damals kamen wir nicht drauf, aber diesmal schon. Wenn auch nicht problemlos - erst als wir unsere bulgarischen Lischnakarten vorzeigten, nahm der Grenzer die Papiere und bearbeitete sie ewig lang. Aber wir durften durch!

So weit viel besser als beim letzten Versuch. Es ist übrigens nicht dieselbe Fährstation!


Dann noch bezahlen und über den Preis wundern. Die Donau ist zwar recht breit, aber die bulgarische Stadt liegt direkt gegenüber.

Wir waren allein mit zwei LKW. Auf der Fähre stellten wir aber schnell fest, dass der Kurs nicht auf die andere Seite führte, sondern in Ufernähe flussaufwärts.

Nach 30 Minuten fingen wir an zu googeln. Es wurde aber überall nur die direkte Verbindung gezeigt, unsere Route gibt es nicht. Die Sorge wuchs, dass wir evtl. auf einer Fähre zur nächstgrößeren Stadt sein könnten, welche auch immer. Das wäre eine stundenlange Fahrt geworfen. Aber nach einer Stunde drehte der Kahn bei und wir durften auf der bulgarischen Seite an Land. Große Erleichterung - bis uns ein Mann stoppte und zu einem Schalterhäuschen zeigte. Also aussteigen und nachsehen - und wieder etwas bezahlen. Wahrscheinlich Hafengebühren.

Auch das erledigt, ab zur Grenzkontrolle. Tadaaa!

„Ihr kommt hier nicht rein!“

WIE BITTE?!?!

„Tja, nur Trucks, keine Touristen!“

Abba, abba, wir ham doch Lischnakarte!

Nö!

Wir haben auch gute deutsche Ausweise!

Nö!

Wir haben ein BULGARISCHES Impfzertifikat!

Nö! Ich habe keinen Arzt hier und darf nur Ausweise und Fahrzeugpapiere prüfen.

So ging das einige Zeit hin und her, er ließ uns nicht durch. 😡 Wir mussten wieder zurück.

🤬 Natürlich war unsere Fähre gerade ein paar Meter im Wasser, als wir gewendet hatten. 😩

Also eine Stunde warten und noch einmal Fähre und Hafengebühren entrichten.

Laut einer Hafenangestellten würde morgen früh ein Arzt kommen.Wir könnten über Nacht hier stehenbleiben und es dann nochmal an der Grenze versuchen.

Hahaha! In der Wartezeit haben wir nach Hotels gesucht und sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir es von unserer Form auf der anderen Seite abhängig machen, ob wir übernachten oder durchfahren.

Und ich habe derweil den Blog geschrieben…


Hier noch ein Foto aus der Ahnentafel für Automobile - links ein Dacia und rechts auch!


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