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Geheimnis gelüftet!

So(!) sollte eine Überschrift sein: Positiv, plakativ, neugierig machend, nicht zu viel verratend.

Und das Bild hat damit zwar überhaupt nichts zu tun, sieht aber hübsch naturverbunden aus.

😇


Naja, die bestimmenden Momente der letzten Tage waren natürlich in der Zahnklinik, aber das ist nun wirklich für die meisten Menschen kein positiv besetztes Thema. Für mich übrigens auch nicht!



Am Montag gab es eine Arztbesprechung und die Voruntersuchung.

Am Dienstag gab es eine fast sechsstündige Sitzung mit der Wurzelbehandlung und Vorbereitung auf die Implantate. .

Am Mittwoch waren es auch ein paar Stunden bei der Implantat-OP.

Heute, Donnerstag, war es nur eine knappe Dreiviertelstunde inklusive Wartezeit für die Prothese in der Lücke.

Ich kann erfreut und erleichtert berichten, die Behandlung war schmerzfrei und alles wirkte auf mich sehr kompetent und konzentriert.

Aber stundenlang den Mund weit offen zu haben, ist echt eine Tortur.

Schmerzfrei her oder hin.


Morgen muss ich noch einmal auf den Stuhl, weil sich etwas vom unteren Teil des Provisoriums gelockert hat, was bei dem Rumgewurschtel in meinem Mund eigentlich keine Überraschung ist.

😂🥊🥊🥊😂

Pirate of the Black Sea

Ich mache beim Zahnarzt grundsätzlich die Augen zu. Ich will nicht sehen, wie seine Pupillen sich vor Schreck weiten, weil etwas schief gegangen ist, ich will nicht die Geräte sehen, die er in meinen Mund einführt, ich möchte keine bluttriefenden Tupfer sehen, Nix will ich sehen.

Eigentlich will ich Vollnarkose!

Aber die will mir keiner geben.

😡

Ich schweife ab, eigentlich wollte ich erzählen, dass ich mir abends bei YouTube einen Eindruck verschaffen wollte, wie so eine Implantatoperation aussieht.

Leute, tut das nicht!

Das hat sehr viel von blutigem Splatter-Movie. Eigentlich ist es genau das, nur mit echtem Blut.

Ich habe dann doch ein Video gefunden, das unblutige Fotos benutzt, um zu zeigen, was genau passiert.

Es ist echt cool, was heutzutage geht, was aber auch nur geht, weil man hygienisch und schmerzfrei arbeiten kann.

Im Mittelalter wäre auch ich lieber zahnlos rumgelaufen, als so etwas ohne Betäubung durchzumachen.

Für Interessierte:

Blutdürstige googeln das einfach selber und suchen nach der Splatter-Version.

Ich hänge noch ein blutfreies Foto an, zum meine coole Lösung fürs Kühlen zu zeigen:




Karin hustet etwas weniger, ist aber ziemlich kaputt. Heute wollte sie einen besseren Abschnitt nutzen, um in den Bastelladen zu fahren. Ich habe dazu nachvollziehbarer Weise keine große Lust gehabt und bin ein bisschen spazieren gegangen.

Auf den Bildern könnt ihr sehen, dass es schön sonnig war und ich bin beim zügigen Spazieren auch ordentlich ins Schwitzen gekommen.

Und wieder habe ich viel Neues entdeckt.

Zu allererst den Standort eines mysteriösen Autowaschsalons. Der wird vom Goldstrand im Norden bis Sveti Konstantin im Süden mit teils selbst gemalten Plakaten beworben, doch da, wo das Schild mit den Preisen hängt – ist nichts, war nichts und wird auch nie was sein!

Hier in Bulgarien ist eine komplette Autoreinigung (innen und außen) ab zehn Euro zu bekommen, was sogar unserem Auto ab und an zu einer Reinigung verholfen hat.

😎

Man kann das z.B. in der Tiefgarage jeder Mall machen, während man einkauft, aber das letzte Mal waren wir dort nicht zufrieden und der Preis, den man uns abgeknöpft hat, war für das Gebotene zu hoch.

Da schien uns ein Anbieter bei uns um die Ecke, der noch dazu mit billigeren Preisen wirbt, interessanter. Aber, wie gesagt, den ganzen Sommer über sind wir dort vorbeigefahren in der Hoffnung, irgend wann jemanden ein Auto waschen zu sehen. Aber nix.

Schild nach rechts - fahren, fahren- Schild nach links (also wieder zurück)!

🥳

Heute hing ein neues Plakat am Schnittpunkt der Plakatangaben mit einem QR-Code, der mir auf dem iPhone eine Route angezeigt hat. Nach einigen falsch gelaufene Metern zeigte sich, dass ich auf den Standort wirklich nie gekommen wäre.

Die Waschstation befindet sich auf dem Gelände der Universität hinter Schlagbaum und Pförtnerhäuschen!

Wenn das Navi sagt, gehen Sie diesen Weg, dann fragt man halt den Pförtner, ob es irgendwo in der Nähe einen Carwash gibt und wenn der dann sagt „Hinter meinem Schlagbaum“, dann ist das wohl so.

Ich habe die Gelegenheit natürlich genutzt, mich auf dem plötzlich zugänglichen Gelände der kleinen Universität umzusehen. Soweit mein Bulgarisch reicht, gibt es da eine juristische Fakultät, etwas für Architekten, ein russisches Institut und eine Tanzakademie. Wahrscheinlich auch noch anderes, aber mehr Inschriften habe ich nicht gefunden, die ich entziffern konnte.


Also gibt es jetzt die übliche Spaziergangsgalerie mit Fotos unserer Nachbarschaft PLUS zwei Bildern vom Unigelände.



Hinter dem Campus geht es links runter zu einem Restaurant mit Meerblickterrasse, das wir dieses Jahr natürlich nicht besucht haben, obwohl wir uns das vorgenommen hatten.

Neben dem Lokal führt ein Weg runter zum Meer, den wir uns bis jetzt ebenfalls erspart haben.

Heute hatte ich ja nichts Besseres zu tun und bin dort einmal lang gegangen. Viele, viele, viele Stufen später war ich unten an der Straße, die oberhalb des Strandes entlang führt.

Es ist immer wieder interessant, an welchen Stellen diese Fußwege münden, denn wir sind an diesen Einmündungen natürlich schon ungezählte Male vorbeigegangen oder -gefahren.

😎

Also habe ich mal mich mal schnell auf dem Handy orientiert und siehe da, es schien auch einen zweiten Fußweg durchs Gelände nach oben zu geben.




Wirklich schön und völlig unerwartet zwischen den Hotels, Wohnhäusern und der Uni. Aber schließlich muss das Wasser, das unten die Straße kaputtmacht, ja irgendwie von oben kommen. Jetzt weiß ich von wo.

😂

Außerdem hat mein Schweiß die Flüssigkeitsmenge verdoppelt, die unten ankommt, weswegen die Straßenschäden wohl deutlich zunehmen werden.

💦 💦💦🌊 🌊 🌊


Apropos Straßenschäden: Hier ist der Grund für die aufgerissene Straße bei uns im Viertel - das Geheimnis ist gelüftet.

Ein Hydrant!


Ich weiß zwar nicht, wie man hier bisher einen Brand gelöscht hätte, aber jetzt hat die Feuerwehr auf jeden Fall genügend Wasser, wenn es drauf ankommt.


Beinahe hätte ich Ihnen sogar heute schon einen Grund geliefert. Da ich aufgrund meiner Zahnsituation einige Zeit bevorzugt weiche Dinge essen soll, habe ich mir endlich ganz für mich alleine Waffeln gemacht. Genauer – ich habe es versucht.

Ich bin ein anerkannt großartiger Waffelkoch und bleibe selten auf meinen selbstgemachten Waffeln sitzen (auch wenn ich sie nie mit Kirschen und Schlagsahne serviere, sondern nur mit schnödem Puderzucker)

Aber heute sind mir die ersten beiden Waffeln im Doppelwaffeleisen derartig übel kleben geblieben, dass die ganze Bude vollgequalmt war. Durch den Versuch, die Teigreste am Wasserkran vom heißen Eisen zu kratzen, wurde es nicht besser.

Die Feuerwehr kam zwar nicht, aber Karin hat sofort mit übelsten Hustenanfällen reagiert.


Tod durch Waffeln!

Mit so einer Schlagzeile würde man keinen Preis gewinnen, auch wenn sie wahr wäre.

Hätte ich aber Mordabsichten gegenüber meiner Gattin, könnte ich auf diese Weise das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.

🤣


Zum Schluss noch ein Baustellenfoto von unterwegs mit der Frage, ob ihr die Niveaus irgendwie überein bekommt.

🤣












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