Tatsächlich sind wir heute trotz strahlendem Sonnenschein (oder gehört hier ein Genitiv hin?) erst einmal nicht aus dem Haus gekommen. Während ich auf Karin gewartet habe, hat sie auf mich gewartet und dann angefangen, Fenster zu putzen.
Also habe ich mit meiner To-Do-Liste begonnen.
Irgendwann wurde Karin durchs offene Fenster von unseren Vermieter aus dem Garten gefragt, ob wir nicht ein Glas Wein trinken wollten.
Um 1 Uhr mittags? Haben wir freundlich abgelehnt.
Jawohl, abgelehnt!
🤪
Aber eine halbe Stunde später war ich ein gutes Stück weiter mit meiner Liste und dem erneuten Wunsch habe ich dann nachgegeben.
😇
Unsere Nachbarn von oben waren auch da, sind aber ohne Wein kurz darauf gegangen.
Nach einem netten Gespräch habe ich dann noch etwas weiter gearbeitet, mit Karin einen Happen gegessen und dann sind wir doch noch los in den Wald oberhalb vom Goldstrand.
Zuerst gab es eine Straße, die im Sozialismus sogar mal Straßenlaternen hatte. aber nirgendwo hin führte.
Lediglich ein (natürlich) zur Zeit geschlossenes Hotel fand sich ganz am Ende.
Ein Stück zurück schien es einen Weg zu geben, dem wir dann zu Fuß gefolgt sind.
Aber der Wanderweg war irgendwann -sagen wir mal- etwas für Fährtenleser.
Habt ihr ihn erkannt? Also ziemlich in der Mitte war er. 😎
Wenig überraschend fanden sich auf dieser Touristenautobahn auch deutliche Spuren von aktiven Wildschweinen.
Karin hat natürlich auch ein paar Fotos gemacht, die ich jetzt noch ergänze:
Auf dem Rückweg haben wir tatsächlich den Weg unbeabsichtigt verlassen. Soviel zu unseren Pfadfindertalenten.
Allerdings haben wir ihn wiedergefunden. Hopfen und Malz sind also nicht verloren.
Dann noch kurzer Stopp an einem Waldsee und zuletzt ab ans Meer, die Abendstimmung genießen.
Zuhause gab es Blumen, Bratwurst und einen fertig aufgebauten Plattenspieler.
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