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Fahrt zum Nordpol mit dem Polarexpress

Ursprünglich wollte ich zwei unterschiedliche Videoversionen desselben Nachmittags anfertigen, aber da ich die Erlaubnis der anderen Familie zur Veröffentlichung bekommen habe, spare ich mir die Mühe.

Am Sonntag nach unserer Rückkehr von den Bahamas hatten Anika und Brad eine Zugfahrt mit Ben, seinem Kindergartenfreund Max und dessen Eltern geplant. Die Karten waren schon lange vorher gekauft, weil das eine begehrte Attraktion für Familien mit Kindern ist. Es war also nicht zu verschieben, aber da es sich um ein Eisenbahn Museum handeln sollte, an dem das stattfand, bin ich zum Gucken mitgekommen.

Natürlich ist eine Anfahrt von 1 Stunde keiner besonderen Erwähnung wert - hier ist ja nix umme Ecke!

Glücklicherweise gab es noch eine Restkarte, die Anika organisieren konnte, also durfte ich mitfahren, das war auch gut so, denn durch die einsetzende Dunkelheit hätte ich wenig zu sehen gehabt.

Also zur Klarstellung: Es war der 1. Advent, aber hier fährt man dann schon in vollen Zügen Richtung Weihnachten.

Wir saßen in einem historischen Waggon mit einem Sitzkomfort, den ich mir für moderne Flugzeuge/Züge wünschen würde.

Von einem Erzähler wurden wir auf die Fahrt zur Werkstatt von Santa Claus mit einer gut vorgetragenen Geschichte eingestimmt, bevor dann die Helfer-Elfen ins Abteil kamen und uns mit allerlei Unterhaltung die Zeit vertrieben. Wie ich dann festgestellt habe, war die Erzählerstimme gar nicht von einer CD, sondern in einem vorderen Waggon saß ein echter Erzähler/Klavierspieler/Sänger, der seine Sache ausgezeichnet gemacht hat. Dann kam irgendwann Santa mit Frau durch unser Abteil, jedes Kind wurde freundlich angesprochen und konnte sich mit den beiden fotografieren lassen. Als sie durch waren, kam der „Nordpol“ in Sicht. Wieder gab es eine Geschichte, dazwischen immer mal Lieder zum Mitsingen. Irgendwann mussten wir das Santa-Paar winkend am Nordpol zurücklassen, dafür gab es auf dem Rückweg ein großes Cookie mit Kakao für alle(!) und eine Erinnerungsweihnachtsbaumkugel.


Alles sehr amerikanisch, soll heißen: Für unseren Geschmack von allem etwas zu viel, aber bewundernswert gut durchdacht und gemacht. Mein Enkel ist drei und hat sich ebensowenig gelangweilt wie Eltern und Großvater - wenn auch aus jeweils unterschiedlichen Gründen. Es war kurzweilig und hat geschafft, was es wohl erreichen sollte: Weihnachtsstimmung zu verbreiten.

So, jetzt habe ich das lang genug in dürren Worten beschrieben, jetzt dürft ihr das auch als Familienvideo ansehen.

Viel Vergnügen und Merry Christmas!



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