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Essen gekauft, Sonne scheint, Bier ist kalt

Am Donnerstag war ich mit Karin zur Kontrolle des Bruchs in einer Klinik im Nachbarort, in dem auch die Zahnklinik liegt. Also quasi um die Ecke. Man spricht deutsch und ist sehr freundlich.

Vielleicht kein perfektes Deutsch, aber weise!

Während Karin dort untersucht wurde, bin ich einkaufen gefahren. Gerade fertig, meldet sich Karin auch schon. Ruckzuck untersucht und freigesprochen. Nur mit dem Autofahren soll sie noch etwas warten. Wenn‘s mehr nicht ist.

Natürlich hat sie das sofort ausgenutzt und ich durfte Freitag den Chauffeur zum Strand machen. Mir war lieber nach Schattenplatz auf dem Balkon. (siehe Kopfbild).

Aber auch ohne mich gibt’s manchmal Abenteuer biblischen Ausmaßes - 1. Buch Mose: Frau trifft Schlange!

Tatsächlich! Mitten am Strand!


Später hat Karin sie ins Handtuch gewickelt und in ein Gebüsch gesetzt, damit nicht irgendein panischer Badegast sie mit dem Schlappen erschlägt. Ich dagegen plane auf meinem Schattenplatz gedanklich weiter an einem Balkontisch aus Palettenmaterial, der dann die kleine Gasflasche und unseren Minigrill aufnehmen soll. Die große schwarze Kiste mit Bade- und Angelzeug ist jetzt nämlich unten im Hof, weswegen auf dem Balkon

a) Platz ist, aber

b) eine Abstellmöglichkeit fehlt.

Apropos Hof: Gestern Abend habe ich mich wieder mal zu einem freiwilligen Arbeitseinsatz gemeldet. Kiril war dabei, die Gartenbänke zu sichten. Trotz unserer Anmalaktion im letzten Jahr sind sie teilweise stark beschädigt, meist faulige Stellen wegen Feuchtigkeit. Also meistens die Füße, teilweise aber auch Sitzfläche oder Rückenlehne. Naja, Heimwerker kennen das: Man repariert erst ein Teil, dann prüft man noch eins - upps!, zuletzt macht man noch aus zwei eins und plötzlich ist es finster.

Aber dann hilft die Sicherheitsbeleuchtung weiter - bis ärgerlicherweise die Lampe versagt. 🤯

Wir waren aber zufrieden und haben Schluss gemacht. Den Dreck durfte dann der Vermieter heute morgen beseitigen. 😎


Karins Freizeitbeschäftigung ist seit zweikommafünf Tagen „Oma“ für die Nachbarstochter. Zuerst waren wir mit mir als Fahrer (nicht Pfarrer) unterwegs in die City, damit die Beiden fast 2(!) Stunden in einem Bastelladen mit vielleicht 16qm Grundfläche nach Mini-Perlen suchen konnten. Ich bin nur kurz mit rein, weil ich einen Korken für den Griff einer Angel brauchte. Danach „musste“ ich mir die Zeit im nahegelegenen Whiskyladen vertreiben.🤷🏼

Für mich habe ich den linken mitgenommen, ein Blend aus den Single-Malts der schottischen Inseln. Wollte ich mal probieren - sehr lecker!

Der andere ist ein völlig uneigennütziges Geschenk für Karin, genauer: Für sie ist die schöne Flasche und ich werde mich opfern und den Waliser (!) Whisky leeren, damit Öl oder Essig reinpassen.

Von so einem Ehemann träumen Frauen doch…

Karin hat mit Lea dann Häkeln geübt und Ketten/Armbänder gebastelt. Heute läuft seit Stunden die Fortsetzung, erneut mit Perlchen und neu mit Malen. Ich bin mal gespannt, wann es um Töpferei oder den Bau von Fusionsreaktoren geht.



Ach ja, wir haben uns kurzfristig entschlossen, die Tradition von Weihnachts- und Osterfondue um Himmelfahrtsfondue zu erweitern. Deswegen war ich eben Fleisch einkaufen. Während ich das schreibe, fällt mir ein, dass ich das Baguette vergessen habe. 😩

Öl dagegen ist ja hier kein Problem. 😂🤪😇

Spaaaaß! Wir haben das von Ostern aufgehoben. 😎

Also euch allen, die das heute oder morgen lesen:

Frohe und gesegnete Pfingsten!


Und für die kommende Zeit wünschen wir euch allen „den Geist der Stärke, der Liebe und der Besonnenheit.“

1. Brief an Timotheus, Kapitel 1, Vers 7



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