Frei nach Helge Schneider möchte ich euch den neuen Prospekt vom hiesigen Kaufland unter die Nase reiben.
Öl ist in Hülle und Fülle zu bekommen und die Preise sind diese Woche zwischen 11 und 45% günstiger als regulär. 😎😂
Beim Benzin arbeiten wir noch dran…
Nachdem die Gästematratze nur eine Nacht durchgehalten hat, war also Praktiker angesagt. Da aber auch manchmal beim Kaufland so etwas im Sonderpostenbereich zu finden ist, haben wir zuerst dort Station gemacht. Bis auf den Prospekt erfolglos. Beim Baumarkt war es aber wie erwartet kein Problem, ein Luftbett zu bekommen.
Anschließend haben wir den Sonnenschein genutzt und sind direkt in der Stadt geblieben, allerdings zurück ins Zentrum und von dort zu Fuß zum Eingang des Sea-Park. Mittlerweile war es Zeit für einen Snack und unsere Wahl fiel auf ein Lokal direkt am Strand. Erste Lage, würde man wohl sagen. 😎
Draußen sitzen ging wegen des Windes nicht, aber drinnen fühlte es sich über dem Strand mit Sonne auf der Haut schon sehr sommerlich an. Außer bei Karin, die wollte Fischsuppe.
Abends gab es dann zuhause echt bulgarisches Essen mit Schopska und Kebabtsche. Dazu noch ne einheimische Bratwurst. Lecker, bis auf die Bratwurst, die war uns zu klumpig. 🙁
Wenn es regnet, kann man nicht so besonders viel machen, also sind wir am folgenden Tag zuerst zur Post, dann in eine Mall gefahren und haben so wenigstens ein Softeis (nur ich) und Knäckebrot (für alle) beim Ikea besorgt. Ute fand dann auch noch eine lange in D vergeblich gesuchte Hülle für ihr altes iPhone - Tag gerettet.
Heute hat sie Geburtstag und da hatten wir ihr einen Ausflug zum Weltkulturerbe Nessebar vorgeschlagen. Echtes Geburtstagswetter und trotzdem fast keine Besucher in der historischen Ortschaft direkt vor dem Feriengebiet Sonnenstrand bei Burgas. So muss das sein, dazu direkt einen kostenlosen Parkplatz ganz weit im Ort drin, perfekt!
Unterwegs sind wir an einer Kirche vorbeigekommen, die einigermaßen erwähnenswert ist. Drinnen alles vergoldet, aber Frauen nur mit Kopftuch - es lagen welche aus für Besucherinnen!
Draußen stand eine betriebsbereite Gulaschkanone vom Militär und daneben…
Ihr kennt doch Weihnachtskrippen an oder in Kirchen mit größeren Figurenensembles?
Tadaaa!
Ich präsentiere: Die bulgarische Osterkrippe!
Irgendwann wollten wir auch etwas essen, was nicht ganz so einfach war, weil die meisten Lokale noch zu waren. Nachdem wir ein erstes nur für Getränk und WC aufgesucht und ein weiteres wegen zu hoher Preise ignoriert hatten, sind wir letztlich in einem genau passenden Restaurant gelandet. Es gab Fisch! Und Huhn mit Ananas! Und frisches Knoblauchbrot! Und…
Anschließend noch ein paar weitere Gassen und Fotos, dann ging es wieder zurück.
Karin hatte ihre Kamera mit, von ihr gibt es auch ein paar wirklich schöne Fotos:
Da die Fahrt nur zwei Stunden dauert, habe ich vorgeschlagen, in Byala kurz abzubiegen und nachzusehen, ob die antike Festung vom Hinweisschild an der Hauptstraße vielleicht einen späteren Besuch wert ist.
Das war leider nicht herauszufinden, denn der Eingang war zu und die Festung (die Ruine) liegt viel weiter unten. Also fahren wir zum Hafen - nicht gefunden! Dann halt zum Central-Beach - nicht hingekommen!
Zufällig haben wir aber den South-Beach gefunden. Da hat Ute ihre Füße erstmals in diesem Jahr ins Meer und erstmals in ihrem Leben ins Schwarze Meer gehalten.
Leider lag das alles schon im Schatten, aber wir kennen ja noch ein paar Strände zwischen hier und Warna von diversen Urlauben und Ausflügen.
Hier war noch Abendsonne, also gibt es auch schöne Aufnahmen vom zweiten Anlauf.
Aber kalt war es doch!
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