Wenn die Dateien nicht ewig zur Synchronisation gebraucht hätten, wäre dieser Beitrag schon früher erschienen.
Aber viel ist auch nicht passiert, zumindest nichts mit Bildern.
Also fast nichts.
😎
Wir beide haben unabhängig voneinander beschlossen, etwas für unsere Fitness zu tun. Karin hat ihre Laufschuhe hervorgeholt und ich habe ein kleines Heimtrainingsprogramm gestartet, inklusive der Übungen für „Ihr-wisst-schon-was“.
Das geht jetzt schon ein paar Tage und lässt uns ermattet zurück. Außerdem habe ich mir heute wieder den Rücken verbogen. Ich habe meine Übungen trotzdem zu Ende gebracht.
Ich Held!
Natürlich hat Karin auch weiter am Sommerpullover gestrickt und musste nach dem Waschen entsetzt feststellen, dass die beiden Teile zu stark eingelaufen waren. Trotz jahrzehntelanger Erfahrung hatte sie -wider besseren Wissens- die Maße der vorgewaschenen Proben verändert. 😱
Nun werden Lösungen erprobt...
Ich habe viel Musik gehört und irgendwann beschlossen, an die frische Luft zu gehen. Einmal hatte ich kein iPhone mit - also keine Beweisfotos, das nächste Mal habe ich aber dran gedacht, denn ich wollte bewusst etwas Frühlingsstimmung einfangen.
Naja, eher kaltes und trübes Wetter ließen das nicht zu, also habe ich mir ein anderes Thema gesucht: Bauarbeiten!
Also irgendwie das, was man so als Dokumentarfilmer aus Deutschland typischerweise macht:
Depressive Themen in schwarz-weiß.
Aber ich kann mich zwar depressiv fühlen, aber nicht depressiv filmen. 😇
Also auch nicht schwarz-weiß.
Zwar nicht direkt depressiv, aber doch deprimierend ist für Karin gerade, dass es ihrem Bruder zur Zeit schlecht geht. Er laboriert seit längerem mit schmerzhaften Beschwerden herum, aber vorige Tage hat ihn seine Hausärztin holterdipolter ins Krankenhaus eingewiesen, wo sie ihn nun auf den Kopf stellen. Erfreulicherweise scheinen sie dort einen behandelbaren Grund für seine Beschwerden gefunden zu haben.
Um mal ordentlich durchzuatmen ist sie heute mit mir zum Goldstrand, wo wir gefühlt schon ewig nicht mehr waren.
Man kommt ja zu nichts. 😇
Um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, wollten wir bei der Gelegenheit das persönlich überbrachte Knöllchen an der Polizeikasse bezahlen. Es war dort allerdings auf dem Hin- und Rückweg eine solche Schlange, dass wir das Nützliche verschoben haben. 🤣
Mittlerweile rückt auch der Heimatbesuch immer näher. Heute haben wir die Übernachtungen gebucht - wir wollen diesmal mit nur zwei Stopps bis zur Ost-Verwandtschaft kommen. Im November waren es vier.
Aber ich hoffe auf frühes Aufstehen, gutes Wetter und mehr Tageslicht...
Bei meinem Kusäng kann ich dann erstmals „meinen“ Verstärker in Augenschein nehmen. Unabhängig von mir hat er sich denselben gekauft, den ich mir auch wünsche. Deswegen bleiben wir dort auch zwei Nächte - Gerätesupport machen!
🤣
Anschließend wird in Köln ein 60ster Geburtstag gefeiert, wo wir vielleicht auch unsere Anika aus Amerika treffen. 👍
Weil es möglicherweise auf der Feier (in einer kölschen Kneipe) Bier geben könnte, werden wir bei Freunden in der Stadt übernachten und nicht nachts nach Duisburg schaukeln.
Wahrscheinlich am 15. trudeln wir in der alten Heimat ein, gerade rechtzeitig für die angefragte Hilfe im Garten/Keller/Anbau. Die Arbeitskleidung ist ja Weihnachten direkt dort geblieben. 😂
Meine andere „Arbeitskleidung“, sprich Anzug und gute Schuhe ist zur Zeit hier in Warna, aber da ich sie wahrscheinlich nur in Deutschland brauche, wird der Schrankinhalt bei Jana getauscht. So werde ich auch gut gekleidet die Gottesdienste an Ostern besuchen können.
Bei manchen Dingen fragen wir uns manchmal, warum wir die mit hierher gebracht haben...
Morgen geht's ins Ballett und Freitag vorerst zum letzten Mal ins SPA zur Massage. Dann ist das Geld aufgebraucht. 😩
Nein, Spaaaaß, aber es ist schon etwas zu teuer, um das dauerhaft weiter zu genießen.
Wir haben dann für die Zeit nach Ostern noch ein paar Einheiten auf der Karte übrig, die werden wir nutzen und anschließend unmassiert auf den Sommer warten.
Klingt ganz gut, nicht wahr?
Zum Schluss noch etwas zum Schmunzeln:
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