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Ein hinterhältiger Angriff


Heute Morgen hat mich Karin aus dem Bett geholt, obwohl wir überhaupt nichts vor hatten. Der Grund war eine Zecke an ihrer Hüfte, an die sie aber nicht dran kam. Ich sollte die entfernen. Höchstwahrscheinlich erfolgte die Attacke während der Blumenpflückerei neulich. Also Pinzette raus und mein Bestes gegeben. Als das nicht reichte, habe ich mein Schweizermesser zu Hilfe genommen und danach dann eine Nähnadel. Natürlich alles mit Whisky desinfiziert. So wie man es aus Western kennt.🤠🥃🩺

Weil immer noch ein kleiner Rest zu sehen war, ist Karin zu ihrem Hausarzt gefahren, der dann aber nichts weiter gemacht hat, sondern ihr Antibiotika verschrieben hat. Ich nehme das jetzt mal als Kompliment für meine Operationskünste. 👍 Wer jetzt einwirft: Da soll man doch nicht selber dran!, dem sei gesagt, dass Karin während unserer Zeit auf dem Dorf unsere Kinder regelmäßig selbst versorgt hat, wie alle Mütter dort. 😎

Deswegen durfte/sollte/musste ich ran. Bin aber auch ein ausgewiesener Splitter-aus-Kinderfingern-Zieher!

Also hoch qualifiziert…

Nun na, in einer Woche ist das dann hoffentlich vorbei. Wäre ja wirklich blöd, wenn Karin wegen ein paar Blumen ernsthaft krank würde. Natürlich haben wir auch immer entsprechendes Schutzmittel im Auto dabei, man muss es halt nur benutzen. 🥳

Karin ist dann direkt ohne mich weiter zum Strand, was ich für ein paar Hausarbeiten genutzt habe. Zum Beispiel endlich mal den Teppich vor meinem Sofa gewaschen. Der grüne ist meiner, die anderen sind von Kiril

Wenn schon Platz ist, dann soll man auch richtig Platz schaffen. Ich plane ja noch die Verbreiterung meiner Fensterbank und habe festgestellt, dass zwei von drei Pflanzen jetzt schon fast zu groß sind. Also den Fikus und die Mandarine (?) beschnitten und von letzterer drei Ableger in Angriff genommen.

Damit nicht genug, wurde noch gesaugt, der Durchfluss am Wasserkran reduziert und - das Blutdruckmessgerät wiedergefunden. Wir haben beide -einzeln und gemeinsam- mehrfach die Schränke durchgesehen und doch lag es „nur“ unter einer Medikamentenschachtel.

🤪😂🙄

Gestern waren wir mit Lea unterwegs, Karin hatte einen Routinetermin zur Kontrolle und das Mädchen wollte sich das mal ansehen. Nachdem sie zuerst auf eine ungewöhnlich unfreundliche Rezeptionistin gestoßen waren, half ihnen spontan eine Deutsch sprechende Reinigungskraft (neudeutsch: Facility Managerin, altdeutsch: Putzfrau) durch das gesamte Prozedere, sie hat sogar bei der Untersuchung hinter dem Vorhang übersetzt. 😘

Anschließend waren die Beiden wieder im Bastellädchen, dem mit 12qm Grundfläche und Millionen von Perlchen. EINE GESCHLAGENE STUNDE!

Ob die Inventur gemacht haben, frage ich!

Nur deswegen gibt es jetzt noch ein paar Fotos von der Fußgängerzone, wo ich zum Geldautomaten wollte und von ein paar Häusern rund um den Platz vor dem Whiskyladen, auf dem ich gewartet habe.

Und ich bin tapfer, ganz tapfer NICHT in den Whiskyladen gegangen, 15m entfernt.


Karin ist übrigens zur Zeit nicht nur Kettenbastlerin, sondern versucht darüberhinaus ein eigentlich schon verworfenes Bild fertigzustellen.

Ganz zum Schluss noch eine Grafik über die „Performance“ unseres Blogs im Vergleich zur internationalen(!) Blogs. Vorneweg: Ich liebe Statistiken, die schön aussehen.



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