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Ein Highlight jagt das andere

Natürlich bin ich wieder regelmäßig mit dem Hund spazierengegangen, nachdem wir vom Strand zurückgekommen waren. Ich habe tatsächlich in fußläufiger Entfernung noch einen neuen Weg gefunden. Wildnis inmitten des Golfgeländes.


Am letzten Samstag hatte eine Freundin von Anika Geburtstag und lud (natürlich nur Frauen) zum Brunch ein. Ihr Mann musste arbeiten, also haben Brad und ich den kleinen Max samt Ben betreut. Am frühen Morgen ging es zur Schwimmschule.

So etwas wie öffentliche Schwimmbäder scheint es hier nicht zu geben, es handelte sich um ein Ladengeschäft zwischen anderen, ganz normalen Ladengeschäften, nur, dass ein Schwimmbecken eingelassen war.

Für immer 3-4 Kinder gab es einen eigenen Schwimmlehrer, der mit den Kindern trainierte. Jede halbe Stunde kamen neue Kinder - die armen Schwimmlehrer. Die brauchen sicherlich eine gute Hautpflegelotion.

Was macht man danach?

Natürlich mit dem Golfauto zum Pool fahren.

Abends war dann der vorgezogene Vatertagsabend für Brad. Der Vatertag wird hier sehr bewusst gefeiert.

Obwohl der erst am Sonntag gewesen wäre, sind die beiden Erwachsenen zum gemeinsamen Essen verschwunden und Karin und ich haben den kleinen Ben ins Bett gebracht. Nach dem anstrengenden Tag war er so müde, dass er die heimkommenden Eltern nicht mehr erlebt hat.


Anika und Brad konnten den Vatertag nicht am Sonntag feiern, denn Brad hatte uns Karten für ein Open-Air-Konzert mit James Taylor geschenkt.

Sitzplätze in der achten Reihe mitten vor der Bühne!

Es war ein großartiges Konzert!

Anika war die einzige, die mit dem Künstler nicht viel anfangen konnte, aber das hat er nachhaltig geändert. 😎

Der Herr ist 75 Jahre alt und hat trotzdem eine tolle Show hingelegt. Dass er nicht über die Bühne gehüpft ist wie Tina Turner, sei ihm verziehen, aber seine Präsenz und Schlagfertigkeit waren wirklich außergewöhnlich. Die Zwischenmoderationen und manche Videoeinspieler waren sehr humorvoll und voller Selbstironie.

Die Musikauswahl war gelungen, die Band sehr hochkarätig besetzt, Zugaben spielte er auch.

Ich hatte mein neues Kopfhörermikro mit und habe 2-3 Stücke aufgenommen. Ist ziemlich gut geworden.

Wer mal in ein Stück reinhören möchte:

 

Kaum zurück, „mussten“ wir die Koffer packen, denn Anika hatte sich überlegt, mich mit einem Trip nach Chicago zu überraschen.


Sie hat dort gerade eine Konferenz und das gebuchte Zimmer hatte amerikanische Ausmaße, also werden wir Eltern kurzerhand ins Nebenbett verfrachtet.


Wer den Film „Auf der Flucht“ mit Harrison Ford kennt, kennt auch dieses Hotel, denn dort wurden über 20 Minuten der Innenaufnahmen gedreht.


Am Abend waren wir bei einem Italiener essen und sind eher spät ins Bett gekommen. Hin zu ging es auf eigenen Füßen, zurück dann mit einem Fahrdienst, weil Anika(!) nicht laufen wollte.


Am nächsten Morgen mussten wir trotzdem eher früh raus, denn es gab eine Bootsfahrt mit Erklärung der Architektur. Sehr cool, auch wenn das zuerst einmal dröge klingt. Der Opi an Bord hat aber Spaß am Thema, recht gut verständliches Englisch gesprochen und die Häuser sind einfach eine Wucht.


Anika hat uns dann Richtung Konferenz verlassen und wir hatten noch etwa 7,5 Stunden Lauferei vor uns.

Mein iPhone war am Ende des Tages sehr stolz auf mich!

Meine Füße haben mich dafür gehasst!

Obwohl Karin schon einmal mit Anika hier war, hat sie wieder ein paar hundert Fotos gemacht. Ich habe mich dagegen auf die guten beschränkt...

ZB der Trump-Tower und ich:


Aber wir haben auch weniger wichtige 😇 Sehenswürdigkeiten erlaufen, so etwa das Navy-Pier:


Ansonsten gab es Häuser und Geschäfte zu sehen, dazu Menschen in vielfältigsten Ausprägungen.


Die Aufnahmen der Häuser gehen ein wenig von gestern und heute ineinander über, aber das merkt ihr nur, wenn ihr den unterschiedlichen Schattenwurf vergleicht.

😇


Am Abend war Anika mit Kollegen essen, weshalb wir auf uns allein gestellt waren. Also haben wir es gemacht wie immer: Im Supermarkt alles für einen Snack besorgt und dann total kaputt Richtung Hotel geschlichen. Glücklicherweise ist direkt gegenüber der Park am Meer und wir haben es bis dorthin geschafft. Statt „ Frühstück bei Tiffany's“ gab es „Abendessen vorm Hilton“.


Und zum Schluss noch ein Bild mit extremem Seltenheitswert - Karin mit Hund!


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