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Drei tolle Tage am Strand

Natürlich könnte man gierig werden und viel länger bleiben wollen, aber so sind wir nicht. 😇

Es waren ja auch nicht nur drei Tage, sondern wir waren insgesamt 5 Tage weg. Doch wenn man gemütlich aufbrechen will und sich bei der Rückfahrt viel Zeit lässt, dann bleiben halt netto nur etwas über drei Tage am Meer.

Aber die Zeit war super.

Am ersten Abend ging es in die Strandbar, das hatte ich ja schon geschrieben. An den folgenden Tagen gab es Strand und Abhängen. Samstag war sogar ziemlich schlechtes Wetter mit starkem Wind und etwas Regen.

So sah die Pensacola-Bay (Bucht) auf der Fahrt zur Marina aus. Hätte bis auf die Temperaturen auch die Nordsee sein können.


Und wir waren zu einem Segeltörn eingeladen!

Es war überhaupt mein allererstes Mal auf einem richtigen Segelboot. Den Bootsführerschein habe ich damals auf einem Kanal mit einem Motorboot gemacht. Bin übrigens danach mangels Boot niemals selber gefahren. 😢

Karin und Brad waren nicht mit, sie wollten lieber die Ruhe genießen, denn Anika und Ben kamen mit zum Segeln.

Wir hatten großes Glück, dann der Regen zog rechtzeitig ab und nur die ersten Minuten gab es ein paar lauwarme Tropfen. Danach kam sogar zeitweise die Sonne raus. Trotzdem wurde es nicht so karibisch, wie es bei besserem Licht gewesen wäre.

Der einzelne Herr ist der Bootsbesitzer Cai, ein deutscher Freund der Familie, den die Anika und Brad durch ihre Zeit bei ThyssenKrupp kennen. Der andere ist Ariel mit dem gemeinsamen Pflegekind der Beiden.

Es war genauso toll, wie ich mir Segeln immer vorgestellt habe. Könnte ich sogar bei Wasser und Brot tagelang genießen.

Abends haben wir uns mit Karin und Brad zum Abendessen im „Flounder's“ getroffen. Sehr tolle Location.


Mist! Habe gerade den fast fertigen Beitrag an hier gelöscht...

Also nochmal:

Es geht zurück zum Freitag, den wir am Strand verbracht haben. Abends hat Brad fangfrischen Fisch zubereitet. Zum Niederknien köstlich!

Donnerstag waren wir bei seinem (und Anikas) Lieblingsitaliener. So etwas hat, wer in Mobile aufgewachsen ist, wo die Strände Floridas 30 Fahrminuten östlich beginnen.

😎

Ich wäre da auch häufiger! Allerdings hätte ich bestimmt einen Lieblingsburgerladen. 😇

Pappsatt haben wir trotzdem noch einen Stop am Boardwalk von Destin gemacht. Das ist im Prinzip eine Uferpromenade, die auf der einen Seite Schiffe aller Art und ansonsten Restaurants und Vergnügungen aller Art bietet. Wir wollten dort ein Eis essen. Ist uns auch gelungen. Es gab Softeis zum selber Zapfen mit unzähligen Zierstreuseln. Bezahlt wird nach Gewicht (des Eises, nicht des Kunden😂).

Als wir uns gerade auf den Rückweg machen wollten, begann das allabendliche Feuerwerk (bei YouTube) über dem Wasser. Das musste ich natürlich sehen - und aufnehmen.

Ganz toll. Jeden Abend!

Ein Grund, dort einmal Urlaub zu machen.

Leider arg teuer.😢


Das amerikanischste war allerdings ein voll bestückter Weihnachtsladen.


Ansonsten haben wir gemacht, was jeder gerne am Strand macht: Sandburgen gebaut, Muscheln gesammelt, Kinder vergraben...

Also lauter langweiliger Kram.


Wieder zurück in Birmingham brach über Anika und Brad wieder der volle Arbeitswahnsinn herein und wir versuchen nach Kräften, die Beiden etwas zu entlasten - was gar nicht so einfach ist, weil deren Rhythmus eng getaktet ist. Also bleiben Sachen wie Wäsche machen oder lästige Putzarbeiten (die die Putzfrau in ihren Stunden nicht erledigen soll/kann, Hundebetreuung oder Ben beschäftigen, damit die Zwei etwas mehr Zeit nach der Arbeit haben. Ich habe zB gestern und heute Walkie-Talkie gespielt. Doch, doch mit echten. Allerdings klappt das noch nicht perfekt. Ersatzweise bin ich ein Polizist, der Bens Geschwindigkeitsübertretungen auf dem Kinderrad mit Führerscheinkontrolle und strengen Ermahnungen ahndet.

🚓🚔👮‍♂️

Würde ich Geld nehmen, wäre ich reich.


Vorgestern haben wir Memory gespielt und ich bin wider Erwarten nicht völlig untergegangen.


So, die übrigen Fotos lade ich vielleicht morgen hoch, irgendwann ist auch für mich Feierabend, alle anderen sind schon im Bett.


Zu guter Letzt noch drei Lebenshilfetipps, die ich auf der Rückfshrt vom Strand beim Halt im Andenkenladen einer Pekanussfabrik gefunden habe. Wo es schon wieder Eis gab...


Und zu allerletzt einen Blumengruß für die Woche:


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