Etwas Schönes, Entspannendes zuerst:
Jetzt zu meiner frustrierenden BeschÀftigung der letzten Tage:
Was am Montagabend noch nach einer lÀstigen, aber gut schaffbaren Aufgabe aussah, entpuppte sich als mittlerer Nervenkrieg, Kopfschmerzen inklusive.
Karins neuer gebrauchter Macmini hate aus KostengrĂŒnden nur eine kleine eingebaute Festplatte und war von mir deswegen mit einer externen schnellen Festplatte versehen worden und die Daten wurden aufgeteilt.
Das hat zwar prinzipiell funktioniert, allerdings gibt es einen Fehler (oder ein Feature), der dazu gefĂŒhrt hat, dass Neustarts ziemlich kompliziert waren.
Also hatte ich die Idee, den gesamten Computer auf die schnelle Festplatte zu packen und einfach von dort aus zu starten, was am Mac grundsÀtzlich geht.
Ein erster Versuch mit einem groĂen USB-Stick funktionierte nicht, der nĂ€chste mit einer alten groĂen langsamen Festplatte klappte dagegen.
NatĂŒrlich hat das Ăbertragen der Daten ein paar Stunden gedauert, glĂŒcklicherweise nicht die 28 angekĂŒndigten, aber im Schneckentempo konnte ich Karins Inhalte von dort starten. Also guten Mutes dasselbe -wie ich dachte- auf die schnelle externe.
Ich hatte die Hoffnung, dass das Ăbertragen auf die schnelle Platte deutlich kĂŒrzer sein wĂŒrde â weit gefehlt!
Als dann alle Daten ĂŒbertragen warenâŠ
gab es die selben Startprobleme wie vorher.
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Also alles wieder von vorne, Fehlanzeige!
Mit einem anderen Konzept, Fehlanzeige!
NatĂŒrlich jedes Mal stundenlanges Ăberspielen!
Gestern Abend dann noch einen Lösungsansatz gefunden, die ganze Nacht das GerÀt rödeln lassen und heute nach dem Aufstehen - Tadaaa!
Aber ich bin ja im Vorruhestand und bei Computerproblemen immer im Unruhestand, weswegen ich mich âmal ebenâ mittels eines Testprogramms davon ĂŒberzeugen wollte, ob das Auslagern nun viel langsamer ist als vorher.
Aaaaah!
Die ach so schnelle externe Platte ist 10x langsamer als die eingebaute.
Sie sollte aber höchstens 10% langsamer sein, nicht 90%!
Ratet, was mein Kopf macht!
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Nach lÀngerem googeln: Auch hier gibt es wohl eine ganz seltene UnvertrÀglichkeit.
Evtl. hilft noch ein anderes Kabel...
GlĂŒcklicherweise war Karins alter Mac so langsam, dass sich die jetzige Geschwindigkeit super schnell anfĂŒhlt.
Aber es geht ums Prinzip!
Karin hat sich derweil völlig entspannt hingesetzt und Schmuckperlen sortiert. Sie war gestern nĂ€mlich mit Lea beim Jumbo, nachdem sie die von der Schule abgeholt hatte. Dort gibt es IMMER etwas zu kaufen, diesmal waren es klitzekleine BehĂ€lter fĂŒr diverse Perlchen.
Da wir morgen, spĂ€testens ĂŒbermorgen sowieso wieder einkaufen fahren (und beim Schneider vorbei mĂŒssen), werde ich den Kauf des Ersatzkabels bis dahin aufschieben und lenke mich mit Musik ab.
Harry Styles, der aktuelle Grammy-Gewinner fĂŒr âBestes Albumâ in 3D-Audio.
Netter Pop, meine Stimme hÀtte er bekommen.
Gleich gibt's auch noch Leinölquark, damit endet der Tag relativ versöhnlich.
Ach ja, so sieht die 11l Weinflasche von vorgestern heute aus. Wir hatten halt etwas Frust-Durst.
Nein, SpaĂ, wir haben die fehlende Menge vollstĂ€ndig (!) in kleinere Flaschen (2l đ) umgefĂŒllt. Da mussten wir uns 2 Tage abmĂŒhen, um 10 Liter Bier wegzutrinken!
Nein, auch SpaĂ!
đđ€Șđ
Habe ĂŒbrigens von Kiril erfahren, dass ich auch das Knöllchen bei easypay bezahlen kann. Echt sehr praktisch, vom Handy- ĂŒber Parkguthabenaufladen, von Autosteuer bis Knöllchen, alles geht an diesen Schaltern. Wahrscheinlich kann man da auch Schutzgeld fĂŒr die Mafia einzahlen...
Zum Schluss aus gegebenem schlimmen Anlass ein paar Spendenkonten fĂŒr die Erdbebenhilfe TĂŒrkei/Syrien:
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