und weil es brauchbare Fotos gibt, will ich kurz berichten.
Ostersonntag begann mit einem sehr schönen und wohltuenden Gottesdienst in Obermeiderich. Die Kinder konnten währenddessen basteln und bekamen ihre Version der Osterereignisse erzählt.
Anschließend haben wir beim Essen mit sehr vielen alten Bekannten gequatscht und trotzdem nicht für jeden ein Wort gehabt.
Bitte entschuldigt das, wenn ihr betroffen wart.
Zuhause bei Jana und Olli gab es allgemeines Nestersuchen - da hat sich manch ein erwachsener Mensch ziemlich blamiert.
Egal.
Mit den gefundenen Sachen wurde gespielt und abends hat der Hausherr Steaks im Regen zubereitet.
Gegessen wurde aber drinnen! 😎
Montag hat es vormittags weiter (oder wieder) ordentlich geregnet und das, wo wir doch in einen kleinen Tier-/Freizeitpark in Brüggen wollten. Aber voll Vertrauen in den RegenRadar sind wir noch während des Mistwetters losgefahren und hatten ohne Regen das Gelände für uns!
Segen der modernen Technik!
Am Abend wurden alle möglichen Reste der letzten üppigen Mahlzeiten vertilgt und alles Wesentliche gepackt.
Frühmorgens sollte es losgehen.
Zwischenstopp in Köln, um Ute abzuholen und dann auf die Autobahn Richtung Tschechien, genauer: Sokolov.
Muss man nicht kennen, muss man nicht hin.
😂
Hier die wahrscheinlich einzig interessanten Anblicke:
Auch unsere Unterkunft machte von außen nicht viel her, zumal sie auch noch direkt gegenüber von Bus- und Bahnhof lag.
Aber es gab keinen störenden Lärm und für den Preis war es gut.
Ziemlich zeitig ging es weiter und so ungefähr sollte die Route verlaufen:
Also stramm Richtung Osten, um Ute den Anblick der Hohen Tatra zu gönnen. Da werden wir morgen Vormittag sein und vielleicht etwas an die Berge heranfahren.
Aber da wir auf der Etappe quasi an Karlsbad vorbeikamen, haben wir unserer Mitfahrerin kurz vom Auto das Grandhotel Pupp und den oberen Teil der Hauptstraße gezeigt.
Dann ging es zügig an Prag vorbei (kannten wir alle mehr oder weniger) bis Brünn. Die Stadt kannten wir alle nicht und ich schlug vor, dort eine Popo-Pause zu machen.
Am Ende waren wir gute 1,5 Stunden in der Altstadt unterwegs.
Man beachte den mittleren Pfeiler (jaja, ist kein Pfeiler, mir fällt aber der richtige Begriff nicht ein).
Anschließend noch beim Tesco Lebensmittel für den Abend gekauft und dann ging es weiter durch liebliche Landschaften (habe keinen besseren Ausdruck gefunden) über die Grenze zur Slowakei.
Die Unterkunft ist für unsere Verhältnisse „teuer“, aber wirklich sehr viel besser als unsere üblichen Herbergen. Es gibt hier leider wegen der Nähe der Berge (wir sehen vom Haus schneebedeckte Gipfel) nichts ganz Günstiges.
Morgen also Hohe Tatra ansehen, dann Ungarn durchqueren und am Ende bei Oradea (Rumänien) übernachten.
To be continued...
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