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Der RudelfĂŒhrer ist eingetroffen 😂

Ähnlich wie beim Rest der Familie war der Flug von Ohli (unsere Kurzform von Oliver) auf mitten in der Nacht verschoben worden. Ich habe, da alle RĂ€ume belegt waren, meinen Campingstuhl auf dem Balkon tiefergelegt und dort etwas geruht, bis es Zeit zum Abholen war. Sehr schön, lauschig, vielleicht etwas zu viel Sturmwind, um sich komplett zu entspannen.


Wir hatten ĂŒberlegt, dass es praktischer wĂ€re, wenn er sich nachts nach der Ankunft noch neben seine Frau quetscht und die Familie erst am Folgetag ins gemietete Apartment zieht.

Nebenbei: FĂŒnf Personen sind etwas viel fĂŒr unsere Wohnung, zumindest fĂŒr verwöhnte Pfarrersfamilien, die mit drei Klos auf ebensovielen Etagen gelebt haben.

đŸšœđŸ§»đŸš»đŸšŸ


Also schlief Ohli auch bei uns.

Am nÀchsten Vormittag (man hatte mich gnÀdig ausschlafen lassen) ging es spÀt zum neuen Quartier.



Außer der Entdeckung, dass der EigentĂŒmer zwar sehr freundlich und deutschsprachig ist, aber als seine eigene Putzkraft nicht völlig ĂŒberzeugt, ist es sehr schön.

Jana hat den schmuddelig-schmutzigen (stimmte auch) Zustand von Kochzeile und Bad telefonisch moniert und einen ganzen Tagessatz Nachlass bekommen. Alles freundlich, aber bestimmt. Sie wollte eigentlich nur ein paar Lewa


WĂ€hrend Ohli und ich die Kinder an den Pools beaufsichtigten, hat sie mit Karin mal eben durchgeputzt und -Zack! - perfekte Unterkunft.

Da fÀllt mir ein - werden wir am Rabatt beteiligt?

Karin muss noch einen KĂŒhlschrank refinanzieren. 😂


NatĂŒrlich sind wir danach an den Strand, es ging tatsĂ€chlich geradeaus vom Apartmenthotel eine lange Treppe runter. Direkt zum Ziel der UrlaubstrĂ€ume.

ErwÀhnte ich den Sturmwind?

So war leider das Meer.

Rote Flagge!

Und auch mit der bulgarischen Sicht auf die Dinge wÀre es unverantwortlich gewesen, ins Meer zu gehen.


Aber die Farben



Also doch nach dem Restaurant zurĂŒck zum Pool. Aber das ist ja echt ein Luxusproblem.

Immerhin gab es noch ein FahrgeschĂ€ft auf dem Weg und fĂŒr abends wurde ein Hairstyling-Termin gemacht.



Dann noch etwas einkaufen -auch fußlĂ€ufig- und nach weiterer Poolzeit haben sich die Großeltern vom Acker gemacht.


Heute Morgen war alles eitel Sonnenschein an beiden Standorten. So soll es sein.


Ich habe dann alle zu uns geholt weil -ACHTUNG- Jana im Nagelstudio an unserer Hauptstraße etwa 200m entfernt einen Termin gemacht hatte, weil ihr ein Gel-Nagel kaputt gegangen ist.

Fragt nicht!

Ich habe auch keine Ahnung, was das sein könnte!

Nachdem das -Stunden spÀter- erledigt war, wollten wir in die Mall. Aber unser Auto hat einen Sitzplatz zu wenig.

Großeltern!

Denken beim Autokauf nicht von hier bis zum Gartenzaun!

😂

Die Lösung: Wir behalten die Enkel und die Zwischengeneration darf shoppen.

DafĂŒr ist unser Auto groß genug!


Am und im Pool waren alle schon zur GenĂŒge, also hat Opa vorgeschlagen, zur Quelle zu gehen.

Überraschenderweise stimmten alle zu, selbst meine eher (wenn es um FußmĂ€rsche geht) zurĂŒckhaltende Gattin.

Also los.



Viel Spaß, wenig Fotos.

Auf dem RĂŒckweg, der sehr lange dauerte, weil man jeden Strauch auf essbare Brombeeren ĂŒberprĂŒfen und den Verlauf des aus der Quelle entspringenden BĂ€chleins akribisch verfolgen musste, wurden wir plötzlich auf Bulgarisch angerufen. Hinter einem Zaun war jemand in seinem Garten zugange.

Seinen Gesten zufolge sollten wir nĂ€her treten. Er wandte sich ab, als wir das endlich verstanden hatten - um uns zwei riesige Tomaten ĂŒber den Zaun zu reichen.

FĂŒr dieses Geschenk gibt es mehrere mögliche GrĂŒnde:

  • Meine stattliche Erscheinung brachte ihn dazu, mir Tribut zu entrichten.

  • Karins Sexappeal hat ihn geblendet.

  • Die sĂŒĂŸen Kinder haben sein Herz erweicht.

  • Er ist ein freundlicher Mensch.

Und soeben habe ich die EinrĂŒckfunktion entdeckt. 😁



Die weibliche HĂ€lfte wollte hingegen vom Wandertag einen Blumenstrauß mitbringen.

So schinden erfahrene Großeltern ganz viel Zeit. Leider haben Dumme Großeltern das MĂŒckenspray im Auto, welches sich ja gerade in der Tiefgarage einer Mall befindet. Die MĂŒcken haben das gnadenlos ausgenutzt.




Zum Abschluss möchte ich auch noch den unterschlagenen Tag vor Ohlis Ankunft erwÀhnen.

Wir haben nĂ€mlich Jana die Kinder abgenommen und sind, ĂŒber eine Quelle in unseren Ortsteil, in den Seapark gefahren. Dann habe ich Karin bei der Laserbehandlung abgesetzt und derweil mit den Kleinen einen Lidl besucht.

Wir und die Kinder waren stehend k.o.

Hat sie leider nicht dazu verleitet, frĂŒh zu schlafen.



Die ersten 17,5 Stunden brauchten wir fĂŒr diverse umgestĂŒrzte KletterbĂ€ume, schlafende Hunde, Spielplatz und -ganz cool- Wasserspender.

Dann gab es aber auch noch einen Tivoli.

Opa kauft 500.000 Wertbons auf einer Kreditkarte und ab geht die Luzie.

Weitere 36,2 Stunden gefĂŒllt.



Wir geschrieben, Karin wurde am Medical-Center abgesetzt und Opa zog allein mit zwei Enkeln los. NatĂŒrlich (!) hat das

problemlos geklappt.



Wenn das Internet oder der Anbieter mitspielt, bekommt ihr auch noch ein Video.



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