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Der Herbst ist da!

So schön es auch war, es ist vorbei!

Die letzten Sonnenstrahlen haben sich verabschiedet, kurz nachdem ich den letzten Blog-Beitrag geschrieben hatte.

Tapfer haben wir noch kurze Hosen und T-Shirts getragen, aber auch das haben wir seit gestern eingestellt. Immerhin hatten wir bis Mitte November Sonnenschein, mehr als man erwarten darf.

😎

Es hat sogar geregnet, und nicht zu knapp. Sturmwind hatten wir auch.

Und Herbstdepressionen haben wir.

Naja, natĂŒrlich keine echten Depressionen, aber doch etwas gedrĂŒckte Stimmung in den letzten 2-3 Tagen.

Wir waren so mies drauf, dass wir sogar das Einkaufen so lange vor uns her geschoben haben, bis wir nur noch etwas TiefkĂŒhlkost im Haus hatten.

😎

Nicht, dass wir verhungern wĂŒrden.

Nicht, dass der Lidl nur 5 Minuten entfernt ist.

Aber irgendwie hatten wir zu nichts richtig Lust.

Also habe ich das gemacht, was ich vorige Woche geĂŒbt habe:

Viel Musik gehört.

Und Karin hat gebastelt, was das Zeug hÀlt.

NatĂŒrlich sind wir trotzdem irgendwann einkaufen gefahren und haben uns den KĂŒhlschrank vollgestopft.

Man soll nicht hungrig einkaufen gehen!


Das war am Donnerstag, als wir zur Kontrolle meiner Wunde gefahren sind. Der Arzt war ĂŒbrigens sehr zufrieden.

Auch hier wieder eine bulgarische Vorgehensweise:

Nach dem Schneiden am Dienstag hatte der Arzt mir gesagt, dass ich einfach am Donnerstag reinschauen solle. Termin wÀre nicht nötig.

Also sitze ich mit Karin im Flur vor den verschiedenen Arztzimmern bis der Arzt kommt.

Kurz nachdem er in seinem Sprechzimmer verschwunden war, öffnet sich die TĂŒr und der erste Wartende tritt ein. Ich stĂŒrze hinterher und kann nur noch gegen die verschlossene TĂŒr klopfen – keine Reaktion. Also setze ich mich wieder.

Karin dauert das Ganze zu lange, also fÀhrt sie schon einmal zum Lidl (die EinkÀufe, ihr erinnert euch?).

Als sich die TĂŒr wieder öffnet und der erste Patient rauskommt, bin ich schneller. Ich erreiche die TĂŒr kurz nach dem nĂ€chsten. Ich stecke meinen Kopf ins Sprechzimmer und sage Hallo. Der Arzt sieht mich und fĂ€ngt an, mit dem anderen Patienten auf Bulgarisch zu sprechen. Dann spricht er mit mir auf Englisch und sagt:„Kommen Sie einfach durch ins Behandlungszimmer“. Er hat also offensichtlich dem bulgarischen Patienten gesagt, er soll sich schon einmal setzen und warten.

So geht das also!

Er war ĂŒbrigens mit mir sehr zufrieden und Dienstag darf ich wiederkommen.

 

Was vielleicht nur die interessiert, die uns schon mal einmal in Warna besucht haben:

Hier wird seit Corona unglaublich viel renoviert, nicht nur private HĂ€user oder Hotels, sondern auch die Straßen und Anlagen.

Die Seitenstraße, die vor meinem medizinischen Zentrum abgeht, war in einem hundsmiserablen Zustand und plötzlich wird wie wild aufgerissen, abgerissen und gebaut.

Ich bin einmal gespannt, wie weit sie bis Dienstag gekommen sind.

Apropos Seitenstraße, direkt neben dem Ärztehaus gibt es eine kleine Werkstatt, in der Autos und Reifen repariert werden.

In der kurzen Zeit, in der wir gemeinsam auf den Arzt gewartet haben, hat ein freundlicher junger Mann mal eben ein Loch im rechten Vorderrad geflickt. Anschließend wollte er 12€ haben. 😎

Danach habe ich Karin zu Fuß beim Lidl abgefangen und wir sind mit der Gewebeprobe zum Krankenhaus gefahren, in dem das Labor ist. NatĂŒrlich war es nicht so einfach, es zu finden, wie gedacht. Dort, wo wir es zuerst vermuteten (nĂ€mlich gegenĂŒber dem Krankenhauseingang, wie der Arzt es mir beschrieben hatte), war ein GebĂ€ude mit einem „Alno“ Supermarkt, daneben eine Apotheke und direkt gegenĂŒber vom Krankenhauseingang ein Restaurant.

Das schien uns alles nicht richtig

Also bin ich doch erst ins Krankenhaus hinein gegangen und habe mich an der Rezeption gemeldet. Labor ist im zweiten Stock! Aha!

Zweiter Stock – endlose GĂ€nge – keine Beschriftung – keine Menschen zum Fragen – also wieder runter zum Ausgang.

Wenn mein Arzt sagt „gegenĂŒber“, dann meint er wohl doch „gegenĂŒber“.

TatsĂ€chlich war das GebĂ€ude mit dem Supermarkt zu 95 % ein Medizinzentrum, aber mit einem der ĂŒblichen Ein-Raum GeschĂ€fte direkt im Eingang. Links die Rezeption, rechts der Supermarkt.

Arg irrefĂŒhrend!

😂

Nicht nur, dass man seine Proben selber ins Labor bringen muss, nein, man muss auch in Vorkasse treten –in bar!

Ratet!

đŸ€Ź

Im Foyer des Krankenhauses gab es allerdings einen Geldautomaten, also wieder dorthin, Geld abgehoben und wieder zurĂŒck, um die Probe zu bezahlen.

Ab da ging es völlig problemlos. 😂

Karin hat so lange geduldig im Auto gewartet. đŸ„±đŸ„±đŸ„±

 

Erinnert ihr euch an mein Geburtstagsgeschenk? Meine Familie hat mir zum Geburtstag/Weihnachten einen Zuschuss zu einem neuen iPhone geschenkt. Also wollte ich mir ein gebrauchtes iPhone 14 Pro bei meinem Telefonanbieter bestellen, was ja nicht geklappt hat.

Der Mitarbeiter am Telefon hatte mir zugesagt, bis spÀtestens Montag den Shop wieder freizuschalten. Nachdem das Donnerstag immer noch nicht passiert war, habe ich wieder angerufen.

Diesmal war eine Frau am Telefon, die mir nur sagen konnte, dass der Vorgang noch in Bearbeitung sei. Ich möge doch tĂ€glich nachsehen, denn sie wĂŒrde das als dringlich noch einmal an die zustĂ€ndige Abteilung weiterleiten.Gestern, dann habe ich einfach ĂŒber Karins Vertrag beim selben Anbieter dieses Telefon bestellt.

Gestern dann habe ich einfach ĂŒber Karins Vertrag beim selben Anbieter dieses Telefon bestellt.

Ich war allerdings skeptisch, denn bei mir kam auch erst spĂ€ter in der Nacht eine E-Mail, dass der Kauf nicht möglich sei. Aber – gute Nachricht – Karin bekam tatsĂ€chlich am nĂ€chsten Morgen einen Anruf, wĂ€hrend ich noch schlief, um die Adresse abzugleichen.

Am Nachmittag hatten wir dann eine E-Mail, dass das GerÀt versandfertig sei. Hurra!

Ich habe daraufhin die halbe Nacht mit YouTube-Videos verbracht, in denen die neuen Funktionen und technischen Möglichkeiten ausfĂŒhrlich erlĂ€utert werden. Immerhin ist mein bisheriges iPhone schon fĂŒnf Generationen alt.

Man glaubt kaum, was sich in fĂŒnf Jahren alles weiter entwickelt und welche Neuerungen sich die Hersteller einfallen lassen.

Wenn man frĂŒher alle zwei Jahre vom Anbieter ein neues iPhone quasi umsonst bekam (naja, nicht wirklich), waren die Änderungen spĂŒrbar, aber die Menge hielt sich in Grenzen.

Wenn man aber fĂŒnf oder sechs Jahre wartet, dann ist es wirklich so, dass man bei manchen Sachen mit offenem Mund davor steht und sagt: „Sowas geht jetzt?“

Also ich freue mich wie Bolle und werde euch wahrscheinlich mit vielen hĂŒbschen neuen Videos und Fotos erfreuen.


Zum Schluss noch ein Foto von der leckeren Pizza, die wir uns heute Abend gemacht haben, verbunden mit dem Wunsch, dass ihr eine schöne neue Woche haben werdet.

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