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Dem Fisch geht’s gut

Aktualisiert: 9. Dez. 2022

Wie angekündigt, wurde der Fisch von mir Montagabend beidseitig angebraten und im Anschluss leicht abgekühlt erneut verköstigt.

Karin wollte sich nicht dran wagen, weil ihr (Zitat:) „immer noch schlecht ist".

Dabei hat sie von dem Originalfisch nur eine knappe Gabel voll probiert.

Aber ich kenne das auch – so etwas findet im Kopf statt.

Gebraten war das Fleisch hell und schön fest, trotzdem noch saftig. Allerdings war es auch recht salzig, was sicherlich an der Räucherung lag.

Nach einem Ruhetag im Kühlschrank habe ich heute wieder etwas zum Abendbrot genossen und ich muss sagen, das starke Salzaroma hat sich verloren und es ist richtig lecker.

Aber da Karin nicht mit isst, sehr viel!





Ich habe mich die letzten beiden Tage total müde gefühlt. Vielleicht will mein Körper mir sagen, dass Winterschlaf angebracht wäre.

Speck dafür hätte ich ja genug.

😇

Karin ist dann einfach ohne mich losgezogen und hat beispielsweise Medizin in der Apotheke abgeholt und bei der Gelegenheit verschiedenen netten Leuten ein Tütchen mit selbst gebackenen Plätzchen vorbeigebracht.

Bei der Gelegenheit hat sie auch ein paar Zweige besorgt, aus denen sie dann eine neue Variante des bulgarischen Weihnachtsbaums à la Schurmann gestaltet hat.





Neben den Kugeln aus Deutschland, den letztes Jahr dazu gekauften, fanden sich zufällig auch noch ein paar Figürchen bei einem Glasbläser hier in Bulgarien.





Ich war natürlich nicht völlig untätig, allerdings auch nicht wirklich fleißig.

Immerhin habe ich es geschafft, uns beim Automobilklub in Bulgarien anzumelden. Dazu musste ich mich durch eine bulgarische Webseite quälen, Mails hin und her schicken und den ganzen Kram teilweise zusätzlich durch ein Übersetzungsprogramm jagen.

Aber heute konnte ich im Postamt unsere Mitgliedskarte abholen und bezahlen.




Da es hier keine konkurrierenden Anbieter gibt, ist der Preis etwas höher als in Deutschland und der Leistungsumfang nicht so hoch. Natürlich gibt es für mehr Geld auch das Luxuspaket, aber das brauche ich eigentlich nicht.

Ich hoffe ja, dass ich das überhaupt nicht brauche!

Dafür ist aber auch der ganze europäische Kontinent mit der Türkei und Russland inkludiert. Da können wir schon ein gutes Stück fahren, bis wir die Grenzen der Gültigkeit erreichen.

Ich wollte so einen Schutzbrief auf jeden Fall haben, bevor wir jetzt unsere Wintertour nach Deutschland beginnen. Im Sommer ist das ja alles kein Problem, da geht man zur Not zu Fuß bis zum nächsten Dorf, aber wenn wir im Winter in den Straßengraben rutschen, dann ist das mit dem Spazierengehen doch nicht ganz so gemütlich. Da warte ich lieber auf einen Abschleppwagen.

Abgesehen davon gehen wir ja sowieso nicht gerne zu Fuß!

😎

 

Jetzt noch einmal etwas für die Nerds unter euch:

Nachdem ich den Computer zwei Tage habe durchlaufen lassen, konnte ich zwar einen Fortschritt beim Back-upsehen, aber mit etwas Kopfrechnen habe ich festgestellt, dass da irgendwas nicht stimmen konnte.



Ich habe mich mit den Festplattengrößen vertan. 😡🤬

Irgendwie hatte ich Karins und meinen Mac in meinem Kopf gemischt. Also kam ich auf den Gedanken, mit einer vier Terabyte großen Platte mein komplettes Back-up sichern zu können, wenn ich denn große Posten wie Bilder und Musik (die beide in der Cloud liegen) aussparen würde.

Meine Daten liegen aber auf insgesamt sieben Terabyte! So viel einsparen kann ich beim besten Willen nicht.

Wahrscheinlich werde ich es jetzt so lösen, dass ich eine Platte für mein internes Laufwerk und die andere Platte für das externe Daten-Laufwerk nutze. Dann habe ich zwar kein doppeltes Back-up wie geplant, aber immerhin ein komplettes Back-up, das ich außer Haus lagern kann.


Sobald das(irgendwann in ferner Zukunft) fertig gesichert ist, werde ich ernsthaft darüber nachdenken, meinen Computer einmal komplett zu löschen und alles sauber zu installieren.

Normalerweise braucht man das ja bei einem Mac nicht, aber ich habe, glaube ich, seit drei oder vier Computern (!) immer dasselbe System übertragen und mit Updates versorgt.

Da wird es auch für einen Mac mal Zeit.

Die Gelegenheit ist darüberhinaus günstig, weil ich jetzt Zeit habe und es nicht schlimm ist, wenn das Gerät mal drei oder vier Tage nicht arbeitsfähig ist.

Bei meinen Datenmengen, den zahllosen Programmen (mit Passwörtern!) und zigtausenden Mails muss ich schon solche Zeitspannen einplanen. Eher mehr!

Aber Lust – Lust darauf habe ich keine!

Wenn da nämlich irgendetwas schief geht, hängen schnell ein paar Tage mehr dran.

Mein Plan B: Ich gewinne einfach im Lotto und kaufe mir einen ganz neuen Mac, auf den alles drauf passt.


Ach ja, bevor ich Tabula rasa mache, muss natürlich noch weiter gründlich entrümpelt werden. Bis jetzt habe ich nur etwas die Hälfte der privaten Fotos durchgesehen, es kommen aber noch Tausende von Fotos aus der Gemeinde dazu. Und wenn das fertig ist, geht es an die richtig platzfressenden Video- und Film-Dateien.


Für euch ist das allerdings gut, denn das ein oder andere Fundstück werde ich sicherlich hier im Blog oder bei Facebook zur Schau stellen.


Wie hier von unserer USA-Durchquerung 2012













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