Karin ist zwar nicht richtig krank, die starken Kopfschmerzen haben auch aufgehört, aber so richtig frisch ist sie etwa den halben Tag nicht, mal morgens, mal ab mittags. Ein ordentliches Krankheitsbild ist das nicht.
Mein wenig charmanter Tipp: Alter! đ
Wahlweise schlage ich auch Hirntumor vor, dabei können ja alle möglichen Symptome auftreten. đ
Aber als Lösung bekommt sie meine standardisierte Empfehlung: Ibuprofen oder Alkohol. đ
Also so schlimm steht es nicht um meine Gemahlin, sogar Laufen war sie und hat sich natĂŒrlich Blumen mitgebracht.
Vorige Tage haben wir, mehr oder weniger gemeinsam, Tomaten vom Markt eingekocht.
Leider bleiben von 2-3 Kilos immer nur ein paar GlĂ€ser ĂŒbrig.
Danach waren auch noch Pfirsiche dran.
Ihr erinnert euch: Pfirsichmarmelade gibt es hier nicht und fĂŒr die paar Mal, die ich Marmeladenbrote frĂŒhstĂŒcke, soll es dann schon die aus Pfirsichen sein đ
Sonntag (gestern) war so ein Tag, der bei Karin ab mittags abfiel, aber wir hatten strahlenden Sonnenschein und einen ganzen Tag bei so einem Wetter drinnen sitzen ist doof.
Doch was kann man unternehmen, das ruhig, schön und unanstrengend ist?
Genau: Der âmeditativeâ Strand von Tuzlata, der ja nur zum Sitzen, Spazieren und/oder Steine sammeln geeignet ist.
Da wir genĂŒgend Zeit hatten, haben wir zwei Rumpelstrecken ausprobiert, die unmittelbar vorher Richtung Meer von der HauptstraĂe abgehen.
TatsĂ€chlich haben wir festgestellt, dass wir eine schon frĂŒher ausprobiert haben.
Sehr schön, nicht wahr?
Aber habt ihr gesehen, wie knapp der Weg an der Kante entlangfĂŒhrt? Vor zwei Jahren bin ich da mit dem Auto durch und Karin ist fast gestorben. â ïž
Ich auf dem Weg zurĂŒck! đ±
Wir sind dann zum nĂ€chsten Abzweig und dort ein gutes StĂŒck gelaufen, und siehe da, wir kamen von der anderen Seite zum Strand von Tuzlata.
Karin hat einen Weg durchs GestrĂŒpp genommen und ist ĂŒber eine kleine Mauer balanciert, um nicht alles zurĂŒcklaufen zu mĂŒssen, wĂ€hrend ich zum Auto zurĂŒckgekehrt bin, um ĂŒber die StraĂe hinterher zu fahren.
Ich habe mir dann meinen Strandstuhl rausgeholt und aufs Meer geguckt, Karin ist umhergelaufen und hat Steine mit Muschelversteinerungen gesucht (und gefunden). Was hier ĂŒbrigens meistens klappt.
Soll ich euch was erzÀhlen?
Meine Steuererstattung ist da. Hurra!
Leider nicht geklÀrt ist die Sache mit dem Depot und der steuerlichen Sog. unbeschrÀnkten Veranlagung. Die stellen sich stur.
Deswegen darf ich die Sachbearbeiterin im Finanzamt aber noch mal anrufen - hat sie mir angeboten! Mal gucken, ob das was bringtâŠ
Wollte in Deutschland sowieso auch bei meiner Hausbank ein Depot eröffnen. Das war die, wo man im Jahr 2024 noch persönlich deswegen in einer Filiale erscheinen muss.
Vielleicht stellen die sich weniger an, dann wandern alle unsere Aktien weiter.
AuĂerdem haben wir unsere MedikamentenvorrĂ€te fĂŒr die bevorstehende Reise aus ein paar Apotheken zusammengetragen.
So krank fĂŒhlen wir uns gar nicht, aber wenn man die notwendigen Mengen fĂŒr fast drei Monate auf einem Haufen sieht, Junge, Junge.
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Die Reiseplanung steht auch nahezu. Gerade habe ich allerdings in einem Ort, der als Zwischenstopp ausgeguckt war, eine Unterkunft entdeckt, die mir gestern noch nicht angezeigt wurde.
Besser und billiger als alles andere.
Da muss ich direkt nochmal in den anderen Orten nachsehen. đ
Auch die ĂŒbrigen Vorbereitungen laufen an:
Listen von Sachen, die wir fĂŒr uns oder andere mitnehmen, die wir in Deutschland fĂŒr uns oder andere besorgen wollen, wohin mit Blumen und Backups (wohl Heinz und Eckhardtđ), wann zum Friseur und und und
Was ein Segen, dass wir das in aller Ruhe erledigen können.
Gestern Abend gab es ĂŒbrigens Leinölquark mit der ersten âErnteâ vom selbstgezogenen Schnittlauch. đ đ€Łđ
Wir werden noch zu richtigen Selbstversorgern!
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Zum Schluss etwas zum Schmunzeln:
Und der deutscheste Cartoon ever;
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