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Auf nach Albena

Heute wollten wir mal wieder raus. Schon wieder!

Ich betone das zu Beginn, weil das für uns ja völlig untypisch ist. 😎

Es gibt noch so viel in der näheren Umgebung, was uns reizt. Im Urlaub sieht man mal ein Schild oder eine Reklame, liest vielleicht etwas im Reiseführer oder fährt irgendwo vorbei und denkt sich: Hier müssten wir mal hin - wenn wir Zeit haben…

Und jetzt haben wir Zeit.

Albena sollte heute unser Ziel sein.

(https://albena.bg/de)

Ein Luxusresort aus sozialistischen Zeiten für Politiker, Diplomaten und Bonzen. Nicht mal Westtouristen kamen da mW hin. Selbst heute noch zahlt man schon Geld, um überhaupt mit dem Auto reinfahren zu dürfen. Aber der Sozialismus ist Geschichte und so wird man nicht mehr verhaftet oder erschossen, wenn man zu Fuß hingeht. Kiril hat uns verraten, dass man vom Nachbarort über den Strand auch dorthin kommt. Es gibt auch keine andere Möglichkeit, weil ein großer geschützter Sumpfwald dazwischen liegt. Mich hat es interessiert, weil ja sonst die sozialistischen Überreste eher die schäbigen Ecken sind, und Karin, weil es Vögel, Frösche, Muscheln und Meer zu erwarten gab. Win-Win!

Zuerst ging es über einen Damm am Rand durch den Sumpfwald; Frösche und die ersten Blumen, keine Menschen und Natur pur (mit den üblichen vereinzelten Müllschweinereien), sehr schönes Spazierengehen. Dann über den Strand nach Albena. Auch sehr schön. Überraschenderweise sind die Hotels am Strand gar nicht so klotzig und dicht, wie das im Internet wirkt. Eher einzeln stehend mit viel Strand für die V.I.P. -Gäste.


Baulich erkennbar „sozialistisch“ aber tatsächlich die Luxusversionen, aktuelle Hotels sind hier richtig schick - wenn sie denn nicht als Bauruine enden.

Auf der Rückseite gibt es auch keine 2. Reihe sondern direkt das Naturschutzgebiet.


Nur im Zentrum auf den „billigeren“ Plätzen sind auch Hotels (und Geschäfte, Spaßbad u. Ä.) ins Land rein gebaut. Da müssen wir mal hin, wenn alles offen ist. Dort ist auch kein Sumpfwald mehr.


Ich habe noch ein kleines Video angefertigt. Nur soviel: Man kommt nur durch einen Bach, der den Strand zerteilt, nach Albena (oder zurück in ein verlockend geöffnetes Strandrestaurant). Bei den aktuellen Wassertemperaturen wären wir nicht weiter gekommen. Also gut, dass wir den Damm durch den Sumpfwald gewählt hatten. Ehrlich? Ich hatte eigentlich gehofft, bis zum Strand fahren zu können. 😎

Ging aber nicht. Obwohl es ja schon fast befahrbar aussieht.





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